Gott ist tot.
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Re: Gott ist tot.
Nochmals zum Bergengruen-Gedicht ›Die letzte Epiphanie‹. Der Autor spielt sicherlich auf die Rede Jesu vom Endgericht am ›Jüngsten Tag‹ an. (»Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.«)
Wenn ich auch, wie gesagt, nicht an eine Hölle im Sinne eines ewigen jenseitigen Straflagers glaube, so scheint mir der Gedanke eines göttlichen ›Endgerichts‹ doch sehr wichtig.
Der Tübinger Theologe Ottmar Fuchs vertritt die (m. E. sehr plausible) Meinung: Spätestens nach dem Tod, im ›Letzten Gericht‹, werden wir all den Menschen gegenübertreten, denen wir in irgendeiner Weise geschadet haben. Die Mörder und Folterer in den Nazi-KZs z. B. werden mit ihren Opfern konfrontiert werden.
Unser Gerechtigkeitsgefühl verlangt ja: Wer Böses tut (oder sagt oder denkt), muss sich verantworten – vor Gott, aber auch vor den Geschöpfen, an denen er schuldig geworden ist. Doch hier auf Erden ist dies nicht immer möglich. In seinem Buch ›Das Jüngste Gericht‹ (2007) unterstreicht deshalb Fuchs die JENSEITIGE Berührung mit den Wunden, die wir anderen zugefügt haben.
Damit sich das Böse nicht durchsetzt und die Täter nicht für immer über die Opfer triumphieren, kann es nach biblischer – und überhaupt nach menschlicher – Auffassung keine Gerechtigkeit ohne ›Gericht‹ geben. Diese Sehnsucht nach einer ausgleichenden Gerechtigkeit ist gewiss legitim. Das gilt schon im diesseitigen Leben, erst recht aber in der Ewigkeit Gottes.
Das jenseitige Endgericht ist, nach Fuchs, eine definitive Antwort auf die vielerlei Erfahrungen des Bösen und der Ungerechtigkeiten in dieser Welt. Nach Ottmar Fuchs und vielen anderen Theologen ist es nötig, dass sich die Menschen in einem letzten und endgültigen Gericht auf Gottes Liebe hin »ausrichten lassen, damit sie in die neue Zukunft nicht wieder das Alte hineintragen, nämlich das Böse und das Leid«.
Menschen, die während ihrer gesamten Lebenszeit immer nur Täter oder immer nur Opfer waren, wird es allerdings kaum geben (abgesehen vielleicht von unschuldigen, im Mutterleib gestorbenen Kleinstkindern). Meist werden wir uns sowohl als Täter wie auch als Opfer erleben. Und in BEIDEN Rollen werden wir, denke ich, vor Gott und den Menschen Gerechtigkeit erfahren.
Um der Würde der Opfer willen darf es, so Ottmar Fuchs, nicht sein, dass die Täter ›billig‹ davonkommen; deshalb »muss es nicht nur von Gott her, sondern auch von den Menschen her ein Gericht geben«. Mit dem Benediktinermönch Anselm Grün gesprochen:
»Wir werden mit unserer Wahrheit konfrontiert und den Schmerz spüren, dass wir so gelebt haben und so geworden sind, wie wir sind. (…) Gericht heißt immer auch: ausgerichtet werden auf Gott. Wir sind so, wie wir sind, nicht einfach schon gut. Wir haben auch Fehler und Schwächen. Das Gericht deckt auf, wer wir sind. Das ist immer schmerzlich. Aber das letzte Ziel des Gerichts ist, uns auszurichten auf Gott hin.«
Freilich wird dieses ›Letzte Gericht‹ keine ›Hinrichtung‹ sein, sondern – im Gegenteil – eine Aus-richtung auf Gott, auf die rettende Liebe. Das Ziel des Gerichts ist die Genugtuung für die Opfer und ZUGLEICH die Rettung der Täter.
Allerdings müssen die Täter wie die Opfer, in freier Zustimmung, das Angebot der göttlichen Gnade auch ANNEHMEN. Die Rettung ist nicht möglich ohne den Reueschmerz; und sie ist nicht möglich ohne Vergebung.
