Immer noch im Reich des Silbernen Löwen

FritzR
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Re: Immer noch im Reich des Silbernen Löwen

Beitrag von FritzR »

Faterson hat geschrieben:[anders als dein dritter Beitrag, Fritz, der überhaupt nichts mehr mit Karl May zu tun hatte, sondern sich zu 100% nur noch mit deiner Animosität gegenüber Rodger beschäftigte.
Das ist ene üble Unterstellung, die ich entschieden zurückweise.

Ich pflege keine Animositäten, sondern wünsche sachlich fundierte Antworten. Und die habe ich bisher eher nur von wenigen bekommen. Unter anderem auch schon von dir, wofür ich nochmals danke.
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sven.becker.kiel
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Re: Immer noch im Reich des Silbernen Löwen

Beitrag von sven.becker.kiel »

Hallo Fritz,

bei "Danyseh" = "Danysah" = "Danisah" handelt es sich (auch) um einen hebräischstämmigen Frauennamen mit der Bedeutung "Gott, mein gnädiger Richter"; er wird aber, was ungewöhnlich ist, z. B. auch im Arabischen oder Türkischen verwendet.

Beste Grüße

Sven
FritzR
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Re: Immer noch im Reich des Silbernen Löwen

Beitrag von FritzR »

sven.becker.kiel hat geschrieben:bei "Danyseh" = "Danysah" = "Danisah" handelt es sich (auch) um einen hebräischstämmigen Frauennamen mit der Bedeutung "Gott, mein gnädiger Richter"; er wird aber, was ungewöhnlich ist, z. B. auch im Arabischen oder Türkischen verwendet.
Danke, Sven, das ist ein erster Hinweis. Also wie Daniel!

Man kann also wohl annehmen, dass das Märchen Danyseh etwas mit Gericht, Gerechtigkeit, Rechtfertigung und vielleicht mit Schuld, Sühne, Verzeihung, Erlösung etc. zu tun hat, was uns ja bei May nicht überraschen wird.

Und in dem Zusammenhang gibt es dann wohl einen "Wettlauf" zwischen Geist und Seele. Also die Frage: Wer bewirkt die Erlösung? Es überrascht dann nicht, dass die Maysche Lösung Seele heißt.

Ich habe nun bei KM selber und in einer Reihe von Sekundärliteratur (Wohlgschaft, A. Schmidt, Wollschläger, Handbuch, "Silberlöwen"-Band aus der Reihe KMS, die Seiten des KMG, und drei Suchmaschinen) bemüht und durchsucht, aber nirgends nicht keinen weiteren Beleg für Danyseh gefunden.

Das scheint mir bemerkenswert.

Entweder ist dieser Satz wirklich belanglos und man könnte ihn ersatzlos steichen oder man hat bisher sich einfach nicht wirklich darum gekümmert, weil man ihn nicht als Problemsatz erkannte.

Dank und Grüße
Fritz
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rodger
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Re: Immer noch im Reich des Silbernen Löwen

Beitrag von rodger »

