Christian Heermann |
Besuch in Hannibal (Missouri) |
»I came in with Halley’s Comet in 1835. It is coming
again, and I expect I’ll go out with it, habe Mark Twain der Überlieferung nach
gesagt: »Ich bin 1835 mit dem Halleyschen Kometen angekommen. Er wird wieder
erscheinen und ich rechne damit, dass ich mit ihm weggehe.«
Der von dem englischen Astronomen Halley (1656– 1742)
berechnete und nach ihm benannte Komet ist der eindrucksvollste mit bloßem Auge
sichtbare, periodisch umlaufende Schweifstern. Am 16. November 1835 erfolgte ein
Periheldurchgang: Zwei Wochen später wurde der Junge geboren. Die nächste
Wiederkehr war für den 19. April 1910 berechnet worden: Nur zwei Tage darauf
starb Mark Twain.
Er behielt den Humor bis zuletzt, überspielte damit
wachsende Verbitterung über den Zustand der Welt, den Kummer um den Tod der
Tochter Jean am Heiligabend 1909 wie die Gewissheit von seinem nahen Ende.
Herzattacken und chronische Bronchitis quälten ihn ein ganzes Jahr. Die sonnige
Wärme auf den Bermudas brachte keine Linderung.
Mark Twain
Auf den Atlantikinseln aber rollte seit Anfang 1910 der
gleiche Rummel um den Halleyschen Kometen wie in Amerika und Europa. Denn die
Schweifsterne sorgten stets für Aufsehen, in früheren Jahrhunderten auch für
schlimme Ängste. Zwar war ihr Ruch als ›Zuchtruten Gottes‹ geschrumpft, was
jedoch Wahrsager nicht davon abhielt, abermals vom Weltuntergang zu künden. Und
das wiederum regte Karikaturisten an; in Deutschland etwa glossierte eine ganze
Postkartenserie die Angst vor dem drohenden Ende des Erdendaseins. Dass ein
Hellseher den 19. Mai statt des 19. April prophezeite, war ohne Belang. Mark
Twain jedenfalls reagierte mit Galgenhumor auf das Kometenspektaktel: Was
scherzhaft klang, wandelte sich am 21. April 1910 zur Wahrheit.
Zu Ehren von Mark Twain sind seit 1948 in aller Welt
weit über 100 Briefmarken erschienen, ein großer Teil davon lässt mit
Walt-Disney-Figuren Werke und Zitate lebendig werden. Zwei Ausgaben von 1985
(Malediven, Turks & Caicos) illustrieren die Kometenlegende.[1]
Weil sich Gedankenbrücken aus der Heimat Mark Twains
nach Hohenstein-Ernstthal und Radebeul schlagen lassen, lieferte das 500-jährige
Jubiläum der Stadt am Hohen Stein zusätzlichen Anstoß zur Erinnerung an den
großen Amerikaner und an eine legendäre Stadt am Mississippi.[2]
»Mark Twain ist«, urteilt George Bernard Shaw, »der bei
weitem bedeutendste ameri-kanische Schriftsteller.« Für Rudyard Kipling ist er
gar »der bedeutendste Mann, den es in Amerika gibt«, für Ernest Hemingway stammt
»die ganze moderne amerikanische Literatur […] von einem Buch von Mark Twain ab,
das ›Huckleberry Finn‹ heißt.« Viele solche Prominentenstimmen kann man sammeln:
Mark Twain (1835–1910) gilt weltweit als der populärste amerikanische Autor.
Seine Berichte und Erzählungen aus dem Wilden Westen
lassen einen ersten Bogen zu Karl May schlagen. Das abenteuerliche Genre, die
Beliebtheit wie auch die negativen Kritiken, Ausfälligkeiten und Indizierungen,
denen beide Autoren ausgesetzt waren, legen weitere Vergleiche nahe: 1899 hatte
man Mays Werke aus den Bibliotheken einiger bayrischer Mittelschulen entfernt;
eine entsprechende Meldung aus dem Bayerischen Courier griff Fedor Mamroth am 3.
