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Mitteilungen / Nachrichten KMG 163
Verfasst: 5.3.2010, 15:09
von rodger
Das freundliche Lob von Herrn Klußmeier an Giesbert Damaschke in Sachen Schneider-Briefband auf S. 17 der aktuellen KMG-Nachrichten bedarf einer kleinen Korrektur: Giesbert schreibt man mit ie ...
(Außerdem könnte man pingeligerweise noch monieren, daß Giesbert Damaschke zwar in der Tat schon allerhand Schönes geschrieben, aber mit dem Schneider-Artikel nun rein gar nichts zu tun hat ... aber wer wird das so genau jetzt noch wissen wollen, hätte eh keiner gemerkt ... also was soll’s.)
(Und bei „schlichtweg und mustergültig“ ist möglicherweise entweder das „und“ zuviel oder es fehlt vielleicht ein Wort zwischen „schlichtweg“ und „und“, aber auch das nur am Rande. (vgl. „Einfaltsreichtum“ ...))
Re: Mitteilungen / Nachrichten KMG 163
Verfasst: 7.3.2010, 10:50
von Dernen
rodger hat geschrieben:Das freundliche Lob von Herrn Klußmeier an Giesbert Damaschke in Sachen Schneider-Briefband auf S. 17 der aktuellen KMG-Nachrichten bedarf einer kleinen Korrektur: Giesbert schreibt man mit ie ...
(Außerdem könnte man pingeligerweise noch monieren, daß Giesbert Damaschke zwar in der Tat schon allerhand Schönes geschrieben, aber mit dem Schneider-Artikel nun rein gar nichts zu tun hat ... aber wer wird das so genau jetzt noch wissen wollen, hätte eh keiner gemerkt ... also was soll’s.)
(Und bei „schlichtweg und mustergültig“ ist möglicherweise entweder das „und“ zuviel oder es fehlt vielleicht ein Wort zwischen „schlichtweg“ und „und“, aber auch das nur am Rande. (vgl. „Einfaltsreichtum“ ...))
Doch, wenigstens einer hat es noch gemerkt, nämlich der, dessen Name im Zusammenhang mit dem Schneider-Artikel auch erwähnt ist.
Der Name des eigentliche Autors allerdings lautet: Rüdiger Wick.
Re: Mitteilungen / Nachrichten KMG 163
Verfasst: 7.3.2010, 10:55
von rodger
Mußt Du soviel Aufhebens machen ... außerdem fehlt da ein n.
Re: Mitteilungen / Nachrichten KMG 163
Verfasst: 7.3.2010, 11:59
von markus
Ich habs ja immer geahnt, Rüdiger hat seine "Ghostwriter", oder besser gesagt, er schreibt unter Pseudonym, nicht wahr Herr Dr. med. Heilig.
(Das wäre eine Sternstunde wenn herauskäme, daß Rüdiger der Verfasser einiger Film- und Bühnenartikel war.)
Re: Mitteilungen / Nachrichten KMG 163
Verfasst: 7.3.2010, 12:27
von rodger
Im KMC-Heft standen schon die richtigen Namen von Autor und Co-Autor. Das "Pseudonym" hat erst Herr Klußmeier versehentlich * aufgebracht. (Der arme Damaschke ... wird da in ein Zeugs hineingezogen, mit dem er gar nichts zu tun haben will ... jetzt weiß er gar nicht ob und wie er reagieren soll ... von Äußerungen wie "Solch einen banalen, unstrukturierten Schrott hätte ich nie verfaßt!" hat er freundlicherweise bislang abgesehen ...)
(Man muß meinen Humor nicht mögen ...)
(* man könnte auch, da es, wenn auch nicht seitens der gleichen Person, so schon einmal ganz ähnlich vorgekommen ist, vom Zutagetreten von Erscheinungsformen
unbewußter Abwehr- & Ausgrenzungsmechanismen sprechen bzw. solche mutmaßen, aber das fiele sicher wieder unter Küchen- oder Gulaschpsychologie und unqualifiziertes Geschwurbel ...)
Re: Mitteilungen / Nachrichten KMG 163
Verfasst: 7.3.2010, 12:31
von rodger
Kommen wir innerhalb des Threads auch zu anderen Artikeln der Hefte.
Erneut beschäftigt man sich mit der Frage nach Karl Mays frühkindlicher Blindheit. Mittlerweile überfliege ich so etwas nur noch flüchtig. Das Thema wird uns indes weiter begleiten, mal hier, mal dort, mal pro, mal contra. Und so wie es vor und nach der ersten Infragestellung dieser Angelegenheit vor vielen Jahren war und heute trotz allerhand Aufgeregtheiten und Bemühungen auf beiden Seiten immer noch ist, so wird es auch in zwanzig, dreißig und sonstwieviel Jahren immer noch sein: wir wissen es nicht, und das ist auch gut so, bzw.: letztlich schnurz … Sprechen wir mit Präsident & Staatsrat aus „Leonce und Lena“: vielleicht ist es so, vielleicht ist es aber auch nicht so, oder auch mit Herrn Hammerdull: es bleibt sich gleich …
Re: Mitteilungen / Nachrichten KMG 163
Verfasst: 7.3.2010, 12:50
von markus
Den Artikel von Ulrich Wasserburger in den KMG-Nachrichten auf Seite 44 "Die Marburger Tage" habe ich teilweise mit Genuß gelesen. Über einige seiner negativen Eindrücke kann man streiten, wie z.B. die in seinen Augen zu geringe Teilnehmerquote. Und da kommt man auch gleich zu dem Punkt warum so wenig da waren, vor allem so wenig "Greenhorns" wie ich. Nachdem was er so berichtet hat, wäre ich da ziemlich verloren gewesen. Um die "alten Hasen" braucht man sich nicht mehr (soviel) zu kümmern, aber "Neulinge" brauchen da viel mehr Informationen. Man hat da immer das Gefühl, die wollen das gar nicht, "guck wie du klar kommst", so ungefähr. Da denk ich manchmal an sowas wie "elitärer Club". Letztens schrieb einer in der Mailingliste was von "...dass die Mehrheit der Mitglieder der KMG zu den
im landläufigen Sinne "gebildet" genannten Menschen gehört." (Es ging da ums bezahlen der Jahresgebühr.). Da sagte ich mir, "irgendwie bist du hier im falschen Film gelandet.". Aber das nur am Rande.