FritzR hat geschrieben: Die erste Antwort war - wie ich schon sagte - irrelavant und schon eine gezielte Provokation.
Was Sie für irrelavant oder irrelevant halten oder nicht, das bleibt sich gleich. Und was Sie aus Ihrem begrenzten Verständnis heraus für eine gezielte Provokation halten, muß noch lange keine sein. Ich sagte es zwar bereits, aber für Sie noch mal ganz langsam: nicht die von Ihnen gestellten Fragen interessierten mich an dem ersten Beitrag, sondern ein erwähnter Aspekt, der mit Geist und Seele. Und auf den wollte ich eingehen. Ohne Ihnen direkt antworten zu wollen. Das stand alles schon in meinem ersten Beitrag und wurde später noch einmal verdeutlicht. Hoffentlich haben Sie’s jetzt.
FritzR hat geschrieben: Die ernstzunehmenden Philosophen seit Kant lachten sich die Buckel krumm; was bei Kant gar nicht nötig wäre.
Ob Kant und andere lachen, das bleibt sich wiederum gleich. Um zu Erkenntnissen zu gelangen, muß man nicht hundert Bücher lesen, man muß eigentlich nur hingucken und wahrnehmen. Aber das verstehen Sie nicht. Sonst hätte ich gesagt, gucken Sie mal in der Buchhandlung vorbei, da stehen ganze Regale voller solcher Dinge wie Hesse oder Dahlke oder Egli und noch hundert andere, die können es Ihnen vielleicht besser erklären als ich, aber ich vermute bei Ihnen hat es eh keinen Zweck.
FritzR hat geschrieben: Ich pflege keine Animositäten
Erzählen Se noch einen.
FritzR hat geschrieben: sondern wünsche sachlich fundierte Antworten.
Was Sie wünschen oder nicht, das … (s.o.) Man kriegt halt manchmal auch Dinge, auf die man keinen Wert legt. Wem sagen Sie das.
FritzR hat geschrieben: Entweder ist dieser Satz wirklich belanglos und man könnte ihn ersatzlos steichen oder man hat bisher sich einfach nicht wirklich darum gekümmert, weil man ihn nicht als Problemsatz erkannte.
Bewerben Sie sich mal als Lektor. Vielleicht lässt sich Karl May ja noch ein wenig einkürzen. Alles das, was Sie und die kompakte Majorität nicht verstehen, wird gestrichen.
FritzR hat geschrieben: oder man hat bisher sich einfach nicht wirklich darum gekümmert, weil man ihn nicht als Problemsatz erkannte.
Oder weil man erkannte, worum es ging, und das Drumherum vernachlässigbar fand.
FritzR
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Re: Immer noch im Reich des Silbernen Löwen

Beitrag von FritzR »

Vermachen Sie bitte Ihr Hirn der Pathologie!
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rodger
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Re: Immer noch im Reich des Silbernen Löwen

Beitrag von rodger »

Mit dem Spruch kann ich jetzt nicht allzu viel anfangen …

Wie dem nun auch sei, vielleicht können wir uns ja dahingehend einigen, dass wir ganz nüchtern und emotionsarm realisieren, miteinander nicht allzu viel am Hut zu haben, weil wir einfach völlig unterschiedlich ticken und darüber hinaus offenbar auch diametral entgegengesetzte Ansichten haben. Eine anstrengende Kombination. Aber man kann ja trotzdem miteinander im gleichen Raum sich aufhalten und an Gesprächen beteiligen, ohne sich an den Hals zu gehen.

Zu Danyseh, vom Pferd erzählen, Geist, Seele usw. noch dies, dann haben Kant & Co noch was zum Lachen:

„Mit dem Verstand und dem Gefühl ist es so, als ob ein Affe auf einem Elefanten reitet. Der Affe ist der Verstand, der Elefant ist das Gefühl. Und da mag der Aff’ da oben noch so lange trommeln wie er will, der Elefant wird immer dahin gehen, wo er will.“ (vom gelegentlich schon erwähnten ollen Düser so um 1975 herum mit altersleiser Stimme, rollendem r und spitzem s überzeugend vorgetragen)

Oder dies, vom Heinrich von (Brief eines Malers an seinen Sohn)

Mein lieber Sohn,

Du schreibst mir, daß du eine Madonna malst, und daß dein Gefühl dir, für die Vollendung dieses Werks, so unrein und körperlich dünkt, daß du jedesmal, bevor du zum Pinsel greifst, das Abendmahl nehmen möchtest, um es zu heiligen. Laß dir von deinem alten Vater sagen, daß dies eine falsche, dir von der Schule, aus der du herstammst, anklebende Begeisterung ist, und daß es, nach Anleitung unserer würdigen alten Meister, mit einer gemeinen, aber übrigens rechtschaffenen Lust an dem Spiel, deine Einbildungen auf die Leinwand zu bringen, völlig abgemacht ist. Die Welt ist eine wunderliche Einrichtung; und die göttlichsten Wirkungen, mein lieber Sohn, gehen aus den niedrigsten und unscheinbarsten Ursachen hervor. Der Mensch, um dir ein Beispiel zu geben, das in die Augen springt, gewiß, er ist ein erhabenes Geschöpf; und gleichwohl, in dem Augenblick, da man ihn macht, ist es nicht nötig, daß man dies, mit vieler Heiligkeit, bedenke. Ja, derjenige, der das Abendmahl darauf nähme, und mit dem bloßen Vorsatz ans Werk ginge, seinen Begriff davon in der Sinnenwelt zu konstruieren, würde ohnfehlbar ein ärmliches und gebrechliches Wesen hervorbringen; dagegen derjenige, der, in einer heitern Sommernacht, ein Mädchen, ohne weiteren Gedanken, küßt, zweifelsohne einen Jungen zur Welt bringt, der nachher, auf rüstige Weise, zwischen Erde und Himmel herumklettert, und den Philosophen zu schaffen gibt. Und hiermit Gott befohlen.