Juni 1899 in der Frankfurter Zeitung auf – eine Pressekampagne nahm ihren
Anfang. 1910 drohte Mays Spätwerken nach anonymer Denunziation die Aufnahme auf
den ›Index Romanus‹.
Tom Sawyer und erst recht Huckleberry Finn, Mark Twains volkstümlicher Erzählton und die Mundarteigenheiten des gesellschaftlichen Outsiders Huck widersprachen allen Klischees von Kinder- und Jugendbüchern. Als The Adventures of Tom Sawyer (1876) und The Adventures of Huckleberry Finn (1884) erschienen waren, insbesondere nach dem zweiten Titel, warnten amerikanische Rezensenten vor einer Untergrabung der Moral. Zumindest ›Huck‹ steht noch heute auf schwarzen Listen einiger amerikanischer Schulen, die Library of Congress nahm das Buch zunächst nicht in ihre Bestände auf.
Ob Karl May etwas von Tom Sawyer und Huck Finn wusste, ist uns unbekannt. In seinem handschriftlichen ›Katalog‹ sind drei Nummern ohne nähere Angaben verzeichnet (Faksimile, Bargfeld 1995, S. 80). Nach Auskunft von Hans Grunert, Radebeul, – dafür recht herzlichen Dank – sind das drei der sechs Bändchen Ausgewählte Skizzen, die in Reclams Universal-Bibliothek (Leipzig 1885ff.) erschienen waren.
Mark Twain war nur wenig älter als Karl May. Als Samuel
Langhorne Clemens wurde er am 30. November 1835 in dem winzigen Nest Florida in
Missouri geboren. Als er vier Jahre alt war, zog die Familie in das nur ein paar
Meilen entfernte Hannibal an den Mississippi. Damals gab es dort 500 Einwohner,
heute sind es 18 000 – ein Städtchen also wie Hohenstein-Ernstthal.
›Mark Twain Boyhood Home‹ (Mitte), Museumsanbau
(links), Wettbewerbszaun (rechts)
Sam
Clemens verlebte Kindheit und Jugend, insgesamt die Jahre von 1839 bis 1853, in
Hannibal, kehrte später noch viele Male zurück. Dieser Ort prägte sein Leben und
späteres Schaffen, er ist seit langem ›die Mark-Twain-Stadt‹ der USA. In den
Romanen kehrt es als Petersburg wieder.
Das Mark Twain Boyhood Home, später durch den Mark Twain
Museum Annex erweitert, liegt gerade mal einen Steinwurf vom Mississippi
entfernt. Und ganz im Banne des mächtigen Stromes verliefen die Jahre in
Hannibal und prägten das Leben des kleinen Sam wie auch des großen Mark Twain.
Im Buch Life on the Mississippi (1883) hat er davon ein eindruckvolles Bild
gezeichnet.
