Im "wilden Westen" Nordamerikas
Verfasst: 14.12.2011, 13:59
...ist bereits bei der Tradingpost auf der Seite des Karl-May-Museums gelistet. Vielleicht trudelt der Band die nächsten Tage ein.
Das virtuelle Kaffeehaus aus der sächsischen Heimat des Dichters lädt ein zum Gespräch
https://www.reisen-zu-karl-may.de/kahira/
https://www.reisen-zu-karl-may.de/kahira/viewtopic.php?t=1506
der radebeuler weihnachtsmann ist aber diesmal lange unterwegs. die kreditkarte wurde schon anfang der woche belastet aber bis heute immer noch nichts im briefkastenmarkus hat geschrieben:Heute eingetrudelt und ich bin überrascht daß "Der Scout" drin enthalten ist. Endlich in zeitgenössischer Schrift zu haben.
Jetzt warte ich erstmal die Feiertage ab und hoffe auf nächste Woche.Sehr geehrte Abonnenten der HKA,
die Auslieferung an alle Abonnenten erfolgte komplett, am 14. Dezember 2011 über Postamt Radebeul-West, […]. Bitte informieren sie uns, wenn die Sendung auch bei anderen Karl-May-Freunden bis jetzt nicht angekommen sein sollte.
ich bin subskribent der reihe und der preis wurde auch schon von meiner kreditkarte abgebucht.markus hat geschrieben:Das halte ich doch für ein Gerücht. Sind Sie denn kein Abonnent der Reihe? Vielleicht liegt es daran. Aber eine solange Wartezeit halte ich schon für ein starkes Stück.
Das ist kein Gerücht. Leider. Ich bin Abonnent und habe auch nichts bekommen. In der Mailingliste wurde noch jemand genannt, der sein Exemplar vermisst.markus hat geschrieben:Das halte ich doch für ein Gerücht. Sind Sie denn kein Abonnent der Reihe? Vielleicht liegt es daran. Aber eine solange Wartezeit halte ich schon für ein starkes Stück.
Sehr geehrte Abonnenten und Freunde der HKA,
seit 2008 erscheint die historisch-kritische Ausgabe Karl Mays Werke in einer Kooperation von Karl-May-Gesellschaft, Karl-May-Verlag und Karl May-Stiftung. Für keine der drei Parteien stand bei der 2007 getroffenen Entscheidung, die zu diesem Zeitpunkt kurz vor dem endgültigen Aus stehende Ausgabe gemeinsam zu übernehmen, der rein ökonomische Aspekt im Vordergrund, vielmehr vereinte uns von Beginn an das gleiche Ziel: Die Vision einer wissenschaftlich fundierten und gleichzeitig ästhetisch ansprechenden Edition, wie sie von Hermann Wiedenroth und Hans Wollschläger als den Begründern der Ausgabe Ende der achtziger Jahre formuliert worden war, erfolgreich fortzuführen und gleichzeitig die Bände zu einem erschwinglichen Preis anbieten zu können. Die wissenschaftliche Arbeit an der Edition wird daher ehrenamtlich von Mitgliedern der KMG durchgeführt, die Bände werden vom KMV produziert, und den Vertrieb übernimmt das an die Stiftung angeschlossene Museum.