*

(Und mir ist es halt lieber, eine Bemerkung Karl Mays zu verstehen, als deren Hintergründe zu kennen, also z.B. zu wissen, woher ein bestimmtes Wort kommt, ob es eine Erzählung der Art gibt usw. usf. Aber die Geschmäcker, Ansichten und Interessen sind verschieden, deshalb hatte ich ja bereits im ersten Beitrag geschrieben „wer sich für solche Fragen interessiert, der mag das tun“.)
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Re: Immer noch im Reich des Silbernen Löwen

Beitrag von FritzR »

rodger hat geschrieben:Und mir ist es halt lieber, eine Bemerkung Karl Mays zu verstehen, als deren Hintergründe zu kennen, also z.B. zu wissen, woher ein bestimmtes Wort kommt, ob es eine Erzählung der Art gibt usw. usf. Aber die Geschmäcker, Ansichten und Interessen sind verschieden, deshalb hatte ich ja bereits im ersten Beitrag geschrieben „wer sich für solche Fragen interessiert, der mag das tun“.)
Eine Aussage zu verstehen, bedeutet für mich stets auch, ihren Hintergrund zu verstehen. Das ist gute hermeneutische Tradition!

Wenn Sie mit Ihrer "direkt inspirierten Sichtweise" mehr erkennen als ich, so lassen Sie mich das wissen.
Aber bitte ohne persönliche Attacken. Sie waren es von Anfang an, der

"die Milch der frommen Denkart"

mir verderbte.

Wir ticken in der Tat sehr verschieden. Darum noch einmal: Drehen Sie Ihre Kreise!
Und lassen Sie mich meine drehen.

Ich würde Sie gerne fragen, wie Sie Ihre eigene Gesellschaft ertragen. Und ich gestehe gern, dass ich Ihre Bekanntschaft sehr gerne vermieden hätte.

Aber Sie haben sich mir aufgedrängt!

Lassen Sie mich bitte in Ruhe! Darum bat ich schon mehrmals.

Fritz
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rodger
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Re: Immer noch im Reich des Silbernen Löwen

Beitrag von rodger »

Um Ihnen (und anderen) eine Freude zu bereiten: ich weiß nicht einmal was das ist, hermeneutische Tradition ...

Lassen Sie doch Ihrerseits mich in Ruhe, dann kriegen wir das schon hin.

8)

Ich habe mich Ihnen aufgedrängt ?! na isset denn ... Man mag mir allerhand nachsagen, aber das denn nun doch nicht ...

:lol:

Außerdem: Sie sind schon ein lustiger Vogel, sagen ich soll Sie in Ruhe lassen und fragen mich im gleichen Beitrag (bzw. genauer, sagen, Sie würden gerne fragen) ob ich mich selbst ertrage ... Danke der Nachfrage, das klappt ganz gut. Nur mit den Menschen gibt es gelegentlich Probleme, die sind oft so dumm und lästig, wissen Sie ... Wie ist es denn bei Ihnen ? Ist es nicht langweilig, immer nur Erbsenzählereien zu betreiben und treu und brav fleißig Bücher zu lesen, die man nicht versteht ?

