Es handelt sich bei ›Ulane und Zouve‹ um den ursprünlichen Anfang der Abteilung ›Die Sclaven der Schande‹:
https://www.reisen-zu-karl-may.de/forsc ... rder6.html
Hierzu auch Claus Roxin:
Die vielleicht größte Überraschung, die der Ulanen-Urtext enthält, bietet ein über drei Lieferungen laufendes, eingeschobenes Textfragment, das bereits in der Fischer-Ausgabe 1900/1901 nicht mehr abgedruckt ist. Dieser Einschub war ein Notbehelf. Denn die vorhergehende Lieferung 87 bringt als einzige der 108 Lieferungen statt eines Ulanen-Textes die Mitteilung: "Fortsetzung des Romans 'Die Liebe des Ulanen' erscheint in der nächsten Nummer." Was der damalige Leser nicht wußte: Mays Mutter war soeben gestorben, und wenig später erlitt sein Vater einen Schlaganfall. Die darauf folgende Lieferung Nr. 88 fährt unter der Überschrift Ulane und Zouave mit einem in Deutschland spielenden Text fort, der weder mit Ulanen und Zouaven noch mit der übrigen Geschichte das geringste zu tun hat, sich über drei Lieferungen fortsetzt und dann unvermittelt abbricht. May, der rasch neuen Text zu liefern hatte, griff in seiner Verlegenheit zu einem liegenden Manuskript, dessen weiterer Druck unbekümmert abgebrochen wurde, als er einige Wochen später mit der Ulanen-Geschichte fortfahren konnte.
https://www.reisen-zu-karl-may.de/forschung/roxin.html