Historische Aufnahme: Mark Twain vor dem ›Boyhood
Home‹
Zweimal am Tage legte ein Steamboat an: »Ehe sich dieses
Doppelereignis vollzogen hatte, war alles Leben und Erwartung. Sobald es vorüber
war, wurde der Tag öde und leer.«
Ein farbiger Lastträger sah das »schwarze Rauchwölkchen hinter einer jener fernen Landzungen« als erster und »stößt den Ruf aus: ›D-a-mpf-b-o-o-t k-o-mmt‹, und wie mit einem Zauberschlag ist die Szene verwandelt! Der Ortstrunkenbold reibt sich die Augen; die Ladendiener erwachen; Wagen rasseln und Karrenrollen ertönt […]« Am Landungsplatz »heften sich alle Blicke auf das herandampfende Boot, als wäre es ein Wunder, das sich ihnen zum erstenmale enthüllt. Und das ist auch thatsächlich ein wunderhübscher Anblick – dieses Boot […] Es hat zwei hohe, oben verzierte Rauchfänge, zwischen denen ein goldenes Emblem in der Sonne glitzert […] wie ein Zuckerbäckerkunstwerk […]«
Unter den Kameraden der Kindheit »am westlichen Ufer des Mississippi gab es nur einen beständigen Ehrgeiz: ein ›Dampfbootmann‹ zu werden. Wohl hatten wir hin und wieder flüchtige Begierden anderer Art […] die Lebensstellung eines Clowns […] eines Negro Minstrel-Sängers […] oder Seeräubers. Aber alle diese Wünsche und Träume zerrannen wieder. Nur der Ehrgeiz, ein Dampfbootmann zu werden, blieb fest in unseren Seelen.« (Zitiert nach der deutschen Übersetzung, Stuttgart 1893, S. 21ff.)
Den Kindheitswunsch hat sich Sam Clemens dann tatsächlich erfüllt. Zuerst fuhr er als Gehilfe und von 1857 bis 1860 als Lotse auf dem Mississippi. Sein Pseudonym lauschte er den Steamboatmen ab: »Zwei Faden« riefen sie, wenn das Lot 366 cm Wassertiefe unter dem Kiel anzeigte. Das war ausreichend und sicher: Marke zwei Faden – Mark Twain.
Von mancherlei Mississippi-Abenteuern zwischen St. Louis und New Orleans kann Mark Twain berichten. Auch Old Shatterhand ist einmal auf dieser Strecke gefahren: »Ich kaufte mir Wäsche u.s.w. […] und dampfte nach dem Süden ab.« Das war irgendwann nach dem 24./25. April 1862. Denn an jenen beiden Tagen hatte David G. Farragut (1801–1870) die Flottille der Südstaaten vor und auf dem Mississippi vernichtet und den militärischen Widerstand von New Orleans gebrochen. Und dann hatte »der berühmte Admiral Farragut«, so Karl May, den Mississippi »wieder in die Gewalt der Nordstaaten gebracht, dennoch aber wurde die Fahrt des Steamers, auf dem ich mich befand, durch allerlei Maßregelungen, die freilich wohl notwendig waren, sehr verzögert […]« (Karl May: Winnetou der Rote Gentleman. 2. Band. Freiburg i. Br. 1893, S. 5f.) Mehr wird über das Steamboatin in aufregender Zeit nicht berichtet.
Einiges zu den Paddlewheelsteamers ist im Museum in Hannibal zu erfahren. Und natürlich auch zum Ol’ Man River. Denn Mark Twains Bücher machten den Mississippi berühmt, und ohne den Mississippi wäre er nicht der Autor geworden, als den wir ihn kennen.
Das Elternhaus wurde in den authentischen Zustand von vor über 160 Jahren versetzt, um die Inspirationen für Tom Sawyers Abenteuer nacherlebbar werden zu lassen. Sogar die Gerüche aus der Küche und die Gespräche im Wohnzimmer soll man sich vorstellen können. Neben solchen nostalgischen Originaleindrücken werden natürlich alle modernen Museumsregister gezogen. Die self-guided Tour beginnt mit einem zehnminütigen Video über Leben und Werk des Schriftstellers und seinen Platz in der amerikanischen Kultur. Viele Bilder, darunter zahlreiche zeitgenössische Fotos jener Menschen, die ihn zu Romanfiguren anregten, knappe prägnante Texte, etliche alte Buchausgaben, persönliche Memorabilien wie das berühmte weiße Jackett oder seine Orchestrelle und vieles mehr sind zu sehen. Und natürlich gibt es auch einen großen Gift Shop.
Alljährlich vom 1. bis 4. Juli finden in Hannibal die
National Tom Sawyer Days statt – ein Familienfest mit vielen Sport- und
Kulturwettbewerben und einem Riesenfeuerwerk an der Riverfront zum Abschluss.
