Wenn May ihn Standardmäßig beschreibt, beschreibt er ihn halt ohne makel (selbst die Filmfritzen haben es sehr ähnlich übernommen: "...er war ohne falsch...", heißt es da, ich glaub bei "Winnetou I" vom Erzähler am Anfang). Daß er natürlich irgendwann dadurch daß er durch Wald und Flur streift nicht mehr so blütenrein erscheint, versteht sich von ganz von selbst, aber darum gings May überhaupt nicht. Zumindest von Shatterhand erfährt man von Zeit zu Zeit daß sein "Habit" nicht mehr im besten Zustand ist und dringend ausgebessert werden müßte. Aber darauf kann und will ein May nicht pausenlos drauf eingehen, weil es wichtigeres und interessanteres gibt.rodger hat geschrieben:Stimmt [vermutlich] nicht. Gelegentlich such' ich vielleicht mal was 'raus.sciurus hat geschrieben:Nicht bei Winnetou. Zumindest nicht, wenn er sein Aussehen beschreibt.
Genau wie ich vor Jahren als ich hier noch das totale Greenhorn war (ich werde mich hüten zu behaupten hier mittlerweile den totalen Durchblick zu haben ) mal so Fragen hatte wie das mit der Nachtschicht ist im wilden Westen: http://www.karl-may-stiftung.de/diskuss ... f=23&t=826
Oder wie die Helden zwischendurch ohne Klopapier mal austreten. Aber alles unwichtig (für die Handlung).
Dafür näht Charley einmal nächtelang durch (ich glaub in der Surehand-Trilogie wars).