sciurus hat geschrieben:Nein, nicht bullshit.
Die Ironie siehst du nicht?
Schade... dachte, vielleicht kommt noch was interessantes...
Die Frage war wirklich nicht so gemeint daß ich gleich was über Karl May schreiben wollte (dazu würde ich einen anderen Thread wählen). Aber sie war teilweise ernst gemeint, teilweise ironisch ob man auch hier Schimpfe bekommt wenn man anstatt von Karl May weg, hin zu Karl May kommt. Das war alles.
...hast du noch was von KM gelesen?
Nein, lese zur Zeit Axmanns "Fürst und Junker". Axmann, der Vorgänger von Karl May, vielleicht eines der Vorbilder Mays, was weiß ich. Jedenfalls fällt auf daß May viel von ihm übernommen hat, oder May hat das Werk seinerzeit als Redakteur Axmanns gut redigiert (vermutlich ist beides richtig).
Ich lese es auch nur weils der Vorgängerroman von Mays Roman "Der beiden Quitzows letzte Fahrten" ist (ist praktisch sowas wie die Fortsetzung, obwohl "Fürst und Junker" im Grunde schon in sich abgeschlossen war). Daß die "Quitzows" nach dem Ausscheiden Mays aus dem Münchmeyer-Verlag noch zwei andere Autoren hatte, kommt auch noch hinzu, ist aber nicht so wichtig. Die "Quitzows" ist zum größten Teil ein Text von Karl May und da interessiert es mich besonders was May aus Axmanns Ritterroman gemacht hat und wie sich da der Stil ändert.
Also der Roman von Axmann ist nicht so wichtig ihn zu lesen um in Mays "Quitzows" reinzukommen, aber ich habe mich halt nunmal interessehalber dafür entschieden. Werde ihn anschließend dann wohl auch nie wieder ("Sag niemals nie!") in die Hand nehmen, denn an May kommt er nie ran. Aber das auszuführen warum und weshalb, würde zu weit führen.
"Der beiden Quitzows letzte Fahrten" wurde übrigens seinerzeit sehr umfangreich vom KMV bearbeitet und bildet heute den Band 69 der gesammelten Werke "Ritter und Rebellen".
Jetzt hab ich doch noch was über Karl May geschreibt. Ich kanns nicht lassen...
![Lachen :lol:](./images/smilies/icon_lol.gif)