Höhepunkt sind jedoch die National Fence Painting Championships am Zaun neben
dem Mark Twain Boyhood Home nach der bekannten Szene bei Tom Sawyer.
Nur zwei Häuserblöcke weiter, in der Main Street,
präsentiert sich The New Mark Twain Museum. Hier sind unter anderem 15
Originalgemälde von Norman Rockwell zu sehen, nach denen Illustrationen für
›Tom‹ und ›Huck‹ entstanden, darunter auch die ›Zaunweißmalerei‹, die auf einer
USA-Briefmarke von 1972 dargestellt ist. Außerdem gibt es Bilder von Dan Beard,
dem Mitbegründer der amerikanischen Boy Scouts, und natürlich wieder einen
großen Gift Shop.
Ganz Hannibal steht im Zeichen von Mark Twain. Überall weisen Informationstafeln auf die Sehenswürdigkeiten hin. So vis-à-vis dem Boyhood Home auf The Haunsted House an Hill Street & Wax Museum. Das gesamte Figurenensemble aus Tom Sawyer und Huck Finn wie auch Mark Twain selbst und seine Familie sind hier in Wachs versammelt, alle lebensgroß, auch in den 28 Szenen aus den beiden berühmten Werken. Wer diese Wachswelt ausreichend bewundert hat, begibt sich im Spukhaus auf den schaurigen Gruselpfad mit Schädelraum, Leichenzimmer und Friedhof.
Wieder im Freien, kann man Clemens Law Office besuchen, wo der Vater als Friedensrichter wirkte. Oder das jetzige Becky Thatcher Book Shop – das Haus der einstigen Schulkameradin Laura Hawkins, aus der im Roman Toms Freundin wurde. Es gibt die ›Mark Twain Höhle‹, in der sich Tom und Becky verirrten, und im Mississippi liegt Jackson’s Island, wo Tom und seine Piraten Unterschlupf suchten.
Auf einem Rundgang Downtown – auf einer Heartland
Walking Tour – sind insgesamt 81 Sehenswürdigkeiten angezeigt, von denen die
meisten an Mark Twain und Tom und Huck erinnern, darunter auch das Huck Finn
Home Site. Im armseligen Bau lebte Tom Blankenship, das Vorbild für Huck. Hier
steht heute ein modernes Haus, aber die Stelle ist markiert.
Tom and Huck Statue
Am nördlichen Ende der Main Street erhebt sich seit 1926
die ›Tom and Huck Statue‹ und oben im Riverview Park – mit weitem Blick über den
Mississippi – schon seit 1913 das überlebensgroße Mark Twain-Denkmal. Mit dem
Twainland Express geht es über die Mark Twain Avenue in die Berge hinauf.
Vor dem Denkmal im Riverview Park
Hohenstein-Ernstthal und Radebeul sind vergleichsweise
zu Hannibal, was die lebendigen Traditionen und die Vermarktung eines berühmten
Bürgers der Stadt betreffen, harmlose Waisenkinder. In Hannibal geht man ins
Huck Finn Shopping Center einkaufen, speist im Mark Twain Family Restaurant, im
Becky Thatcher Restaurant oder in ähnlich klangvollen Lokalen, man nächtigt im
Mark Twain Hotel oder im Tom ’N Huck Motel, betritt das Ufer am Mark Twain
Riverboat Landing, knabbert etwas Herzhaftes aus der Twainland Cheesecake
Company, schaut sich im Mark Twain Antiques um, zeltet im Mark Twain Cave
Campground, vergnügt sich im Sawyer’s Creek Fun Park, besucht das Mark Twain
Outdoor Theatre oder das Mark Twain Memorial Lighthouse, badet im Mark Twain
Lake. Und so weiter.
