Warum machst du dir diese Mühe? Weiß doch eh kaum einer was das ist.Dernen hat geschrieben:Polieren Sie doch lieber Ihr EK 2.


(vor allem wills keiner wissen

Warum machst du dir diese Mühe? Weiß doch eh kaum einer was das ist.Dernen hat geschrieben:Polieren Sie doch lieber Ihr EK 2.
Bei historisch bewanderten Menschen ist das "Eiserne Kreuz" sehr wohl bekannt. Erstmals von Preußen gestiftet während der Befreiungskriege 1813-1815, wurde die Verleihung im deutsch-französischen Krieg 1870/71 erneuert, ebenso im 1. und 2. Weltkrieg.markus hat geschrieben:Warum machst du dir diese Mühe? Weiß doch eh kaum einer was das ist.Dernen hat geschrieben:Polieren Sie doch lieber Ihr EK 2.
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RespektZwockel hat geschrieben:
.. sondern auch das EK I.
Danke, Herr Math. ich bin darauf auch heute noch sehr stolz.Thomas Math hat geschrieben:RespektZwockel hat geschrieben:
.. sondern auch das EK I.
Mein Vater hatte "nur" das EK 2 (war ja auch "nur" Obergefreiter. Fernmelder nebenbei gesagt) nebst Verwundetenabzeichen und dem "Gefrierfleischorden". 5 Jahre Krieg, 3 Jahre sowjetische Gefangenschaft. Und er hat seine völlige Aversion gegen Militär und Krieg an mich weitergegeben, wofür ich ihm sehr dankbar bin. Das nur noch zu diesem Thema.Zwockel hat geschrieben:Danke, Herr Math. ich bin darauf auch heute noch sehr stolz.Thomas Math hat geschrieben:RespektZwockel hat geschrieben:
.. sondern auch das EK I.
Es gibt mindestens eine weitere Stelle, in der die Sklaverei in den USA thematisiert wird, und zwar in "Auf der See gefangen", dort indes auf eine Weise, "welche für New-York und zumal für die brave Mutter Thick etwas sehr gewagt erscheinen mochte".Rene Grießbach hat geschrieben: in dieser ersten Fassung hat May ein einziges Mal, leider nur ein einziges mal, das Thema Sklaverei/Sklavenhandel in den USA thematisiert
An einem der vorderen Tische saß eine Gesellschaft von Männern, die der Kenner sofort als Runners, Loafers oder Rowdie's bezeichnet hätte. Sie führten ihr Wort so laut, daß ihre Stimmen jedes andere Gespräch überschallten, und trugen eine politische Ansicht zur Schau, welche für New-York und zumal für die brave Mutter Thick etwas sehr gewagt erscheinen mochte.
»Hast Recht, Tommy,« rief Einer von ihnen; »die Nigger sind keine richtigen Menschen; sie sind halb Mensch und halb Thier und passen nur zur Peitsche. Der Teufel hole den Norden, der aus ihnen Gentlemen machen will!«
»Gentlemen? Das soll ihm so leicht nicht werden! Der Süden hat seine Rechte, die er nicht hergiebt, und wenn ich zu befehlen hätte, so kämen alle Niggerfreunde an den Strick.
Grüß mir die 'Haddedhin'.Dernen hat geschrieben:...ich bin jetzt mal für 4 Wochen weg in einsame Gefilde, nur mit dem Kamel zu erreichen
Die allgemeine Unterhaltung beschäftigte sich, wie das erste Mal, mit den politischen und kriegerischen Neuigkeiten des Tages. Der Aufstand der Südstaaten hatte von Tag zu Tag an Ausdehnung gewonnen, und das Glück war den Sclavenbaronen bis jetzt in auffälliger Weise treu und günstig gewesen. Nur sehr vereinzelte kleine Episoden von geringer Tragweite ließen ahnen, daß der Norden sich die Zuneigung der wetterwendischen Göttin wohl noch erobern werde, und je seltener diese Ereignisse waren, mit desto größerem Jubel wurde die Kunde von ihnen von Denjenigen aufgenommen, deren Ansichten mit der ebenso humanen, wie thatkräftigen Politik des Präsidenten Abraham Lincoln übereinstimmten.
»Habt keine Sorge, Master! Ich vermute, daß Ihr es nicht mit den besiegten Sklavenzüchtern haltet, und bin vollständig Eurer Meinung. Daß ich übrigens nicht zu dieser Menschensorte gehöre, konntet Ihr daraus ersehen, daß ich deutsch spreche!«
»Seid uns willkommen. Aber irrt Euch nicht, Sir! Die deutsche Sprache ist ein trügerisches Erkennungszeichen. Es gibt im andern Lager auch Leute, welche mit unserer Muttersprache ganz leidlich umzugehen wissen und dies benutzen, um sich in unser Vertrauen einzuschleichen. Das habe ich zur Genüge erfahren. Doch wir sprachen von Arkansas und Old Death. Ihr wißt vielleicht, daß dieser Staat sich beim Ausbruche des Bürgerkrieges für die Union erklären wollte. Es kam aber unerwartet ganz anders. Viele tüchtige Männer, denen das Sklaventum und ganz besonders das Gebaren der Südbarone ein Greuel war, taten sich zusammen und erklärten sich gegen die Sezession. Aber der Mob, zu dem ich natürlich auch diese Barone rechne, bemächtigte sich schleunigst der öffentlichen Gewalt; die Verständigen wurden eingeschüchtert, und so fiel Arkansas dem Süden zu. Es verstand sich ganz von selbst, daß dies besonders unter den Einwohnern deutscher Abstammung eine große Erbitterung erweckte.
Aus welchen Gründen denn zur damaligen Zeit, kurz nach dem Bürgerkrieg im tiefen Süden der USA? Da bleibt nicht viel.Rene Grießbach hat geschrieben:Die Rowdys im Scout bzw. Winnetou II hätten nämlich ebensogut aus vollkommen anderen Gründen eben diese Rowdys gewesen sein können.
Genau das sah aber Karl May in seinen Werken ganz anders.rodger hat geschrieben:Mob ist Mob, und Rowdys sind Rowdys, ob aus Nord- oder Südstaaten oder sonst woher, das bleibt sich gleich ...