Mugwort neu hier - ich stelle mich mal kurz vor....

mugwort
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Mugwort neu hier - ich stelle mich mal kurz vor....

Beitrag von mugwort »

...keine Ahnung, ob es hier üblich ist, aber sicher ist sicher - wenn unpassend, wird's mir schon jemand sagen.

Also: Wer bin ich und was will ich hier?

Karl May war und ist ein großer Teil meiner Kindheit und frühen Jugend gewesen. Ich habe nicht nur tage- und nächtelang gelesen, über Jahre hinweg, in der mir eigenen Konsequenz ALLE Bände der grünen Reihe, viele mehrfach. Nein: Die Erzählungen haben auch meine Gedanken geprägt, die Grundlagen für eine Weltsicht gelegt, die auch noch heute die meine ist.

Irgendwann habe ich die Helden meiner Jugend aus den Augen verloren, vieles andere kam und ging. Vor wenigen Wochen fielen mir dann durch Zufall meine einzigen beiden noch verbliebenen "Winnetou"-Bände wieder in Hände (der Rest war mittlerweile zahllosen Umzügen zum Opfer gefallen). Die Seiten aufgeschlagen und schon konnte die Reise in meine eigene Vergangenheit beginnen. Faszinierend, wie trotz der mittlerweile vergangenen rund 30 Jahren "mein" Karl May noch immer funktioniert. Immer noch die Atemlosigkeit beim Lesen, das spontane laute Lachen an der einen oder anderen Stelle, das Nichtaufhörenkönnen, das Wiedererkennen so vieler, vieler Details, die all die Jahre unbemerkt in meinem Gedächtnis geblieben waren. Ich bin immer noch zutiefst berührt von den Werten, die Old Shatterhand, Winnetou, Kara Ben Nemsi und all die anderen mir vermitteln wollen. In allem Pathos: Ein Lesen, das immer noch bei aller Unterhaltung moralisch stärkt. Ist es nicht das, was May immer wollte?

Jetzt möchte ich weiter reisen. Ich möchte den „echten“ Karl May finden (ich wusste bis vor kurzem nichts von den vielen Be- und Überarbeitungen). Ich möchte noch tiefer verstehen, als es mir als Kind und Jugendliche möglich war. Und ich möchte einen Weg finden, wie diese wunderbaren Erzählungen und ihre Botschaft in einer globalisierten Welt meinen - und anderen - Kindern weitergegeben werden können. Einfach einen Band Winnetou in die Hand drücken, einfach auf die Reise „durch die Wüste“ schicken - nein, so schlicht wird das nicht möglich sein. Sagen wir einmal: Ein in einer nicht christlichen Religion aufwachsendes Großstadtkind mit „auchnichtdeutschen“ Eltern und ohne tiefere Kenntnis des historischen und gesellschaftlichen Kontextes, in dem May schrieb, wird keinen Winnetou lesen können, ohne überall anzuecken.

In diesem Sinne suche ich - auch hier in diesem Forum - den Austausch: Ungehemmt „Fan“ sein unter Gleichgesinnten und gleichzeitig einen Blick in die Zukunft wagen.

Viele Grüße aus dem Norden
mugwort
Rene Grießbach
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Re: Mugwort neu hier - ich stelle mich mal kurz vor....

Beitrag von Rene Grießbach »

schöne Zeilen und schön, dass es hier "einen Neuen" gibt. Herzlich willkommen in der Runde :D
Und ich wünsche uns allen mal, dass das Forum mit - vielleicht für dich neuen - für andere vielleicht nicht ganz so neuen Themen wieder lebendiger wird.
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rodger
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Re: Mugwort neu hier - ich stelle mich mal kurz vor....

Beitrag von rodger »