Dem kurz vor seinem Tode geäußerten Wunsch Hans Wollschlägers, die äußere Ausstattung der Edition so beizubehalten, wie sie Ende der achtziger Jahre im Greno-Verlag begonnen worden war, sind wir – trotz der damit verbundenen hohen Herstellungskosten und der zu erwartenden Produktionsschwierigkeiten – gerne nachgekommen. Letztere machten sich schon bei den ersten von uns produzierten Bänden der Abteilung III bemerkbar, da nach der langen Unterbrechung das ursprünglich verwendete rote Leinen nicht mehr lieferbar war. Wir haben diese Herausforderung jedoch – und dies war der Tenor der Leserreaktionen – zur Zufriedenheit des größten Teils unserer Kunden erfolgreich gemeistert. Vor der gleichen Herausforderung standen wir im Vorfeld des vor einigen Tagen ausgelieferten Bandes IV.27 (Im „wilden Westen“ Nordamerika’s), mit welchem die Abteilung IV mit Mays klassischen Reiseerzählungen nach nunmehr 23(!) Jahren endlich fortgeführt wird. Nachdem ersichtlich war, dass auch hier das ursprünglich verwendete grüne Leinen nicht mehr lieferbar sein würde, haben sich alle Beteiligten bezüglich Alternativen umgesehen – immer mit dem Bestreben, eine ähnlich gute Lösung wie für die Abteilung III zu finden. Bei einer Begutachtung mehrerer Muster während einer Sitzung beim Kongress in Wolfenbüttel Anfang Oktober wurde einvernehmlich ein Leinen ausgesucht, das diesen Anforderungen zumindest weitestgehend entsprach (eine exakte Übereinstimmung lässt sich, wie vom Geschäftsführenden Herausgeber der Edition, Joachim Biermann, in den KMG-Nachrichten vom September 2011 bereits angekündigt, nicht erzielen). Aufgrund eines Kommunikationsfehlers sind die nun ausgelieferten Bände jedoch leider nicht mit dem von uns ausgesuchten Leinen aufgebunden worden.
Viele HKA-Bezieher sind Leser und Sammler, die nicht nur auf die inhaltliche Qualität der Bände achten, sondern für die ein Buch auch ein optischer und haptischer Genuss ist. Von diesen Kunden wird auf eine hochwertige und gleichförmige Ausstattung einer Werkedition großer Wert gelegt. Es war und ist das Bestreben aller an der Ausgabe Beteiligten, diesem Wunsch gerecht zu werden, und wir bedauern, dass dies mit dem soeben ausgelieferten Band IV.27 nicht geschehen ist. Wir möchten daher allen Abonnenten und Käufern, die den Band bereits erworben haben, die Möglichkeit eines Umtausches anbieten.
Alle bis zum 29.02.2012 an uns zurückgesandten Bücher geben wir noch einmal in die Buchbinderei, lassen sie mit der korrekten Buchdecke neu aufbinden und senden sie danach (voraussichtlich im April 2012) an die Kunden zurück.
Bitte beachten Sie, dass die Bücher hierfür möglichst ungelesen sein sollten!
Die Rücksendung richten Sie bitte als Büchersendung an:
Karl-May-Museum gGmbH, Karl-May-Str. 5, 01445 Radebeul
Bitte senden Sie das Buch nicht unfrei zurück! Die Portokosten in Höhe von € 1,40 (Büchersendung) werden Ihnen auf Wunsch erstattet.
Wir hoffen, für Sie als Kunden hiermit eine akzeptable Lösung gefunden zu haben und würden uns freuen, wenn Sie trotz der entstandenen Unannehmlichkeiten der HKA auch weiterhin die Treue halten.
Mit freundlichen Grüßen
Für die Karl-May-Gesellschaft e. V.: Joachim Biermann (Geschäftsführender Herausgeber)
Für die Karl-May-Verlag GmbH: Bernhard Schmid (Geschäftsführer)
Für die Karl-May-Museum gGmbH: René Wagner (Direktor)
seltsam, mir hat man etwas anderes mitgeteilt: "Jetzt werden keine Bände mehr ausgeliefert. Falls Sie den Band noch erhalten sollten, dann schicken Sie ihn bitte zurück an uns."giesbert hat geschrieben:Die Stiftung bot mir an, den Band noch einmal rauszuschicken oder ihn ebenfalls neu binden zu lassen.
man kann ihn natürlich auch einfach behalten, wenn man ihn bekommen hatkarmaqueen hat geschrieben:"Jetzt werden keine Bände mehr ausgeliefert. Falls Sie den Band noch erhalten sollten, dann schicken Sie ihn bitte zurück an uns."