Es wird, so Ottmar Fuchs, »Genugtuung eingefordert werden, Wiedergutmachung, Buße, was auch immer für Wörter uns für einen Vorgang zur Verfügung stehen, wo Tätern aufgeht, was sie getan haben, wo sie abgrundtief der Schmerz darüber ergreift, ›genauso‹ abgrundtief (…) wie das Leiden, das sie zugefügt haben. Es hängt alles davon ab, dass sich die Täter und Täterinnen in diese Begegnung hineingeben und dass sie sich nicht verweigern.«
AUFGERICHTET werden, im Falle der Zustimmung, die Opfer wie auch die Täter. Ottmar Fuchs ist freilich der Meinung, dass die Reueschmerzen der Täter auch NACH dem Endgericht nicht für immer vergessen sind:
»Die markierten Erinnerungen, die Narben dieser Wunden von Leidverursachung und Sühneschmerz werden bleiben: als dann allerdings ›verklärte‹ Erinnerungszeichen, so dass in Ewigkeit die Leidzufügungen nicht vergessen sind, sondern, allerdings im Zustand erfolgter Versöhnung, gegenwärtig bleiben. Die Erinnerung an die verschuldeten Leiden der Opfer wird gerade um ihres ewigen Nichtvergessens willen in den Tätern wach bleiben: Und zwar als liebevolle Erinnerung in letztlich Geretteten.«
Wenn ich auch, wie gesagt, nicht an eine Hölle im Sinne eines ewigen jenseitigen Straflagers glaube, so scheint mir der Gedanke eines göttlichen ›Endgerichts‹ doch sehr wichtig.
Der Tübinger Theologe Ottmar Fuchs vertritt die (m. E. sehr plausible) Meinung: Spätestens nach dem Tod, im ›Letzten Gericht‹, werden wir all den Menschen gegenübertreten, denen wir in irgendeiner Weise geschadet haben. Die Mörder und Folterer in den Nazi-KZs z. B. werden mit ihren Opfern konfrontiert werden.
Unser Gerechtigkeitsgefühl verlangt ja: Wer Böses tut (oder sagt oder denkt), muss sich verantworten – vor Gott, aber auch vor den Geschöpfen, an denen er schuldig geworden ist. Doch hier auf Erden ist dies nicht immer möglich. In seinem Buch ›Das Jüngste Gericht‹ (2007) unterstreicht deshalb Fuchs die JENSEITIGE Berührung mit den Wunden, die wir anderen zugefügt haben.
Damit sich das Böse nicht durchsetzt und die Täter nicht für immer über die Opfer triumphieren, kann es nach biblischer – und überhaupt nach menschlicher – Auffassung keine Gerechtigkeit ohne ›Gericht‹ geben. Diese Sehnsucht nach einer ausgleichenden Gerechtigkeit ist gewiss legitim. Das gilt schon im diesseitigen Leben, erst recht aber in der Ewigkeit Gottes.
Das jenseitige Endgericht ist, nach Fuchs, eine definitive Antwort auf die vielerlei Erfahrungen des Bösen und der Ungerechtigkeiten in dieser Welt. Nach Ottmar Fuchs und vielen anderen Theologen ist es nötig, dass sich die Menschen in einem letzten und endgültigen Gericht auf Gottes Liebe hin »ausrichten lassen, damit sie in die neue Zukunft nicht wieder das Alte hineintragen, nämlich das Böse und das Leid«.
Menschen, die während ihrer gesamten Lebenszeit immer nur Täter oder immer nur Opfer waren, wird es allerdings kaum geben (abgesehen vielleicht von unschuldigen, im Mutterleib gestorbenen Kleinstkindern). Meist werden wir uns sowohl als Täter wie auch als Opfer erleben. Und in BEIDEN Rollen werden wir, denke ich, vor Gott und den Menschen Gerechtigkeit erfahren.
Um der Würde der Opfer willen darf es, so Ottmar Fuchs, nicht sein, dass die Täter ›billig‹ davonkommen; deshalb »muss es nicht nur von Gott her, sondern auch von den Menschen her ein Gericht geben«. Mit dem Benediktinermönch Anselm Grün gesprochen:
»Wir werden mit unserer Wahrheit konfrontiert und den Schmerz spüren, dass wir so gelebt haben und so geworden sind, wie wir sind. (…) Gericht heißt immer auch: ausgerichtet werden auf Gott. Wir sind so, wie wir sind, nicht einfach schon gut. Wir haben auch Fehler und Schwächen. Das Gericht deckt auf, wer wir sind. Das ist immer schmerzlich. Aber das letzte Ziel des Gerichts ist, uns auszurichten auf Gott hin.«
Freilich wird dieses ›Letzte Gericht‹ keine ›Hinrichtung‹ sein, sondern – im Gegenteil – eine Aus-richtung auf Gott, auf die rettende Liebe. Das Ziel des Gerichts ist die Genugtuung für die Opfer und ZUGLEICH die Rettung der Täter.
Allerdings müssen die Täter wie die Opfer, in freier Zustimmung, das Angebot der göttlichen Gnade auch ANNEHMEN. Die Rettung ist nicht möglich ohne den Reueschmerz; und sie ist nicht möglich ohne Vergebung.
