Damit hapert es in der Forenlandschaft aber gewaltig, derzeit zumindest.

Ich denke, dass ein Grund für das immer wieder Aufstehen und Weitergehen in der Vorstellung lag, dass jeder immer auf's Neue eine Chance erhält, von Gott. Daraus resultierend die Bestätigung in den Werken, selbst dem größten Sünder immer wieder in's Gewissen zu reden, ihm Chancen einzuräumen. Eine Möglichkeit der Umkehr bieten. Da selbsterfahren quasi ein Bedürfnis hierzu verspürend.
In der Tat vorbildlich und wert des Nachahmens, wie ich finde. Ist man doch zu schnell, zu gern bereit, nur das Negative zu sehen (Schublade auf, rein damit, Schublade zu), zu be-/verurteilen und vergessend, dass jeder hier selber vor seiner Tür zu kehren hätte. Zu hinterfragen, was an jemandem Positiv ist, trotz des Negativen Eindrucks, ist spannend, anstrengend und unrelevant. Schade eigentlich!