@vorletzter Beitrag
Zum Geruch der Pferde kommen wir gleich zurück ...
Zunächst noch zum letzten [edit.: resp. vorletzten] Beitrag,
wenn sich heute Hinz und Kunz und Kind und Kegel sich mit etwas mehr oder weniger gründlich beschäftigen und sich morgen nur ein kleiner Teil davon weiter damit beschäftigt und sich dann auch damit auskennt, dann bleibt das Objekt der Beschäftigung auch am 'Leben'.
Ich meinte eben, das 'Leben' ist ganz unabhängig davon, ob sich irgendjemand damit beschäftigt ... Robinson auf seiner Insel, z.B., war sehr lebendig, auch ohne Freitag oder Samstag ... Und mir persönlich gefällt mein Leben am besten wenn keiner da ist der mich stört ...

(ich merk' das [z.B.] immer wenn ich mit dem Fahrrad nach Heidelberg fahre, allein durch die Felder, wunderbar, sobald Menschen auf der Bildfläche erscheinen, Kellner im Lokal oder dann die Dödels in der Fußgängerzone, ist alles im Eimer ...)
Zum einen sollte man gerade das bei Karl-May-Freunden unter sich nicht so auf die Goldwaage legen
Es geht ja nicht um auf die Goldwaage legen, aber es ist halt schlichtweg falsch wenn es heißt bei Karl May werfe sich Winnetou vor Old Shatterhand. Habe ich neulich auch auf einer Internetseite gelesen, irgendso so ein Filmgedöns, Winnetous Sohn oder dergleichen. Fehlinformation. Punkt.
Das recht unspektakuläre Sterben Winnetous in Winnetou III [bei Karl May ...] halte ich für passender, er wird halt "abgeschossen", man kennt nicht einmal den Namen des Schützen, so banal geht's zu im Leben ... Daß sein Leben bald um ist, spürt er ja schon vorher, da kommt es dann nicht darauf an ob einem ein Stein auf den Kopf fällt, man vom Stuhl fällt oder sonstwas ...
Und nun wieder zum Geruch der Pferde

, mir ist noch aufgefallen daß Mays "Natürlich ruhige Luft vorausgesetzt" etwas unpräzise ist, er hätte so etwas wie ", bzw. eine entsprechend günstige Luftrichtung" anhängen sollen oder können.