Es wird, so Ottmar Fuchs, »Genugtuung eingefordert werden, Wiedergutmachung, Buße, was auch immer für Wörter uns für einen Vorgang zur Verfügung stehen, wo Tätern aufgeht, was sie getan haben, wo sie abgrundtief der Schmerz darüber ergreift, ›genauso‹ abgrundtief (…) wie das Leiden, das sie zugefügt haben. Es hängt alles davon ab, dass sich die Täter und Täterinnen in diese Begegnung hineingeben und dass sie sich nicht verweigern.«
AUFGERICHTET werden, im Falle der Zustimmung, die Opfer wie auch die Täter. Ottmar Fuchs ist freilich der Meinung, dass die Reueschmerzen der Täter auch NACH dem Endgericht nicht für immer vergessen sind:
»Die markierten Erinnerungen, die Narben dieser Wunden von Leidverursachung und Sühneschmerz werden bleiben: als dann allerdings ›verklärte‹ Erinnerungszeichen, so dass in Ewigkeit die Leidzufügungen nicht vergessen sind, sondern, allerdings im Zustand erfolgter Versöhnung, gegenwärtig bleiben. Die Erinnerung an die verschuldeten Leiden der Opfer wird gerade um ihres ewigen Nichtvergessens willen in den Tätern wach bleiben: Und zwar als liebevolle Erinnerung in letztlich Geretteten.«
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Re: Gott ist tot.
Schwerkraft kann ueberwunden aber nicht aufgehoben werdenrodger hat geschrieben:Die Existenz der Schwerkraft wird nicht bezweifelt. Aber deren Unaufhebbarkeit.Thomas Math hat geschrieben: oder bezweifeln hier welche zum Beispiel die Existenz der Schwerkraft ?
Re: Gott ist tot.
Bei den Menschen ist's nicht möglich ...
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Und hier schon einmal die nächsten zehn (editier: elf; Du sollst heute mal das letzte Wort haben) Beiträge, die können wir uns dann sparen, überarbeitet und gestrafft von Dr. Kuno Müller-Rosenrot:
"Nein." "Doch." "Nein." "Doch." "Nein." "Doch." "Nein." "Doch." "Nein." "Doch." (Editier: "Nein.")

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Re: Gott ist tot.
Wo dann bei den Marsianern oder den Vulkaniern ?rodger hat geschrieben:Bei den Menschen ist's nicht möglich ...
Oder hat gar meine Katze uebernatuerliche Kraefte,sie schaut mich immer so komisch an ?
Re: Gott ist tot.
Wenn du jemanden überlisten willst, dann bau nach irgendeinen nein zwischendurch ein nein von dir ein und schon verplappert er sich.rodger hat geschrieben:Bei den Menschen ist's nicht möglich ...
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Und hier schon einmal die nächsten zehn (editier: elf; Du sollst heute mal das letzte Wort haben) Beiträge, die können wir uns dann sparen, überarbeitet und gestrafft von Dr. Kuno Müller-Rosenrot:
"Nein." "Doch." "Nein." "Doch." "Nein." "Doch." "Nein." "Doch." "Nein." "Doch." (Editier: "Nein.")

Re: Gott ist tot.
Zähl mal lieber auf in wieviel Werke Karl Mays die Eisenbahn drin vorkommt. Mir fällt da z.B. die Winnetou-Trilogie, "Waldröschen", "Der verlorene Sohn" und "Der beiden Quitzows letzte Fahrten" ein. Kennst du noch mehr...?rodger hat geschrieben:"In welchem Verhältnisse steht Kants Philosophie zu den Eisenbahnfahrplänen der neueren Zeit ?"markus hat geschrieben:ohne Religion und dergleichen. Kommt doch bald ein Band über die Eisenbahn in seinem Werk raus.
(Deutsche Herzen, Deutsche Helden, HKA S. 1588)
Also auch Eisenbahnen ist nicht so ohne. Eisenbahn geht nicht.
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Re: Gott ist tot.
Der beiden Quitzows letzte Fahrten ? Ich dachte, das spielt im 15.Jh ,hat May auch science fiction geschrieben ?markus hat geschrieben: Zähl mal lieber auf in wieviel Werke Karl Mays die Eisenbahn drin vorkommt. Mir fällt da z.B. die Winnetou-Trilogie, "Waldröschen", "Der verlorene Sohn" und "Der beiden Quitzows letzte Fahrten" ein. Kennst du noch mehr...?
Re: Gott ist tot.
Das Tier ist halt sensibel und darüber hinaus (Zitat Dieter Hildebrandt:) der Denker in der Familie ...Thomas Math hat geschrieben: meine Katze [...] sie schaut mich immer so komisch an ?

Re: Gott ist tot.
