Heute auf der Radtour dachte ich über Murad Nassyr / Münchmeyer nach (über den / die ich mich vor Jahren a.a.O. schon gulaschpsychologisch hintergründig wie das halt so meine Art ist ausgelassen habe

). Die sympathischen oder sagen wir reizvollen, interessanten Züge schließen die, wie wollen wir's nennen, halunkigen (das klingt etwas hart, ja ... da müssen wir durch ...) nicht aus, und umgekehrt, die halunkigen nicht die reizvollen ... So ist das im Leben. Man soll halt beim Biertrinken, Herumwitzeln o.ä. nicht die Kehrseite vergessen, und bei der Kehrseite nicht das Biertrinken und Herumwitzeln ... Viele Leut' haben ja mit so etwas ihre Schwierigkeiten, für die ist einer gut oder bös' oder schwarz oder weiß oder sonst etwas aber ja nicht beides, das würde ja die gute Ordnung sozusagen durcheinanderbringen ... Karl May war da schon
differenzierter (hat mal jemand geschrieben das Wort käme bei mir in jedem Text vor, bitt'schön, immer wieder gern, mit einem schönen Gruß

).
Ein [apfelschorliges] Prosit auf Murad Nassyr, den fiesen Möpp (Zitat Willy Millowitsch). Ohne seinesgleichen wäre die Welt anständiger aber langweiliger. Als ich nachhause kam fand ich die Überlegungen von der Radtour übrigens gleich wieder frisch bestätigt (beim Nachlesen).
