was ist den nun passiert?
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man muss natürlich auch die Ursachen der staatlichen Alimentierung der Sioux betrachten,
dieses Hilfssystem wurde ja von der US Regierung erfunden um die Stämme in einer Abhängigkeit zu halten.
Heißt: Nahrung und Medizin bekommst du nur wenn du an der Agentur siedelst. Auch das kostenlose Bildungsprogramm hatte ursprünglich die Aufgabe de Indianer umzuerziehen. Töte den Indianer und rette den Menschen. In den Zwangsinternaten sind die Indianerkinder aber auch häufig vor der erwünschten "Menschwerdung" gestorben. Das gesamte System basierte auf Zwang.
Als in den 20zigern darum ging den Indianern die Staatsbürgerschaft zu geben , förderte man die Leute die der Regierung genehm waren, sprich Duckmäuser und JAsager. Die natürlichen Autoritäten, das alter Wertesystem der Familienverbände, die Alten, die Religion all das wurde alles mit ganzer Macht unterdrückt und dies bis in 70er Jahre hinein. Wenn man einem Volk über 100 Jahre die Eliten nimmt kommt ein Sozialfall raus. Jetzt erntet man halt die Früchte die man selbst verursacht hat.
Der Vergleich mit russischen Säufern ist richtig passend, Russland muss auch noch an 70 Jahren Kommunismus kauen, auch dort wurden die natürlichen Eliten ausgerottet und auch dort hockt die perspektivlose Bevölkerung lethargisch im Wodkarausch zusammen.
Die Welt ist nicht Schwarz/Weiß man muss das schon differenzierter sehen, diese Völker wurden in ihrer natürlichen Entwicklung gehemmt und überrannt und statt sie restlos zu vernichten, in den Reservaten dahin vegetieren lassen.
Man kommt an der Überlegung nicht vorbei, ob es vielleicht nicht besser gewesen wäre sie vollständig zu vernichten, so hat man halt den Sozialfall am Hals.
ps: zu den Raubkriegen.. das passt gerade im 19. Jahrhundert nicht so .. Napoleonische Kriege/Sezessionskrieg alles Kriege wo es um menschliche Werte ging