... und da wir gerade bei den gedanklichen Querverbindungen waren und die Herren Wohlgschaft und Sämmer und vielleicht noch ein paar 'Zerquetschte'

dieser Tage gerade mal wieder da sind,
dies
„Diese Emma Vollmer war ein schönes, sogar ein sehr schönes Mädchen, welche alle Gaben der Natur besaß, um einen Mann innig glücklich zu machen, und doch - - that sie es? Kann ein Mann überhaupt an seine Liebe, an sein Weib glauben? Droben am Himmel stehen Millionen von Sternen so fest, und dennoch, je näher man ihnen kommt, je besser man sie kennen lernt, desto mehr bemerkt man, daß sie alle, alle diese scheinbare Festigkeit nie besessen haben und nie besitzen werden. Sind nicht alle unsere Ideale geistige oder verkörperte Lichtgebilde, welche aufgehen, kulminiren und - verschwinden?"
hätte ganz ähnlich auch Thomas Mann schreiben können, und Reaktionsmöglichkeiten hatte er auch parat, hier eine davon:
"Aber es scheint, daß gegen nichts ein edler und tüchtiger Geist sich rascher, sich gründlicher abstumpft als gegen den scharfen und bitteren Reiz der Erkenntnis; und gewiß ist, daß die schwermütig gewissenhafteste Gründlichkeit des Jünglings Seichtheit bedeutet im Vergleich mit dem tiefen Entschlusse des Meister gewordenen Mannes, das Wissen zu leugnen, es abzulehnen, erhobenen Hauptes darüber hinwegzusehen, sofern es den Willen, die Tat, das Gefühl und selbst die Leidenschaft im Geringsten zu lähmen, zu entmutigen, zu entwürdigen geeignet ist."
("Was die damals alles schon gebastelt haben"; Hanns Dieter Hüsch in anderem Zusammenhang

)
Oder eine Verbindung von Raabes "Schüdderump" zu Mays "Himmelsgedanken" darin zu sehen, daß beide sich einig sind, daß wir hien iden sozusagen die Arschkarte gezogen haben und uns besser nicht allzu weltlich orientieren, ist sicher nicht ohne weiteres von der Hand zu weisen ...