Ich auch. Aber Zitieren geht immer.Thomas Math hat geschrieben:Was den Quacksalber Dahlke angeht,da schweige ich doch lieber

Quelle / mehr: http://www.dvbs-online.de/horus/1997-3-2150.htmDetlefsen und Dahlke sehen hinter Augenstörungen Probleme und Konflikte, die "sich in den Symptomen lediglich manifestieren". Sie stellen Zusammenhänge her zwischen dem Selbst- und Weltbild eines Menschen und der Art und Weise, wie er sieht. So gehen sie davon aus, daß kurzsichtige Menschen ihre Umwelt durch ihre eigene Brille betrachten und sich sehr leicht persönlich betroffen fühlen. Die Weitsichtigkeit, die hauptsächlich ältere Menschen betrifft, wird mit Weitblick und Weisheit in Zusammenhang gebracht. Detlefsen und Dahlke betonen, daß die Wahrnehmung, also auch das Sehen, vor allem auch dem Zweck der Selbsterkenntnis dient. So gesehen wird durch die Sehstörung bewirkt, daß ein gewisser Teil der Welt von der Wahrnehmung ausgeklammert und damit der Selbsterkenntnis nicht zugänglich ist und daß dies für die Person eine wichtige Funktion hat. So ist die Sehstörung häufig die Alternative dazu, sich mit seinen Konflikten auseinanderzusetzen. Farbenblinde Menschen sehen alles grau in grau. Sie können die Mannigfaltigkeit des Lebens nicht sehen und machen nicht gerne Unterschiede. Die Bindehautentzündung zwingt dazu, die Augen vor einem Konflikt zu verschließen, dem man nicht ins Auge schauen will. Beim Grauen Star wird durch die getrübte Linse auch der Blick trübe. Die Welt wird unscharf gesehen und verliert dadurch ihre Schärfe und Gefährlichkeit. Dadurch entsteht eine beruhigende Distanz zur Umwelt und zu sich selbst. Der erhöhte Augeninnendruck beim Grünen Star ist Ausdruck für den Druck, unter dem der Mensch steht und dem er nicht anders ausweichen kann.
(In „Krankheit als Weg“ wird das obige näher ausgeführt.)
(Ich habe so an die zwanzig Bücher von dem Mann sowie zahlreiche Audio-CD und kann sie sehr empfehlen. - Vielleicht nicht jedem.
