ja,ich weiß:das war schon

Sorry!
Nico
Man muss von Karl May nichts wissen, um an der HKA mitzuarbeiten. Man muss nur sehr sorgfältig lesen und vergleichen - Wort für Wort, Zeichen für Zeichen.Kurt Altherr hat geschrieben:Du hättest ohne jeden Zweifel die Kompetenz, an den Ausgaben der HKA mitzuarbeiten.
Wenn es darum geht,Texte zu vergleichen,kann man das auch als Außenstehender.Aber ich glaube nicht,daß jemand,der mit May sonst nichts am Hut hat,einen besseren editorischen Bericht verfassen kann als ein "Insider".Vor allem,wenn es darum geht, die Zusammenhänge von Mays Leben und die Entstehungsgeschichte eines Werkes näher zu erläutern.Man muss von Karl May nichts wissen, um an der HKA mitzuarbeiten. Man muss nur sehr sorgfältig lesen und vergleichen - Wort für Wort, Zeichen für Zeichen.
Das Erstellen von Textvarianten (und darum geht es ja) ist eine eher maschinelle Tätigkeit, sehr mühselig, sehr undankbar. Um so dankbarer muss man denen sein, die diese Mühen unentgeldlich und nur der Großen Aufgabe verpflichtet auf sich nehmen.
Genau darum geht es.Nico hat geschrieben:Wenn es darum geht,Texte zu vergleichen,kann man das auch als Außenstehender.
Und genau darum geht es nicht. Der editorische Bericht bleibt natürlich Aufgabe der Herausgeber.Aber ich glaube nicht,daß jemand,der mit May sonst nichts am Hut hat,einen besseren editorischen Bericht verfassen kann als ein "Insider".
ja, natürlich - auch ein Einzelherausgeber ist ein HerausgeberNico hat geschrieben:Als Aufgaben für die Einzelherausgeber wird u.a. die Formulierung des editorischen Nachworts verlangt.
und ähnlich hieß es hier. Ich verstehe das nicht ganz. Die Texte liegen doch vor, warum müssen denn nochmal alle Kommas durchgezählt werden, um mich mal wieder lax auszudrücken. Mir persönlich, und sicher vielen anderen auch, würde es reichen, wenn eine ansehliche gebundene Gesamtausgabe im Originaltext vorläge; daß es zuwenig Sekundärliteratur gäbe, kann man ja wirklich nicht sagen. Da mir die Hoffnung aber langsam schwindet, gewöhne ich mich langsam an meine notgedrungene Misch-Ausgabe und denke wirklich darüber nach, mir das noch fehlende ausdrucken und binden zu lassen. Solange sich die Elfenbeintürmler über Jahre hinaus nicht einmal über die weltbewegende Frage einigen können, wo die Fußnoten stehen sollen, ist mit einer akzeptabel zügigen Komplettierung der Ausgabe nicht zu rechnen.Man muss nur sehr sorgfältig lesen und vergleichen - Wort für Wort, Zeichen für Zeichen.
Je nun -- eine historisch-kritische Ausgabe ist per se keine Ausgabe für, äh, "Nur-Leser" oder Sammler, die eine einheitliche Werkausgabe im Schrank stehen haben möchten.rodger hat geschrieben:warum müssen denn nochmal alle Kommas durchgezählt werden, um mich mal wieder lax auszudrücken. Mir persönlich, und sicher vielen anderen auch, würde es reichen, wenn eine ansehliche gebundene Gesamtausgabe im Originaltext vorläge;
Das liest sich in der Anzeige der Edition auf den Seiten der Karl May Stiftung weniger elitär:giesbert hat geschrieben: Je nun -- eine historisch-kritische Ausgabe ist per se keine Ausgabe für, äh, "Nur-Leser" oder Sammler, die eine einheitliche Werkausgabe im Schrank stehen haben möchten.
"Elitär" wäre eine Ausgabe, die von vornherein nur für den Gebrauch einer Elite gedacht wäre und die den Zugang zu sich künstlich erschwerte.rodger hat geschrieben:Das liest sich in der Anzeige der Edition auf den Seiten der Karl May Stiftung weniger elitär: