http://www.wz-newsline.de/sro.php?redid=911774

Man muß die Geschichte von Texas genau kennen um zu verstehen, dass die Geschichte da den texanischen Gegebenheiten einfach etwas angepasst wird.markus hat geschrieben:Nicht nur Karl May wurde und wird zurecht gebogen, nein, auch die Geschichte der USA muß wohl bald neu geschrieben haben. Gestern stand folgender Artikel in meiner Zeitung:
http://www.wz-newsline.de/sro.php?redid=911774
Sehr schön. Der Helmut hat neulich auch schon so eine hübsche Formulierung gefunden ... Und von Karl May wissen wir ja, Texas ist nicht nur in Texas.Zwockel hat geschrieben: Man muß die Geschichte von Texas genau kennen um zu verstehen, dass die Geschichte da den texanischen Gegebenheiten einfach etwas angepasst wird.
Schön und gut. Aber Tatsachen gehören nicht so zurecht gebogen wie mans grad gern hätte (obwohls natürlich (leider) immer so gemacht wird).Zwockel hat geschrieben:Texas ist, auf einen einfachen Nenner gebracht, in den USA das, was für Deutschland Bayern ist. Auch Bayern hat trotz Reichsgründunge 1871 eine gewisse Eigenständigkeit und historisches Bewusstsein entwickelt..
Behauptet keiner. Das Gegenteil ist aber erstmal auch nichts schlechtes.Dazu kommt, dass das Eintreten für christliche Werte nichts schlechtes...
Viel mehr Leute gibts ja nicht die auf die beiden Stolz sind....und die beiden Präsidenten Bush und Bush jr. Leute sind auf die Texas stolz sein kann.
Lassen Sie das mal nicht den Ostblock hören, der weiß das nämlich noch gar nicht (auch daß er in die Knie gezwungen wurde).Ronald Reagan gehört sowieso zu den ganz großen Präsidenten der USA, war es doch, der den Ostblock in die Knie gezwungen hat.
Ohne Gorbatschow, Thatcher und "Wir sind das Volk", wäre da gar nichts gelaufen.Dazu kommt abschliessend, das Reagan und Bush sen. viel für Deutschland und dessen Wiedervereingung getan haben. Unser Land verdankt diesen beiden Präsidenten sehr viel.
Es ist gut daß er (Bush jr.) Amerikaner ist.Betrachtet man die Präsidentschft Obamas näher, so wird auch einmal mehr deutlich, dass auch Bush jr. nicht der schlechtste Präsident war.
Von Ihnen gar nicht anders zu erwarten (der andere dem das gefällt, sitzt sicher schon in den Startlöchern).Ich finde es jedenfalls gut, dass Texas seine Geschichte neu interpretiert.
Die Deutschen haben 1945 nach ihrer Umerziehung ihre Geschichtsbücher auch, nicht zum Vorteil, umgeschrieben. Gewiß, manches gehörte da schon raus, aber unsere Geschichte besteht ja nicht nur aus jenen 12 unseeligen Jahren. Aber wegen der Jahre 1933 - 1945 meinte man unsere Geschichte auch davor umzuschreiben, obwohl da nicht mal im Ansatz diese Notwendigkeit bestand.Dernen hat geschrieben:Der Vergleich von Texas mit Bayern ist gar nicht übel. Und trotz meiner, sagen wir mal, eher linksliberalen Einstellung habe ich mich in dem deutschen Südstaat stets sehr wohl gefühlt. Ich denke mal, daß das in Texas nicht viel anders sein würde (ich kann bezüglich Politik auch mal mein Maul halten). Was nun die Schulbuchsache betrifft, so ist das schon ziemlich übel und ist nicht anders als rechte Indoktrination zu bezeichnen. Hat schon etwas Totalitäres an sich.
Remember The Alamo!
Rolf
Markus in den USA bedeutet liberal etwas anderes als in Deutschland,naemlich links.markus hat geschrieben:Liberal ist nicht automatisch links (umgekehrt auch nicht).
Übrigens sind die linken Spießer schlimmer als die rechten Spießer (das sagt ein linker).
Ein Linker kann durchaus liberal und freiheitlich eingestellt ein.markus hat geschrieben:Mir schon klar, aber kann ich irgendwie nicht verstehen, denn liberal bedeutet ja freiheitlich und das wird ja eher weniger mit links in Verbindung gebracht (obwohl das auch wieder Schwachsinn ist, denn zwischen linksliberal und linksradikal gibt es einen Riesenunterschied).
Solche Unterschiede pflegen gemeinhin nicht gemacht zu werden, statt dessen wird die Welt in Schwarz und Weiß und Gut und Böse eingeteilt ... wenn z.B. einer in Dresden des Brandbombenterrors gedenken will, gilt er als Nazi, und in Sachen sozusagen gegenüberliegender Lager geht's genauso zu, da wird gleich die gesamte DDR in Bausch und Bogen verteufelt ... (aber wem erzähl' ich das ...)Markus hat geschrieben:obwohl das auch wieder Schwachsinn ist, denn zwischen linksliberal und linksradikal gibt es einen Riesenunterschied