
Aufgelesen
Re: Aufgelesen
In Sachen Eskapismus muß man halt aufpassen, mit Bewußtsein und ohne Verdrängung ist es in Ordnung ... (es müßte eigentlich [in etwa] heißen mit je mehr Bewußtsein und je weniger Verdrängung desto besser. Aber ich habe vorsichtshalber erstmal die einfachere Formulierung geschrieben.
)

Re: Aufgelesen
... dabei klingt mit und ohne viel anspruchsvoller (und anstrengender
) als weniger und mehr ... 


People may hate you for being different and not living by society’s standards, but deep down they wish they had the courage to do the same. (Kevin Hart)
Re: Aufgelesen
... für's Umsetzen, ja, aber nicht für's Verstehen.

(also, fürs Verstehen erstmal die einfachere Formulierung. Für's Umsetzen dann die komplziertere weil leichter umzusetzende.
)

(also, fürs Verstehen erstmal die einfachere Formulierung. Für's Umsetzen dann die komplziertere weil leichter umzusetzende.

Re: Aufgelesen
... jetzt gibt er sich richtig Mühe ... mit seinen Erklärungen, der Erklärbär



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Re: Aufgelesen
... schon seltsam, er war mal nicht so empfindlich und überhaupt, wer spöttelt hier ?
Und lass ma ... die schlechte Welt im Universum

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Re: Aufgelesen
Das versteht jetzt außer mir kein Mensch. Weil es sich auf einen Beitrag bzw. einen Teil eines Beitrags in einem anderen Thread bezieht. Der Beitrag dort bzw. der betreffende Teil bezog sich auf einen Beitrag hier. Das hat natürlich auch keiner verstanden.Doro hat geschrieben:... schon seltsam, er war mal nicht so empfindlich und überhaupt, wer spöttelt hier ?
Und lass ma ... die schlechte Welt im Universum![]()

Außerdem war ich schon immer so empfindlich. Unterschiedlich bei unterschiedlichen Dingen halt. Immer schön differenzieren.

Re: Aufgelesen
Das mit dem Nichtverstehn ist schon verständlich, so differenziert betrachtet ...
Was die Empfind(sam)lichkeit unterscheidet, das wiederum ist eventüll nicht verständlich.

Was die Empfind(sam)lichkeit unterscheidet, das wiederum ist eventüll nicht verständlich.

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- Wolfgang Sämmer
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- Wohnort: Würzburg
Re: Aufgelesen
Hier war (auch schon wieder vor ein paar Jahren) die Rede davon, Karl May sei ein Spinner gewesen. Dazu paßt, finde ich, ganz gut diese kleine Anekdote:
Anfang Februar 1907 trafen Karl Mays Verleger Friedrich Ernst Fehsenfeld und sein Drucker Felix Krais zu Vertragsverhandlungen mit dem Schriftsteller in Radebeul ein. Während dieses Besuches passierte es Krais, daß er Karl May „in das Gesicht hinein einen Phantasten nannte“. Und zu Klara äußerte er, sie wisse doch, daß er „nicht ganz normal sei“. Ich bin mir ziemlich sicher, daß Krais das keineswegs böse gemeint hat, kann aber auch gut verstehen, daß May, der Felix Krais an sich wirklich schätzte, darüber empört war. Den Begriff „Phantast“ weist May in seinem Brief an Fehsenfeld für sich jedenfalls weit zurück; er sei kein Phantast; er sei „Idealist“.
Vgl. Karl May: Briefwechsel mit Friedrich Ernst Fehsenfeld. Zweiter Band: 1907 -1912. Karl-May-Verlag, Bamberg und Radebeul 2008, S. 50.
Anfang Februar 1907 trafen Karl Mays Verleger Friedrich Ernst Fehsenfeld und sein Drucker Felix Krais zu Vertragsverhandlungen mit dem Schriftsteller in Radebeul ein. Während dieses Besuches passierte es Krais, daß er Karl May „in das Gesicht hinein einen Phantasten nannte“. Und zu Klara äußerte er, sie wisse doch, daß er „nicht ganz normal sei“. Ich bin mir ziemlich sicher, daß Krais das keineswegs böse gemeint hat, kann aber auch gut verstehen, daß May, der Felix Krais an sich wirklich schätzte, darüber empört war. Den Begriff „Phantast“ weist May in seinem Brief an Fehsenfeld für sich jedenfalls weit zurück; er sei kein Phantast; er sei „Idealist“.
Vgl. Karl May: Briefwechsel mit Friedrich Ernst Fehsenfeld. Zweiter Band: 1907 -1912. Karl-May-Verlag, Bamberg und Radebeul 2008, S. 50.
Re: Aufgelesen
Aufgelesen
„May hat kein Volk, nur eine Gemeinde, eine nach ‚Brot und Spielen‘ schreiende Klientel von hungrigen Plebejern, die sich nicht emporheben läßt, sondern - eine axdos 'apourhs [in etwa: Erdenlast] - den zur Erde niederzieht, der mit ihr paktiert.“
(Ansgar Pöllmann)
„May hat kein Volk, nur eine Gemeinde, eine nach ‚Brot und Spielen‘ schreiende Klientel von hungrigen Plebejern, die sich nicht emporheben läßt, sondern - eine axdos 'apourhs [in etwa: Erdenlast] - den zur Erde niederzieht, der mit ihr paktiert.“
(Ansgar Pöllmann)