(womit Gründe für das Sterben von Foren deutlich gemacht sind; es ist eben nicht das Tun und Treiben Einzelner [die in ihrer Eigenartigkeit (= ihrer, eigenen, Art) andere wohl gewissermaßen überfordern mögen ...], wie gehässige Stinkefinger diese gern mal glauben lassen möchten, sondern die Vorliebe der kompakten Majorität für Oberflächlichkeit und unverbindliches Blabla ...)Gegen Smalltalk habe ich gar nichts, es ist nur schade wenn es nur dabei bleibt. Es wird ja immer wieder gesagt, dass Plattformen wie Facebook, Twitter und Co. den Internetforen generell den Rang ablaufen, für das "Forensterben" verantwortlich sind. Dort ist es ja üblich, dass man möglichst kurze Beiträge schreibt (Twitter bietet gar nur 140 Zeichen), längere Texte werden praktisch gar nicht gelesen.
Der Schreiber führt dann noch aus
UndUnd das finde ich halt schade, denn statt dem entgegenzuwirken, indem man sich drastisch von diesen Plattformen unterscheidet und eine bessere Alternative bietet, passt man sich irgendwie an, indem man ebenfalls recht kurze Statements schreibt. "Höre grade Aufnahme XY, toller Sound, gutes Dirigat, Tschüss!".
UndDabei ist das Thema klassische Musik [oder z.B. auch Karl May, Anm. Schreibers dieses] so extrem umfangreich und böte eine unendliche Themenvielfalt, die weit über Coverbilder oder die Frage, ob die Kostüme jetzt modern sind oder nicht, hinausgehen. Natürlich sind auch das interessante Themen, aber es gibt noch sehr viel mehr, die kaum oder gar nicht beachtet werden, und das finde ich bedauerlich.
(Aber wie schrieb schon unser Autor Karl May, "hättet Ihr gewußt, es gilt zu steigen, ich brächte euch aus Basra nicht heraus" ...Eine große Erwartung, die ich habe, ist die, dass ich etwas dazu lernen will. "Es ist des Lernens kein Ende", wie Robert Schumann schon richtig schreibt.