Angebot zur Hannibal-Rundfahrt mit Tom und Becky; im Hintergrund das
›Boyhood Home‹
Außer zu den National Tom Sawyer Days lädt Hannibal noch
zu einer langen Reihe anderer Events ein, so im Juli zum Mark Twain Rodeo, im
September zu den Mark Twain Lake Bull Ride Finals oder im November zum Land of
Mark Twain Bluegrass Festival.
Die große Zeit der Steamboats ist längst vorüber. Heute
fahren nur noch ein paar als Touristenattraktionen. Von Hannibal aus kann man
mit dem Mississippi Riverboat ›Mark Twain‹ von Mai bis Oktober täglich zu einer
Sightseeing Cruises oder Evening Dinning Cruises aufbrechen. Und dann gibt es
die drei großen Dampfer mit dem knallroten Paddlewheel, die für ein paar Tage
oder auch zwei Wochen zwischen New Orleans, Memphis und St. Louis fahren.
Zwischen drei- und sechsmal im Jahr dampfen die ›Delta Queen‹ (Baujahr 1926),
›Mississippi Queen‹ (1975) oder ›American Queen‹ (1995) aber auch via Hannibal
hinauf ins nördliche Minnesota. Die Docking dates sind als besondere Events im
jeweils aktuellen Hannibal Visitor’s Guide angezeigt.
Die ›Mississippi Queen‹ hat in Hannibal angelegt,
vorn der Autor Dr. Christian Heermann (1936–2017)
Es sind tatsächlich herausragende Ereignisse für das
kleine Städtchen. Eine Dixieland Band spielt zur Begrüßung, Tom und Becky laden
zum Fotografieren ein, die Steamboaters besuchen Museen und besichtigen
Sehenswürdigkeiten und lassen eine ganze Menge Dollars im Städtchen. Wenn sie
Stunden später auf das Flussschiff zurückkehren, bleibt Mark Twain
allgegenwärtig. Denn vieles vom Interieur ist im nostalgischen Flair gestaltet.
Es scheint, als ob Mark Twain etwas vom Steamboatin unserer Tage geahnt hat: Someone, some day will build the biggest steamboat the world has ever known, and that one shall be the Queen of the Mississippi! hatte er vor über 100 Jahren gesagt. Aber vorerst blieb es beim Traum. Als Chuck Berry 1964 ›Memphis Tennessee‹ textet, komponiert und interpretiert, taucht eine ›Mississippi Queen‹ auf, und als die Digedags im Mosaik – in der einzigen Comiczeitschrift der DDR – im Juli 1969 in Amerika eintreffen, geht es fünf Monate lang (Mosaik Nr. 152–156) um eine Steamboat-Wettfahrt auf dem Mississippi. Siegerin des Wettbewerbes wird die ›Mississippi Queen‹!
Am 30. April 1975 verwandelten sich die Visionen zur Wirklichkeit: Auf der Jeffboat Shipyard im kleinen Jeffersonville, IN, wurde ein majestätischer Schaufeldampfer auf den Namen ›Mississippi Queen‹ getauft. Wenn das 116 m lange Schiff mit der 165-köpfigen Crew und den 414 Touristen in Hannibal anlegt, ist das verständlicherweise stets ein ganz besonderer Höhepunkt. Nicht nur im Museum in der Hill Street werden die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn und die alten Zeiten am Mississippi wieder lebendig.
Anmerkungen
[1]
Christian Heermann: 2 Faden tief / Mark Twain und der Mississippi (Titelthema).
In: Deutsche Briefmarken-Zeitung (Nassau), 74. Jg. / Nr.14, 2. Juli 1999. 1. US,
S. 8 – 13.
[2]
Christian Heermann: Blicke über Ländergrenzen (3) / Mark Twain Boyhood Home &
Museum. In: Karl-May-Haus Information (Hohenstein-Ernstthal), Nr. 15 (2002), S.
67–70.
Aufnahmen / Repros: Archiv Heermann