Café el Kahira – Karl-May-Diskussionsforen

Meinen Glauben habe ich mir keineswegs selbst geschaffen. Er wurde mir von außen angeboten, und ich habe ihn, da ich entsprechend disponiert bin, angenommen.

Was jemand glaubt oder nicht glaubt, ist m. E. nicht so wichtig. Sehr viel wichtiger ist, wie ich LEBE (vgl. Mathäus 25, 31ff.).

An die Hölle - im Sinne einer ewigen Verdammnis - glaube ich nicht.

Also gut ich liebe nur meine Kinder und mit Abstrichen meine Frau,glaube nichts, was passiert denn mit so einem Menschen zur Hoelle fahre ich demnach nicht.
Im uebrigen ist das Annehmen von Glaubensinhalten und dann die Anpassung an das persoenliche belief system schon auch die Selbsterschaffung oder sagen wir Modifzierung eines Gottesbildes fuer die eigene Vorstellung.

rodger hat geschrieben:In etwa á la Tucholsky ... er hat verstanden, warum es so ist, hat begriffen, warum es nicht anders sein kann. Und doch möchte er, daß es anders wäre ...



(sozusagen angewandter Relativismus, der auch einen Math halt irgendwann mal ereilt ...)

Rodger hat den Nagel auf den Kopf getroffen.

O. k., ich gebe mich - in diesem Punkt - geschlagen.

rodger hat geschrieben:(sozusagen angewandter Relativismus, der auch einen Math halt irgendwann mal ereilt ...)

Ich meinte nur den ersten Satz nicht den Relativismus,Sorry.

Thomas Math hat geschrieben:... was passiert denn mit so einem Menschen zur Hoelle fahre ich demnach nicht.

Er verpaßt ne Menge, aber, das ist wie immer, sehr subjektive Wahrnehmung

Thomas Math hat geschrieben:Ich meinte nur den ersten Satz nicht den Relativismus,Sorry.

Ob er's nun zugibt oder nicht, er wird ereilt, keine Frage ...

Doro hat geschrieben:

Thomas Math hat geschrieben:... was passiert denn mit so einem Menschen zur Hoelle fahre ich demnach nicht.

Er verpaßt ne Menge, aber, das ist wie immer, sehr subjektive Wahrnehmung

Vorsicht Mißverständnis möglich ...

rodger hat geschrieben:Vorsicht Mißverständnis möglich ...

Höhö!

Wie wird es mit Herrn Math mal enden? In die Hölle fährt er nicht, was aber wird passieren? Ich weiß es nicht. Aber ein Szenario könnte ich mir ausmalen, vielleicht so:

In der Todesstunde (oder, wie ich hoffe, schon viel früher) wird Th.M. endlich merken, dass es mit seinem Atheismus nichts ist. Er wird einsehen (kapieren, verstehen usw., das bleibt sich gleich), dass es sich MIT Gott viel besser leben lässt als ohne. Diese Einsicht wird für ihn – zunächst einmal – eine Art Hölle sein. Denn nicht recht gehabt zu haben, ist für Menschen wie Herrn Math schon bitter. Aber sehr bald wird sich die Hölle in ihr Gegenteil verwandeln. Denn Thomas Math wird nicht bloß mit dem KOPF erkennen, dass Gott DA ist, er wird im HERZEN spüren, dass dieses Dasein Gottes – unter anderem – den Riesenvorteil hat, dass ein Vater seine Kinder nie verlieren wird.

Hermann Wohlgschaft hat geschrieben:... dass es sich MIT Gott viel besser leben lässt als ohne.

Vor allem stirbt es sich besser mit...

Denn Thomas Math wird nicht bloß mit dem KOPF erkennen, dass Gott DA ist, er wird im HERZEN spüren, dass dieses Dasein Gottes – unter anderem – den Riesenvorteil hat, dass ein Vater seine Kinder nie verlieren wird.

Puuuh! DAS wird sicher ein hartes Stück Arbeit werden, oh jeh oh jeh!
Da muss er ja einsehen, dass er a) ein Herz hat, das weiter reicht, als ihm bewußt ist und b) dass er mit diesem besser sieht als mit dem riesigen logischen Wissen in seinem Kopf!

Hermann Wohlgschaft hat geschrieben:Wie wird es mit Herrn Math mal enden? In die Hölle fährt er nicht, was aber wird passieren? Ich weiß es nicht. Aber ein Szenario könnte ich mir ausmalen, vielleicht so:

In der Todesstunde (oder, wie ich hoffe, schon viel früher) wird Th.M. endlich merken, dass es mit seinem Atheismus nichts ist. Er wird einsehen (kapieren, verstehen usw., das bleibt sich gleich), dass es sich MIT Gott viel besser leben lässt als ohne. Diese Einsicht wird für ihn – zunächst einmal – eine Art Hölle sein. Denn nicht recht gehabt zu haben, ist für Menschen wie Herrn Math schon bitter. Aber sehr bald wird sich die Hölle in ihr Gegenteil verwandeln. Denn Thomas Math wird nicht bloß mit dem KOPF erkennen, dass Gott DA ist, er wird im HERZEN spüren, dass dieses Dasein Gottes – unter anderem – den Riesenvorteil hat, dass ein Vater seine Kinder nie verlieren wird.

Also auf Emotionen will ich mich nun wirklich nicht verlassen muessen,da ist mir der Kopf schon lieber.Im uebrigen gebe ich gerne zu,wenn ich unrecht habe,kommt nur selten vor .Aber Tatsachen gegenueber bin ich immer aufgeschlossen.Von Bitterkeit keine Spur.Also wenn ich in den Himmel auffahre ,dann hoffe ich das es dort die schoensten Frauen und den besten Whiskey gibt, mit Harfe spielen habe ich es nicht so.Der gute Vater hat wohl noch nie die Erfahrung von teenagers gemacht.

Doro hat geschrieben:

Hermann Wohlgschaft hat geschrieben:... dass es sich MIT Gott viel besser leben lässt als ohne.

Vor allem stirbt es sich besser mit...

Denn Thomas Math wird nicht bloß mit dem KOPF erkennen, dass Gott DA ist, er wird im HERZEN spüren, dass dieses Dasein Gottes – unter anderem – den Riesenvorteil hat, dass ein Vater seine Kinder nie verlieren wird.

Puuuh! DAS wird sicher ein hartes Stück Arbeit werden, oh jeh oh jeh!
Da muss er ja einsehen, dass er a) ein Herz hat, das weiter reicht, als ihm bewußt ist und b) dass er mit diesem besser sieht als mit dem riesigen logischen Wissen in seinem Kopf!

Die Groesse meines Herzens kenne ich dank Echo gut und sehen kann auch Doro nur mit den Augen,die mit dem Gehirn also Kopf nicht mit dem Herzen verbunden sind,alles andere ist allegorisches Blabla.
Vielen Dank fuer das riesige Wissen,ich fuehle mich geschmeichelt.

Thomas Math hat geschrieben:Also wenn ich in den Himmel auffahre ,dann hoffe ich das es dort die schoensten Frauen und den besten Whiskey gibt, mit Harfe spielen habe ich es nicht so.

Gibt es. Aber Du hast dann u.a. keinen Magen und keine Geschmacksnerven mehr ... Also üb' mal lieber schon mal Harfe ...