:lol:

("Wie man in mich hineinruft so schallt es aus mir heraus"; Adolf Tegtmeier alias Jürgen von Manger)
FritzR
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Re: Immer noch im Reich des Silbernen Löwen

Beitrag von FritzR »

Es scheint, dass solche Irrtümer über Sie selbst öfters vorkommen.

Und ich bitte Sie, dies nicht in den falschen Hals zu bekommen.

I go mine way, and you go thine!
FritzR hat geschrieben:
rodger hat geschrieben:Und mir ist es halt lieber, eine Bemerkung Karl Mays zu verstehen, als deren Hintergründe zu kennen, also z.B. zu wissen, woher ein bestimmtes Wort kommt, ob es eine Erzählung der Art gibt usw. usf. Aber die Geschmäcker, Ansichten und Interessen sind verschieden, deshalb hatte ich ja bereits im ersten Beitrag geschrieben „wer sich für solche Fragen interessiert, der mag das tun“.)
Eine Aussage zu verstehen, bedeutet für mich stets auch, ihren Hintergrund zu verstehen. Das ist gute hermeneutische Tradition!

Wenn Sie mit Ihrer "direkt inspirierten Sichtweise" mehr erkennen als ich, so lassen Sie mich das wissen.
Aber bitte ohne persönliche Attacken. Sie waren es von Anfang an, der

"die Milch der frommen Denkart"

mir verderbte.

Wir ticken in der Tat sehr verschieden. Darum noch einmal: Drehen Sie Ihre Kreise!
Und lassen Sie mich meine drehen.

Ich würde Sie gerne fragen, wie Sie Ihre eigene Gesellschaft ertragen. Und ich gestehe gern, dass ich Ihre Bekanntschaft sehr gerne vermieden hätte.

Aber Sie haben sich mir aufgedrängt!

Lassen Sie mich bitte in Ruhe! Darum bat ich schon mehrmals.

Fritz
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rodger
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Re: Immer noch im Reich des Silbernen Löwen

Beitrag von rodger »

Jetzt versteh' ich nix mehr (außer daß 'mine' und 'thine' sicher besonders schick ist, wie nannte er es kürzlich, als er sich im Außen gespiegelt fand, doch gleich: posenhaft), Irrtümer, Hals, Beitrag nochmal, hä ? Aber ich muß auch nicht immer alles verstehen, ist vielleicht ganz gut so, dann is' a Ruah ..

:wink:

"Immer noch im Reich des Silbernen Löwen" heißt der Thread. Im Moment sind wir noch in Basra. Wir sollten mal weiterkommen. Gehupft oder gesprungen. Das Pferd des Geistes kann ja schon mal vorausspringen, das Seelchen kommt dann ggf. nach ..

:wink:
markus
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Re: Immer noch im Reich des Silbernen Löwen

Beitrag von markus »

Bei FritzR und rodger fallen mir ganz spontan historische Persönlichkeiten ein bevor ich zu Bett gehe:

Asterix & Obelix, Spencer/Hill, Kennedy & Chruschtschow, Hitler/Stalin, Taylor/Burton, Merkel/Schröder, Tom & Jerry, Roadrunner und Coyote, Mathau/Lemmon, Preussen/Bayern, Köln und Düsseldorf, Kain und Abel usw. usf.

Gute Nacht;-)
FritzR
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Re: Immer noch im Reich des Silbernen Löwen

Beitrag von FritzR »

Das sind - zu meinem Bedauern - völlig danaben liegende Assoziationen.
Bei den genannten Paaren geht es doch nur um alberne Gegensätze und dämliche Konflikte.

Ich aber will hier nichts weiter als mir unklare May-Text-Stellen klären. Sine ira et studio!
Meine Erfolge dabei sind leider spärlich gesät. Das mag an meinen vielleicht abwegigen Erkenntnisinteressen liegen.

An Reibereien welch immer Art auch auch immer habe ich keinen Gefallen.

Dass ich mich aber gegen Bausch-und-Bogen-Verdümmlichungen wehre und verwahre, wird man mir doch wohl zugestehen. Mir ist nicht bewusst, dass ich nach quatschigen Details gefragt hätte.
Mögen sie für andere nebensächlich sein. Nun gut, so sollen sie mich ignorieren. Und sich um ihr eigenes Zeug kümmern.

