Henry Stutzen
Henry Stutzen
soviel ich ausmachen kann wird der Henry Stutzen in Old Firehand 1875 zum erstenmal erwaehnt ... ist das so oder habe ich da eine andere Geschichte uebersehen?
Re: Henry Stutzen
Das ist sicherlich richtig, interessanterweise hat den ja nicht nur eine der Hauptfiguren sondern
auch in den Kolportageromanen gibt es ihn, allerdings später.
Wenn ich mich nicht irre, wird der Henry-Stutzen auch von Sternau in "Waldröschen" verwendet.
Die Lieferungen sind von Dezember 1882 bis August 1884 erschienen.
In meiner Erinnerung taucht er in "Matavase - Der Fürst des Felsens ", ebenso der Bärentöter auf.
Vauh
auch in den Kolportageromanen gibt es ihn, allerdings später.
Wenn ich mich nicht irre, wird der Henry-Stutzen auch von Sternau in "Waldröschen" verwendet.
Die Lieferungen sind von Dezember 1882 bis August 1884 erschienen.
In meiner Erinnerung taucht er in "Matavase - Der Fürst des Felsens ", ebenso der Bärentöter auf.
Vauh
Re: Henry Stutzen
(Old Firehand)Ich hatte einen Henrystutzen mit fünf und zwanzig Kugeln im Kolben, gegen Reiter eine fürchterliche Waffe, die ich auch nach Kräften gebrauchte.
(Das Waldröschen, Lieferung 31)»Ah, was ist das für ein Gewehr?« fragte der Großherzog.
»Ein Henrystutzen.«
»Ein Repetirgewehr?«
»Ja.«
»Mit wie vielen Schüssen?«
»Mit fünfundzwanzig.«
»Zeigen Sie!«
Sternau gab das Gewehr zur Besichtigung ab.
Re: Henry Stutzen
Alles nach dem Firehand geschrieben, aber der Vollständigkeit halber auch nicht uninteressant:
Das unliterarische Original hieß technisch korrekt "Henry-Gewehr" (ein Stutzen wäre kürzer) und besaß nur 16 Schuß. Das von May präsentierte Gewehr war wiederum ein Winchester-Repetiergewehr. Kugeln durfte er wegen seinen Vorstrafen nicht besitzen. - Und es gab eine amüsante Auseinandersetzung mit einem erfahrenen Militäroberst, die ich grade leider nicht wiederfinde...
Seinen Namen erhielt er übrigens erst nach den berüchtigten Schießproben mit dem noch jungen Greenhorn Charley, das den alten Mister Henry stutzen ließ...
(Über Friedrich von Walmy in der Juweleninsel)Seine Waffen bestanden aus einem Henrystutzen, aus dem man, ohne wieder laden zu müssen, fünfundzwanzig Schüsse thun kann, einem Bowiemesser und zwei Revolvern.
(Die Juweleninsel. KMW-II.2, S. 394)
(The Both Shatters)»Habt keine Sorge, Master Sam! Habt Ihr von einem gewissen Jake Hawkins in St. Louis gehört?«
»Sollte meinen! Er ist ja der beste Büchsenmacher in den Staaten!«
»Nun, von ihm ist diese Büchse, dieser Henrystutzen, der fünfundzwanzig Kugeln bei nur einmal Laden schießt, und diese beiden Revolver hat er auch gemacht. Und der Mann, der sie trägt, ist zwar kein Kentucky-Shooter, aber ein Deutscher, der heut nicht seinen ersten Schuß thun würde.«
(Der Gitano. Abenteuererzählungen. KMW-I.7-149:53, S. 838)
(Antwort im Briefkasten des "Deutschen Hausschatz", März 1892)"Uebrigens hat dieser Henrystutzen nichts gemein mit anderen Gewehren, welche ähnliche Namen tragen"
Das unliterarische Original hieß technisch korrekt "Henry-Gewehr" (ein Stutzen wäre kürzer) und besaß nur 16 Schuß. Das von May präsentierte Gewehr war wiederum ein Winchester-Repetiergewehr. Kugeln durfte er wegen seinen Vorstrafen nicht besitzen. - Und es gab eine amüsante Auseinandersetzung mit einem erfahrenen Militäroberst, die ich grade leider nicht wiederfinde...

Seinen Namen erhielt er übrigens erst nach den berüchtigten Schießproben mit dem noch jungen Greenhorn Charley, das den alten Mister Henry stutzen ließ...

"So scheint mein Rohr besser zu sein als das Eurige, obgleich es viel kleiner ist."
[Der Schatz im Silbersee, 217.]
"Der Deutsche pflegt zwar albern, aber auch ehrlich zu sein."
[Der Sohn des Bärenjägers, 508.]
[Der Schatz im Silbersee, 217.]
"Der Deutsche pflegt zwar albern, aber auch ehrlich zu sein."
[Der Sohn des Bärenjägers, 508.]