Zu einer Stelle in 'Der gestirnte Himmel über May' MKMG 199

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rodger
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Zu einer Stelle in 'Der gestirnte Himmel über May' MKMG 199

Beitrag von rodger »

Karl May war zu Zeiten der Abfassung des Gedichts keinesfalls „seelisch obdachlos“ (S. 51), auch wenn diese Formulierung (schon im Untertitel) zunächst durchaus interessant klingt und auf den Artikel neugierig macht bzw. aufhorchen läßt.
Daß er es nicht war, zeigt eben das Gedicht … geht aus ihm hervor …
Und es geht nicht wirklich um die Sterne, sondern freilich um Gott … um Geborgenheit … um das Empfinden dieser.
Auf der Erde mag es turbulent und unerquicklich zugegangen sein, mißratene Ehe, Schaffenskrise, aufkommende Mißtöne unwohlgesonnener Presse … die Heimat, die wahre, die Geborgenheit, die ging ihm nicht verloren …
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