Ich weiß, worauf ich hinaus will.

Gruß Fritz
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rodger
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Re: Immer noch im Reich des Silbernen Löwen

Beitrag von rodger »

@Markus

Also ich entscheide mich für bzw. finde mich teilweise ganz gut wieder in Obelix, Spencer, Chruschtschow (das mit dem Schuh hat mir gefallen, auch wenn es vermutlich inszenierte Schau war), Bayern und Köln.

:wink:
FritzR hat geschrieben: Bei den genannten Paaren geht es doch nur um alberne Gegensätze und dämliche Konflikte.
Eben ..

:lol:

@Fritz

Ihre Erkenntnisinteressen, lieber Fritz, sind keineswegs „abwegig“. KMG-Hefte und –Bücher sind voll von solchen Dingen. Daß solche Sachen mich persönlich eher nicht interessieren, braucht Sie doch nicht zu kratzen, wer bin denn ich. In akademischen KMG-Kreisen nimmt mich vermutlich kaum jemand ernst. Während Sie mit Ihrem akademischen Background und wissenschaftlicher Herangehensweise beste Chancen haben, schon bald Vorträge auf Symposien zu halten. Insofern brauchen Sie sich wirklich keinerlei Sorgen zu machen.

An unerfreulichen Reibereien (sie können indes auch manchmal ganz nett oder auch lustig sein) liegt mir auch nichts. Wir haben uns gegenseitig ordentlich eingeschenkt und das auch, so weit ich sehe, ohne Schaden an Leib [, Geist] und Seele überstanden. Begraben wir, wenn’s Recht ist, den dummen Streit, und bemühen uns gegenseitig um etwas mehr Toleranz.

Meinetwegen dürfen Sie auch meine Ansichten für „schwachsinniges Gestammel“ (und mein Hirn für pathologisch interessant) halten. Ich habe z.B. gestern in einer Buchhandlung den Satz gelesen, dass von jeder Wahrheit auch das Gegenteil wahr ist. Das mag für den einen schwachsinniges Gestammel sein (da können Sie mit dem Tom Math und anderen sozusagen einen Verein gründen) und für den anderen Weisheit und Erkenntnis; wo ist, sozusagen, das Problem; jeder Jeck ist halt anders.

Und damit wünsche ich Ihnen für heute, wie sagte ein Kollege in Neuss seinerzeit immer so schön, den Frieden vom Kloster Kamp.

:wink:
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Faterson
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Re: Immer noch im Reich des Silbernen Löwen

Beitrag von Faterson »

rodger hat geschrieben:Ich habe z.B. gestern in einer Buchhandlung den Satz gelesen, dass von jeder Wahrheit auch das Gegenteil wahr ist.
Keineswegs! Das ist totaler Unsinn! Was kann man alles in einer Buchhandlung lesen! Da sind wir ja wieder mit den Wahrheitsdiskussionen... Aber Helmut hat ja versprochen, irgendeinmal seine mathematische Zugangsweise dazu persönlich erklären zu wollen. 8)

Die Sache verhält sich so: von manchen Wahrheiten ist auch ihr Gegenteil wahr. Definitiv nicht von allen Wahrheiten — denn das würde bedeuten, dass es eigentlich überhaupt keine Wahrheit gibt, was ja nicht wahr ist. :wink:
Alexander (Sascha) Avenarius
Buch der Zitate, darunter viele Zitate von Karl May
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Helmut
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Re: Immer noch im Reich des Silbernen Löwen

Beitrag von Helmut »

Lieber Sascha,

zuviel der Ehre.
Ich habe nämlich keine eigene mathematische Zugangsweise.
Worüber ich schrieb war eine (meinethalben auch die) mathematische Zugangsweise.
Wer bin ich denn mir anzumaßen eine eigene Mathematik o.ä. zu haben. Nein, nein ich bin da nur ein ganz kleines Licht, das gerne auch unterm Scheffel steht. :D

Damit von mir hier genug des "off-topics".

Helmut
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