Nee, damit kann man nicht schießen. Zumindest nicht scharf. Grundlage war eine auf Salut, also Schreckschuß umgebaute Schrotflinte, genau so wie bei den Filmgewehren. Ich will auch gar nicht schießen, wenigstens nicht hierzulande, da muß man ja in einen Verein und hunderttausend Gesetze beachten. Den Bärentöter bzw. den 1:1-Nachbau, den es in Radebeul gibt, hatte ich mal in der Hand. Wiegt 10 Kilo! Von wegen Knieschuß einhändig!markus hat geschrieben:Das wollte ich dich eh schon mal fragen Rolf: Kannst du damit schießen? Ist sie zu gebrauchen?
Das Gewehr das mich damals im Museum in Berlin am meisten beeindruckt hat, war weder der Henrystutzen, noch die Silberbüchse (vielleicht ein bischen), sondern dieser Riesenprügel von einem Bärentöter. Die Liddy hätte ich auch gerne mal kennen gelernt.
Es gab ein hervorragendes Buch über die 3 Gewehre, das aber längst vergriffen ist. "Silberbüchse, Bärentöter, Henrystutzen. Die drei berühmtesten Gewehre des Wilden Westens". Herausgegeben vom Karl-May-Museum. Ich schätze, daß man das antiquarisch noch bekommen kann... Hm, bei ZVAB finde ich es nicht. Bartsch hatte es lange vorrätig.
Liddy? Gab es nie. Auch wenn May sowas mal schrieb, sie hinge bei ihm an der Wand. In "Freuden und Leiden..." glaube ich.