Es ist sehr selten, daß hier mal ein neues Gesicht resp. eine neue Schreibe auftaucht ... Glückauf. ("beschreibt die Hoffnung der Bergleute, „es mögen sich Erzgänge auftun“ (Einkürzung der längeren Grußformel „Ich wünsche Dir Glück, tu einen neuen Gang auf“), denn beim Abbau von Erzen ließ sich ohne Prospektion nur unsicher vorhersagen, ob die Arbeit der Bergleute überhaupt zu einem Lohn führen würde" (Wikipedia))
Faszinierend, wie trotz der mittlerweile vergangenen rund 30 Jahren "mein" Karl May noch immer funktioniert. Immer noch die Atemlosigkeit beim Lesen, das spontane laute Lachen an der einen oder anderen Stelle, das Nichtaufhörenkönnen, das Wiedererkennen so vieler, vieler Details, die all die Jahre unbemerkt in meinem Gedächtnis geblieben waren.
So geht's mir auch. Bzw., ging, oder wird wieder gehen, derzeit lese ich kaum Karl May ... (nach einer Phase von zehn bis fünfzehn Jahren, in der ich ihn exzessiv gelesen habe, das Gesamtwerk rauf und runter, hat sich das derzeit gelegt ...)
Ist es nicht das, was May immer wollte?
Ich weiß nicht recht ... Der hat sich allerhand von der Seele geschrieben, auch Träume oder Idealvorstellungen ... aber ob er an die so vermittelten Werte selber wirklich glaubte, bezweifle ich mittlerweile doch beträchtlich ...
Einfach einen Band Winnetou in die Hand drücken, einfach auf die Reise „durch die Wüste“ schicken - nein, so schlicht wird das nicht möglich sein.
Warum nicht ? Mir hat seinerzeit keiner was erklärt ... und in Sachen anderer Autoren, zu denen die Deutsch- oder Englisch- und Französischlehrer in der Schule was gesagt haben, haben deren Ausführungen mich in der Regel eher belästigt ... :D
ohne tiefere Kenntnis des historischen und gesellschaftlichen Kontextes
Der wird überbewertet. Und man kann das Wesentliche herauslesen, ohne sich von davon irritieren zu lassen.
einen Blick in die Zukunft wagen
Ich persönlich habe es nicht so mit der Zukunft und auch nicht mit der Gegenwart ... Die besten Jahrbücher der Karl-May-Gesellschaft z.B. sind die ersten. Siebziger-, Achtzigerjahre. Da ging es noch primär um die Sache. Mittlerweile geht es teilweise, salopp ausgedrückt, um sonst was für Blödsinn ...

Für mich ist Karl May zeitlos. Man kann das alles auf heute übertragen.
Rene Grießbach
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Re: Mugwort neu hier - ich stelle mich mal kurz vor....

Beitrag von Rene Grießbach »

rodger hat geschrieben: Für mich ist Karl May zeitlos. Man kann das alles auf heute übertragen.
So isses, oder, wie ich anderswo unlängst geschrieben habe
Karl May ist seit über 100 Jahren tot, aber er ist nicht "von gestern".

(In "Beobachter an der Elbe", Nr.25/Dezember 2015, S. 39)
mugwort
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Re: Mugwort neu hier - ich stelle mich mal kurz vor....

Beitrag von mugwort »

Rene Grießbach hat geschrieben:schöne Zeilen und schön, dass es hier "einen Neuen" gibt. Herzlich willkommen in der Runde :D
Und ich wünsche uns allen mal, dass das Forum mit - vielleicht für dich neuen - für andere vielleicht nicht ganz so neuen Themen wieder lebendiger wird.
einE neuE :)
mugwort
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Re: Mugwort neu hier - ich stelle mich mal kurz vor....

Beitrag von mugwort »

Einfach einen Band Winnetou in die Hand drücken, einfach auf die Reise „durch die Wüste“ schicken - nein, so schlicht wird das nicht möglich sein.
Warum nicht ? Mir hat seinerzeit keiner was erklärt ... und in Sachen anderer Autoren, zu denen die Deutsch- oder Englisch- und Französischlehrer in der Schule was gesagt haben, haben deren Ausführungen mich in der Regel eher belästigt ... :D

ohne tiefere Kenntnis des historischen und gesellschaftlichen Kontextes
Der wird überbewertet. Und man kann das Wesentliche herauslesen, ohne sich von davon irritieren zu lassen.

Für mich ist Karl May zeitlos. Man kann das alles auf heute übertragen.

Ja, auch für mich ich Karl May zeitlos. Ich denke auch nicht, dass man etwas erklären muss - er erklärt selbst. Aber er war - wie sollte es anders sein - in seinem Erzählen auch ein Gefangener seiner Zeit. Und ohne dies zu wissen und zu verstehen, wird sich - sagen wir mal ein muslimisches Kind mit arabischen Wurzeln - an der einen oder anderen Ausführung zur christlichen Religion, zum "Deutschsein", zum Islam usw. stoßen. Ich als Kind der 70er Jahre war da bei weitem unbefangener als die Kinder (zumindest die multikulturellen Großstadtkinder) heute.

