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Alt und neu

Verfasst: 28.6.2020, 11:02
von rodger
Das alte Museumsmagazin war wenigstens noch hübsch anzuschauen und hatte ein angenehmes Schriftbild ... davon kann nun nicht mehr die Rede sein. Das neue sieht aus wie ein Werbeprospekt einer Bank oder sowas. Seelenlos halt. Das alte Logo "wirkte traditionalistisch" (S. 42). Und das war auch gut so ... "In den letzten beiden Jahren wurde das Museum aus einem lange währenden Dornröschenschlaf geholt" (S. 42). Arg selbstgefällig und unangemessen ... Ich habe das Heft uninteressiert durchblättert (wie andere Magazine in Sachen May mittlerweile auch), warte noch ein oder zwei Nummern ab und werde es dann vielleicht abbestellen.

Re: Alt und neu

Verfasst: 29.6.2020, 10:42
von Hermann Wohlgschaft
Mir geht es genauso. Der "Beobachter an der Elbe" hatte noch Niveau und bezog sich auf Karl May, das neue Magazin aber ist ein reines Werbeblatt fürs Museum.

Re: Alt und neu

Verfasst: 24.7.2020, 15:55
von Grafenberg
Für die erste Ausgabe gab es noch ein Interesse, aber ob bei dem Preis eine zweite Ausgabe mit der Qualität wie diese erste Ausgabe überhaupt verkaufbar ist ?

Re: Alt und neu

Verfasst: 26.7.2020, 11:12
von Rene Grießbach
Wenn man sagt, "Der "Beobachter an der Elbe" hatte noch Niveau" heißt das ja im Umkehrschluss, das neue Heft sei niveaulos. Meine Frage: haben Sie die Artikel darin gelesen? Ich finde sie, und insbesondere den Text von Frau Weber, sehr interessant und sie sind für meine Begriffe alles andere als niveaulos. Dass nicht jedem jeder Text gefällt, ist klar und sicher wird auch nicht jedem jeder Text im Beobachter an der Elbe gefallen haben.

Sicher kann man an dem neuen Heft Kritiken haben und diese äußern, mir gefällt auch nicht alles daran. Speziell das äußere Erscheinungsbild bedarf sicher des Überdenkens. Gleichzeitig gehe ich aber davon aus, dass die Herausgeber das Heft und die Reaktionen darauf auswerten werden und daraus wohl auch Schlüsse ziehen für das Folgeheft.

Re: Alt und neu

Verfasst: 11.8.2020, 17:32
von Grafenberg
Der Inhalt des Artikels von Frau Weber ist so alt und nur neu darin ist der Gebrauch von "Gender" an allen Stellen. Kurz gesagt "Kalter Kaffee". Die ganze Aufmachung des Heftes erinnert an die Beilagen bei irgendwelchen Tageszeitungen, schlechtes Layout, schlechte Bildqualitäten, ... und das Alles für 9,70 !
Da hat Wacker dem Museum einen Bärendienst erwiesen.