vergiß den Magen
(Kuno van Hafis, Gast-Poet)
(Verzeihung)

Schweigsam müssen die sein? Och, mir ist es bisher immer noch gelungen, auch bei der verbal geschicktesten Frau einen draufzusetzen. Alles eine Frage der Übung.Thomas Math hat geschrieben: Schoener Sch.... was soll ich ihm Himmel aber vielleicht gibt es ja die scharfen und schweigsamen Frauen wenn ich schon auf den Whiskey verzichten muss.
Karl May (in Old Surehand I) hat geschrieben:Der Kinderglaube verschwand; der Zweifel begann, sobald die gelehrte Wortklauberei anfing; der Unglaube wuchs von Tag zu Tag, von Nacht zu Nacht, denn ich opferte meine Nächte dem frevelnden Beginnen, die Wahrheit durch meine eigene Klugheit zu erfassen. Welche Thorheit! Aber Gott war barmherzig gegen den Thoren und führte ihn auch auf dem Wege des Studiums zu der Erkenntnis, daß jener fromme Kinderglaube der allein richtige sei. Meine nachherigen Reisen brachten mich mit den Bekennern aller möglichen Anbetungsformen in Berührung. Ich besaß nicht jenes Christentum, welches sich über allen Andersgläubigen erhaben dünkt, sondern ich prüfte auch hier; ich studierte den Kuran, die Veda, Zarathustra und Cong-fu-tse. Diese Lehren konnten mich nicht ins Wanken bringen wie früher die Werke unserer 'großen Philosophen', welche noch heut in meiner Bibliothek 'glänzen', weil ich sie außerordentlich schone, indem ich sie fast nie in die Hand nehme. Mein Kinderglaube ist also durch zahlreiche Prüfungen gegangen; er hat sich in ihnen voll bewährt und wohnt mir darum doppelt unerschütterlich im Herzen.
Sie Gluecklicher,ich bin schon froh wenn ich bei Frau,Exfrau,Sekretaerin und meinen Toechtern gelegentlich das eine oder andere Wort einwerfen kann.Dernen hat geschrieben:Schweigsam müssen die sein? Och, mir ist es bisher immer noch gelungen, auch bei der verbal geschicktesten Frau einen draufzusetzen. Alles eine Frage der Übung.Thomas Math hat geschrieben: Schoener Sch.... was soll ich ihm Himmel aber vielleicht gibt es ja die scharfen und schweigsamen Frauen wenn ich schon auf den Whiskey verzichten muss.
Ein Google-Meister.markus hat geschrieben:Sag ich doch (der Mann findet alles).
rodger hat geschrieben:Karl May (in Old Surehand I) hat geschrieben:Der Kinderglaube verschwand; der Zweifel begann, sobald die gelehrte Wortklauberei anfing; der Unglaube wuchs von Tag zu Tag, von Nacht zu Nacht, denn ich opferte meine Nächte dem frevelnden Beginnen, die Wahrheit durch meine eigene Klugheit zu erfassen. Welche Thorheit! Aber Gott war barmherzig gegen den Thoren und führte ihn auch auf dem Wege des Studiums zu der Erkenntnis, daß jener fromme Kinderglaube der allein richtige sei. Meine nachherigen Reisen brachten mich mit den Bekennern aller möglichen Anbetungsformen in Berührung. Ich besaß nicht jenes Christentum, welches sich über allen Andersgläubigen erhaben dünkt, sondern ich prüfte auch hier; ich studierte den Kuran, die Veda, Zarathustra und Cong-fu-tse. Diese Lehren konnten mich nicht ins Wanken bringen wie früher die Werke unserer 'großen Philosophen', welche noch heut in meiner Bibliothek 'glänzen', weil ich sie außerordentlich schone, indem ich sie fast nie in die Hand nehme. Mein Kinderglaube ist also durch zahlreiche Prüfungen gegangen; er hat sich in ihnen voll bewährt und wohnt mir darum doppelt unerschütterlich im Herzen.
eingehend vielleicht nicht ... so weitgehend halt, wie er das für sich als ausreichend erachtete, um sich ein Urteil zu bilden ...Thomas Math hat geschrieben: im Leben nicht mit Konfuzius,der Veda,dem Koran oder Zarathustra so eingehend beschaeftigt
Er hatte in der zitierten Stelle gerade erklärt, daß es eben kein Festhalten war, sondern ein Zurückkehren ... nach 'einmal um die ganze Welt' sozusagen ... ein bißchen wie bei Kleist, 'Über das Marionettentheater', "so, wie sich der Durchschnitt zweier Linien, auf der einen Seite eines Punkts, nach dem Durchgang durch das Unendliche, plötzlich wieder auf der andern Seite einfindet, oder das Bild des Hohlspiegels, nachdem es sich in das Unendliche entfernt hat, plötzlich wieder dicht vor uns tritt: so findet sich auch, wenn die Erkenntnis gleichsam durch ein Unendliches gegangen ist, die Grazie wieder ein; so, daß sie, zu gleicher Zeit, in demjenigen menschlichen Körperbau am reinsten erscheint, der entweder gar keins, oder ein unendliches Bewußtsein hat, d. h. in dem Gliedermann, oder in dem Gott. [...] von dem Baum der Erkenntnis essen, um in den Stand der Unschuld zurückzufallen [...]"Thomas Math hat geschrieben: das Festhalten an einem naiven Glauben