Viele Grüße
mugwort
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rodger
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Re: Mugwort neu hier - ich stelle mich mal kurz vor....

Beitrag von rodger »

mugwort hat geschrieben: ein Gefangener seiner Zeit.
Nö. Genauso kann man sagen, daß wir vermeintlich aufgeklärteren, fortschrittlicheren usw. "Gefangene" unserer Zeit sind ... Früher war dies und jenes anders, th'is clear, aber ob es heute besser ist, sei dahingestellt ...
an der einen oder anderen Ausführung stoßen.
Jenun, sich stoßen gehört zur Erfahrung mit Literatur ...

(Und man muß auch nichts erzwingen. Es muß auch nicht jeder, z.B., lernen Bratwurst zu mögen. Mag ihm / ihr fremd bleiben.)
Hermann Wohlgschaft
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Re: Mugwort neu hier - ich stelle mich mal kurz vor....

Beitrag von Hermann Wohlgschaft »

In einem Punkt möchte ich rodger widersprechen: Ich bin mir ziemlich sicher, dass May an die von ihm vermittelten Werte auch wirklich geglaubt hat. Er konnte sie nicht immer realisieren, aber er wollte sich in seinem "Leben und Streben" diesen Werten annähern.

Im übrigen ging es mir wie Mugwort: Nachdem ich in den Jahren der Kindheit und der frühen Jugend alle May-Bände oft mehrmals "verschlungen" hatte, legte ich eine ca. 15-jährige Pause ein, um mich einer gänzlich anderen Lektüre zu widmen. Im Alter von ca. 30 Jahren begann ich, Karl May völlig neu zu entdecken. Inspiriert wurde ich von Wollschläger, mehr noch von Stolte und Roxin.

Mittlerweile steht May wieder mehr im Hintergrund meines Interesses. Meine derzeit bevorzugten Themen kreisen um die "Menschheitsfragen" nach dem Sinn der menschlichen Liebe und des menschlichen Sterbens. Allerdings waren dies ja auch die großen Themen Karl Mays.

Nicht mehr schwerpunktmäßig, aber doch auch weiterhin möchte ich mich mit May beschäftigen. Im Jb-KMG 2017 werde ich mal wieder einen Beitrag bringen. Thema: Ein "undogmatisches Christentum" oder Wie "christlich" dachte Karl May?
Rene Grießbach
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Re: Mugwort neu hier - ich stelle mich mal kurz vor....

Beitrag von Rene Grießbach »

mugwort hat geschrieben:
einE neuE :)

Schön :D
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rodger
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Re: Mugwort neu hier - ich stelle mich mal kurz vor....

Beitrag von rodger »

Um Mißverständnisse nach einigem oben Geschriebenem gleich auszuschließen: Hermann Wohlgschafts Jahrbuch-Beiträge gehören zu den lesenswertesten dieser Publikationsreihe. Auch wenn sie eher in den neueren dieser Bücher zu finden sind. :D
Ein "undogmatisches Christentum" oder Wie "christlich" dachte Karl May?
Interessant ... habe ich heute gerade nach dem Besuch des Weihnachtsmarktes drüber nachgedacht, über Christentum einerseits (mit den Tümern habe ich es nicht so ...) und Glauben andererseits ... (und zwar kam das so, in aller (naja) Kürze: ich hatte einen Mohrenkopf gekauft. Die Tante Trulla hinter dem Tresen fragte mich, ob ich ihn gleich essen wolle. Ja, sagte ich, da ich davon ausging, daß es bei dieser Frage um Einpacken oder Nichteinpacken ging, ich aber auch im Falle des Nichteinpackens zumindest eine Serviette, einen Pappdeckel oder was auch immer bekäme ... Nun geschah folgendes: sie griff eine Kunststofffolie, griff mit dieser den Mohrenkopf und reichte ihn mir rüber. Ich griff nach der Kunststofffolie, da ich freilich davon ausging, daß die für mich sei, sie zog sie mir weg und teilte mit, die gebe sie nicht her. Ich sagte daß ich halt schon zumindest eine Serviette o.ä. brauche. Das gehe nicht, so etwas habe sie nicht, bekam ich zu hören. Ich habe ihr den Mohrenkopf auf die Theke geworfen, sie die 60 Cents behalten lassen und bin meiner Wege gegangen ... Der Kunde kann 60 Cent zahlen und dann sehen, wo er mit seinen Fett- & Zuckerfingern bleibt ... Menschen ... Als ich dann aus dem Innenstadtbereich raus und entsprechend endlich mal einige Minuten allein war, habe ich regelrecht aufgeatmet, auch nach all den anderen zahlreichen Pappnasengesichtern zuvor ... und da kam ich [mal wieder] darauf, daß ein Schnurzlipurzlichristentum mit alles in Watte packen und Friedefreudeeierkuchen ringsum meine Sache wirklich nicht ist ... Der Mensch ist gar nicht gut, drum hau ihn auf den Hut. Hat der Macker aus Augsburg gesagt. Und Gorki hat gesagt, nach manchem Gespräch mit einem Menschen habe man das Bedürfnis, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzunicken oder vor einem Elefanten den Hut zu ziehen. Yes. Well. Ein Kinski hätte der Tante Trulla ihr Verkaufshäuschen zerlegt, und ich hätt's gut verstanden ... Bevor mir jetzt wieder einer von wegen Gewaltverherrlichung kommt, wie war das noch mit den Wechslern im Tempel ...)