Jedenfalls brachte Herr Wasserburger das auf den Punkt, was ich immer unter "Öffentlichkeitsarbeit" verstand (nicht von Haus zu Haus gehen, nicht in der Fußgängerzone einen Stand aufmachen, die KMG ist keine politische Partei). Wo wurde die historisch-kritische-Ausgabe präsentiert, fragt er sich (Und ich frags auch, man will sie doch an den Mann bringen, warum hat man so eine Gelegenheit nicht genutzt für sie zu werben?). Daneben fehlten Infostände des Karl-May-Hauses und des Karl-May-Museums. Von dort kommen hervorragende Publikationen, wie man grad bei ersteren wieder feststellen mußte, daß sie es verdient hätten sie zu präsentieren. Auch fehlte angeblich, und das kapier ich nicht, ein Stand des Magazins "Karl May & Co."
Darüber hinaus war in ganz Marburg kein Hinweis auf die Veranstaltung zu finden, keine Plakate, nichts. Wenn die KMG lieber Verstecken spielt und "unter sich" bleiben will, braucht sie sich über den Mitgliederschwund nicht zu wundern. Vielleicht passt dazu auch der Spruch "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass".
Aber man will ja nicht nur meckern. Herr Wasserburger meinte sehr richtig für diese Art Öffentlichkeitsarbeit braucht es helfende Mitarbeiter. Und das ist nicht immer einfach sowas freiwillig, ehrenamtlich in seiner Freizeit zu tun. Für mich ist es schon schwierig als Schichtarbeiter im Vollkontinuierlichen Schichtsystem Beruf und Familie unter einem Hut zu bringen, da ziehe ich den Hut für jeden der sich in seiner Freizeit noch engagiert.
Re: Mitteilungen / Nachrichten KMG 163
Verfasst: 7.3.2010, 12:59
von markus
rodger hat geschrieben:Kommen wir innerhalb des Threads auch zu anderen Artikeln der Hefte.
Erneut beschäftigt man sich mit der Frage nach Karl Mays frühkindlicher Blindheit. Mittlerweile überfliege ich so etwas nur noch flüchtig. Das Thema wird uns indes weiter begleiten, mal hier, mal dort, mal pro, mal contra. Und so wie es vor und nach der ersten Infragestellung dieser Angelegenheit vor vielen Jahren war und heute trotz allerhand Aufgeregtheiten und Bemühungen auf beiden Seiten immer noch ist, so wird es auch in zwanzig, dreißig und sonstwieviel Jahren immer noch sein: wir wissen es nicht, und das ist auch gut so, bzw.: letztlich schnurz … Sprechen wir mit Präsident & Staatsrat aus „Leonce und Lena“: vielleicht ist es so, vielleicht ist es aber auch nicht so, oder auch mit Herrn Hammerdull: es bleibt sich gleich …
So ähnlich sagte es auch Christian Heermann letztens in dem Radiointerview, man weiß es halt nicht genau, was solls (das letzte ist von mir
). Für die Forschung eh unerheblich ob er blind war oder nicht, für einige nur die Befriedigung daß man alles erforschen kann was es zu erforschen gibt, will aber jetzt keine neue Diskussion forcieren (ich höre sie schon in den Startlöchern knirschen
).
Re: Mitteilungen / Nachrichten KMG 163
Verfasst: 8.3.2010, 11:42
von Zwockel
In der Tat ist es unerheblich, ob Karl May in seiner Kindheit erblindet war oder nicht. Problematisch ist vielmehr, dass er in späteren Jahren in seinen Verhaltensmustern sehr oft von Blindheit geschlagen war. Das hatte für ihn nicht unerhebliche Konsequenzen. Mit etwas mehr Weit- und Durchblick hätte er gerade in seinen letzten 10 Lebensjahren sich da so manches Leid erspart.
Re: Mitteilungen / Nachrichten KMG 163
Verfasst: 3.9.2010, 12:56
von rodger
'rodger', im März, s.o., hat geschrieben:
man könnte auch, da es, wenn auch nicht seitens der gleichen Person, so schon einmal ganz ähnlich vorgekommen ist, vom Zutagetreten von Erscheinungsformen unbewußter Abwehr- & Ausgrenzungsmechanismen sprechen bzw. solche mutmaßen, aber das fiele sicher wieder unter Küchen- oder Gulaschpsychologie und unqualifiziertes Geschwurbel ...
Spätestens in der neuen Nummer hätte der peinliche Lapsus nun klargestellt werden sollen, so gehört es sich einfach ... aber nichtsda. - Aber das ist wohl so, wer sich von Klüngel und Klüngelkram fernhält wird auch entsprechend ignoriert und unter den Tisch fallen gelassen ...