Re: ... und noch ein Geburtstag
Verfasst: 30.9.2010, 22:26
'Peanuts'


Das virtuelle Kaffeehaus aus der sächsischen Heimat des Dichters lädt ein zum Gespräch
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Je nun, die Begeisterung hier scheint sich ja in Grenzen zu halten. Warum eigentlich? Für mich persönlich war das Thema "Nation" immer uninteressant, gäbe es 3 oder 4 deutsche Staaten, wäre das für mich auch okay, wenn sie untereinander kooperieren würden und keine brutalen Grenzen besäßen. Anyway, ich erinnere mich noch gut an die Situation vor 20 Jahren, als die Mauer fiel und die DDR-Bürger aus diesem Gefängnis heraus konnten. Meine verstorbene Frau & ich saßen vor dem Fernseher, und irgendwann sagte sie: "Toll! Jetzt können wir endlich ohne großes Theater mal nach Radebeul fahren." Leider hat es gemeinsam nicht mehr geklappt, der verdammte Krebs kam dazwischen...markus hat geschrieben:Herzlichen Glückwunsch Deutschland. Seit zwei Jahren Volljährig, aber immer noch mit Flausen im Kopf. Bleib trotzdem wie du bist und laß dich nicht beirren. Und nimm nicht immer alles so eng.
Auf die nächsten 20.
Aber was für einen Sinn würde es dann machen, wenn es mehrere deutsche Staaten gäbe und sie untereinander friedlich wären. Ein Amerikaner oder ein Franzose würde sowas nicht begreifen.Dernen hat geschrieben:... gäbe es 3 oder 4 deutsche Staaten, wäre das für mich auch okay, wenn sie untereinander kooperieren würden und keine brutalen Grenzen besäßen.
Ja und? Mir wäre das herzlichst gleichgültig. Soll er es halt nicht begreifen. Bis 1871 gab es kein "Deutschland". Funktionierte auch.markus hat geschrieben:Aber was für einen Sinn würde es dann machen, wenn es mehrere deutsche Staaten gäbe und sie untereinander friedlich wären. Ein Amerikaner oder ein Franzose würde sowas nicht begreifen.Dernen hat geschrieben:... gäbe es 3 oder 4 deutsche Staaten, wäre das für mich auch okay, wenn sie untereinander kooperieren würden und keine brutalen Grenzen besäßen.
Weil die Deutschen sich schon immer schwer getan haben mit ihrer eigenen Nation (im Gegensatz zu den Amerikanern und Franzosen wie ich schon sagte). Und manchen Deutschen ist es dann halt auch egal ob sie in einem Deutschland leben, oder ob es mehrere gibt (Vielleicht sowas wie Tochternationen oder Kolonien, hab das immer noch nicht ganz verstanden wie Rolf es meint).Dernen hat geschrieben:Je nun, die Begeisterung hier scheint sich ja in Grenzen zu halten. Warum eigentlich?markus hat geschrieben:Herzlichen Glückwunsch Deutschland. Seit zwei Jahren Volljährig, aber immer noch mit Flausen im Kopf. Bleib trotzdem wie du bist und laß dich nicht beirren. Und nimm nicht immer alles so eng.
Auf die nächsten 20.
Kolonien? Wie kommst Du denn darauf? Wir haben einen Nachbarn namens Österreich, der deutschsprachig ist, und alles ist gut. Teile der Schweiz sind ebenfalls deutschsprachig (naja, Schwizerdütsch halt). Und wie ich es meine? Mir ist es egal. Ich definiere mich nicht über eine Nation, höchstens hier und da mal ein bißchen über die Region, aus der ich stamme. Das aber dann eher spielerisch, indem ich hier und da schon mal den Rheinländer raushängen lasse, obwohl ich so ein typischer Rheinländer überhaupt nicht bin.markus hat geschrieben: Weil die Deutschen sich schon immer schwer getan haben mit ihrer eigenen Nation (im Gegensatz zu den Amerikanern und Franzosen wie ich schon sagte). Und manchen Deutschen ist es dann halt auch egal ob sie in einem Deutschland leben, oder ob es mehrere gibt (Vielleicht sowas wie Tochternationen oder Kolonien, hab das immer noch nicht ganz verstanden wie Rolf es meint).
Aus der ... Verschellung? Verschollung? Versenkung? Verlockung? ... wieder aufgetaucht - und ganz gerührt. (Auch wenn's bei mir immer auch ein Pünktchen-und-Anton-Zitat ist, wenn ich das sage.)rodger hat geschrieben:Alles Gute dem verschollenen sogenannten tragophil, und nicht zu zynisch werden und nicht allzuoft an die falschen Frauen geraten ...