Die Sache mit den Werten bei May resp. dessen Glauben an sie ... Sagen wir mal so, ihm dürfte bewußt gewesen sein, daß soviel "Edles" auf einmal wie in Sachen Winnetou utopisch, unrealistisch ist ... Dazu hatte er viel zu viel Hadschi Halef (+ Sendador + Carpio + Barbier aus Jüterbog und und und ...) in sich ...

Wenn z.B. in Band 3 Abrahim Mamur (ich weiß immer die korrekte Schreibweise nicht auswendig, Ibrahim, Abrahim, was weiß ich ... keine Lust zum Nachschlagen ...) gegen Ende entkommt, habe ich das Gefühl, der Erzähler täuscht Ärger und Empörung vor, insgeheim freut er sich ein wenig ...

Aber über das Thema (das mit den Werten und Mays Glauben an sie) könnte man hunderte Seiten schreiben. Ist schlecht so auf die Schnelle aus dem Ärmel.
Zuletzt geändert von rodger am 10.12.2015, 21:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mugwort neu hier - ich stelle mich mal kurz vor....

Beitrag von rodger »

Rene Grießbach hat geschrieben: Schön :D
Ich würde eher sagen, das macht ja [vielleicht ...] nichts ...

:mrgreen:
Rene Grießbach
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Re: Mugwort neu hier - ich stelle mich mal kurz vor....

Beitrag von Rene Grießbach »

Hermann Wohlgschaft hat geschrieben: Meine derzeit bevorzugten Themen kreisen um die "Menschheitsfragen" nach dem Sinn der menschlichen Liebe und des menschlichen Sterbens. Allerdings waren dies ja auch die großen Themen Karl Mays.

zu
des menschlichen Sterbens
Entschuldigung, meinten Sie wirklich "des ... Sterbens" oder sind hier das "e" und das "r" vertauscht worden? Ich vermute zunächst mal letzteres, auch wenn für ersteres auch mehrfach hier im Forum thematisierte Nahtoderfahrungen sprechen würden und wie sie (z.B. in AM JENSEITS) auch bei May Thema wurden :wink: (Ihre May-Biografie ist nach wie vor für mich ein wichtiges Nachschlagwerk und der umfangreiche Register schätze ich von Mal zu mal mehr. Empfehle ich jeder/jedem May-Freund. Sowohl eigentliche Biografie als auch Register :D )
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rodger
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Re: Mugwort neu hier - ich stelle mich mal kurz vor....

Beitrag von rodger »

Wenn's ein Verschreiber war, dann ein guter ... :D
Hermann Wohlgschaft
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Re: Mugwort neu hier - ich stelle mich mal kurz vor....

Beitrag von Hermann Wohlgschaft »

Ich meinte es so, wie ich schrieb. Aber auch die andere Variante würde gut passen. Den Sinn des menschlichen Sterbens und den Sinn des menschlichen Strebens, das kann man gar nicht so trennen. :wink:
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Mugworts kurze Stippvisite

Beitrag von rodger »

Na da habe ich wohl (aus der Sicht der Adressatin) nicht "gefällig" genug reagiert … Aber vielleicht haben sich ja auch Barmherzige [Facebook-]Schwestern ihrer angenommen, "komm' doch zu uns, wir haben uns alle lieb, oder zumindest tun wir so als ob, schnurzlig purzlig trallala, wir wiegen und tanzen und singen dich ein, du mußt dich doch nicht mit diesem Stinkstiefel im Forum herumärgern …"

:D
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