Ach, hat doch einer gemerkt...war ich wohl zu voreilig (im anderen Thread). Tja der Gag is nu wech, aber trotzdem, was können denn die beiden Quitzows dafür, wenn sie ihre letzte Fahrt ohne Zug antreten müssen, weil es die Eisenbahn damals noch nicht gab? Wenn die die schon gehabt hätten, wäre die Geschichte freilich ganz anders verlaufen.Thomas Math hat geschrieben:Der beiden Quitzows letzte Fahrten ? Ich dachte, das spielt im 15.Jh ,hat May auch science fiction geschrieben ?markus hat geschrieben: Zähl mal lieber auf in wieviel Werke Karl Mays die Eisenbahn drin vorkommt. Mir fällt da z.B. die Winnetou-Trilogie, "Waldröschen", "Der verlorene Sohn" und "Der beiden Quitzows letzte Fahrten" ein. Kennst du noch mehr...?




Re: Gott ist tot.
Mit der Fahrerei ist es so eine Sache, auch Hölderlin ("dem groß genug ein Hafen war, als Sohn in ihm mit dem Vater, dem hochzeitlichen zu fahren") hat nicht an die Eisenbahn gedacht ...
(Karl May in "Am Jenseits" an einer Stelle vermutlich auch nicht. Ach ja, "Am Jenseits" hatte ich im anderen Thread vergessen.)

(Karl May in "Am Jenseits" an einer Stelle vermutlich auch nicht. Ach ja, "Am Jenseits" hatte ich im anderen Thread vergessen.)
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Re: Gott ist tot.
Also hier wird es immer absurder.
Wie muss ich das verstehen beim letzten Gericht sehe ich meine Exfrau und andere Menschen ,die ich vielleicht nicht gut behandelt habe,die erfahren Genuugtung,wie.?
Werde ich ausgepeitscht oder zeigt man mir eine sehr attraktive Frau,die haette ich haben koennen wenn ich auf dem Pfad der Tugend geblieben waere,oder was.Wie kann ich bestraft und gleichzeitig oder kurz hinterher in Gottes Liebe aufgenomnmen werden.
Diese Theorie des letzten Gerichts wurde nur geschaffen,damit die Menschen die im wirklichen Leben keine Gerechtigkeit erfahren konnten,glauben es gaebe sie im Jenseitigen.
Wie muss ich das verstehen beim letzten Gericht sehe ich meine Exfrau und andere Menschen ,die ich vielleicht nicht gut behandelt habe,die erfahren Genuugtung,wie.?
Werde ich ausgepeitscht oder zeigt man mir eine sehr attraktive Frau,die haette ich haben koennen wenn ich auf dem Pfad der Tugend geblieben waere,oder was.Wie kann ich bestraft und gleichzeitig oder kurz hinterher in Gottes Liebe aufgenomnmen werden.
Diese Theorie des letzten Gerichts wurde nur geschaffen,damit die Menschen die im wirklichen Leben keine Gerechtigkeit erfahren konnten,glauben es gaebe sie im Jenseitigen.
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Re: Gott ist tot.
Da gab es doch mal eine Star Trek Episode mit einer Katze die in Wirklichkeit eine attraktive Frau war.rodger hat geschrieben:Das Tier ist halt sensibel und darüber hinaus (Zitat Dieter Hildebrandt:) der Denker in der Familie ...Thomas Math hat geschrieben: meine Katze [...] sie schaut mich immer so komisch an ?
Was die Sensibilitaet meiner Tochters Katze angeht so muss ich mal die Maeuse fragen.
Re: Gott ist tot.
Man wird mit eigenem Fehlverhalten konfrontiert, es holt einen in irgendeiner Form ein. Durchaus schon hier. (Ich habe z.B. bei der letzten Lektüre von "Am Jenseits" diese ganze Münedschi-Vision mit dem Gang über die Brücke als gleichnishaft aufgefaßt, als Bild, ganz unabhängig von Todesstunde usw., als Konfrontation mit sich selbst, mit dem eigenen Bewußtsein. Dazu muß man gar nicht erst sterben.)Thomas Math hat geschrieben:Wie muss ich das verstehen beim letzten Gericht [...]
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Re: Gott ist tot.
Wenn einen das Gewissen schon im Leben plagt,dann ist es doch kein letztes Gericht.Was ist wenn man keinerlei Schuldgefuehle hat ?
Re: Gott ist tot.
Die Sensiblen sind die Schlimmsten ...Thomas Math hat geschrieben: Was die Sensibilitaet meiner Tochters Katze angeht so muss ich mal die Maeuse fragen.

Aber davon abgesehen das arme Tier soll ja schließlich nicht verhungern ... das ist schon in Ordnung ... sie (es) ist so angelegt ...
