Jeder weiss es denn doch nicht vielleicht alle Theologen aber fuer Naturwissenschaftler ist so eine Vereinbarkeit eh uninteressant.Hermann Wohlgschaft hat geschrieben: So hat Karl May schon 1875 die gute Vereinbarkeit von biologischer Evolutionslehre und biblischem Schöpfungsglauben erkannt. In dieser Einsicht war May seiner Zeit weit voraus.
Dass May 1875 die Prinzipien der Evolution verstanden haette,halte ich fuer ein Geruecht.Der gute May hatte wenn man sich den Lehrkatalog seiner Seminare ansieht im wesentlichen Ausbildung in Bibel Gelabbere und Musik.Unterricht in Chemie,Biologie oder Physik sehe ich da nicht war wohl weniger wichtig als Bibelfestigkeit.
Seine Aussage zur Vereinbarkeit von Evolution und Glaube ist ,sofern es sie denn gibt,wertlos.
]Dass Teilhard de Chardin die Vereinbarkeit von wissenschaftlicher Evolutionstheorie und christlicher Schöpfungsspiritualität vehement verkündete, weiß so ziemlich jeder. Dass sich dieselben Gedanken auch schon beim frühen Karl May finden, weiß so gut wie keiner.
Ob irgendeine obskure Glaubensverbindung wissenschaftliche Tatsachen nun anerkennt oder nicht,who cares.
Wenn man ein bischen googelt, so lebte dieser Jesuit in einer Zeit als Molekularbiologie und die biochemischen Grundlagen des Lebens so gut wie unbekannt waren.
Wenn jemand heute noch sagt,dass moderne Wissenschaft und Gott vereinbar sind dann auch deshalb weil auch intelligente Menschen unlogisch denken koennen und eine Krueckstock brauchen um durchs ungerechte Leben zu kommen.
Im uebrigen ist Atheismus mittlerweile ausgesprochen haeufig unter Wissenschaftlern.Ich kenne fast keinen einzigen,der noch an etwas wie Gott glaubt,der ausserhalb der Naturgesetze vegetiert.
Wie gesagt er/sie moege sich doch mal zeigen.