Friedrich Axmann: "Fürst und Junker"

Thomas Math
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Re: Friedrich Axmann: "Fürst und Junker"

Beitrag von Thomas Math »

rodger hat geschrieben:und nicht lebenslang ein kleiner Angestellter zu sein.
Vielen herzlichen Dank;
Gilt nicht fuer heimliche Literaten,die zu Hoeherem berufen sind.
Sei nicht reich an Metallen, sondern werde reich am Geiste und im Herzen

Wenn sich davon nur auch mal das Haus der Urlaub oder ganz profan das Essen bezahlen liesse.Im Ernst wie heisst es so schoen im Deutschen, Geld macht vielleicht nicht gluecklich aber beruhigt ungemein.Lieber dumm und reich als arm und klug.Oder als Kompromis wohlhabend und intelligent.Es gibt uebrigens Studien die zeigen das begueterte Menschen tatsaechlich gluecklicher sind wobei ab einem bestimmten Einkommen ich glaube das lag so um 350.000 im Jahr keine Glueckssteigerung moeglich ist d.h ein Millionär ist nicht gluecklicher wie einer der eine halbe Million pro Jahr verdient.
markus
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Re: Friedrich Axmann: "Fürst und Junker"

Beitrag von markus »

Gegen Ende des ersten Bandes läuft Axmann doch noch etwas (für seine Verhältnisse) zu Hochform auf. Da bekommen die Figuren dann doch noch so was wie Konturen, Wärme, Menschlichkeit. Dafür hat er aber auch über 300 Seiten gebraucht, wofür May vielleicht nur 30 Seiten benötigte, auch in seinen Anfängen (obwohl, bei der Kolportage siehts immer etwas anders aus und Axmanns Roman ist ja auch Kolportage). Dafür weiß der Leser nun endlich halbwegs um was es geht, aber eine klare Linie gibts immer noch nicht. So gibts z.B. ein großes Geheimnis, das zwar immer wieder angedeutet wird und zum Schluß des Bandes denkt man, jetzt kommts raus, aber dann doch nicht. May hätte dem Leser mehr wissen lassen als den Figuren des Romans. Aber gut.
Vieles von dem was wir später bei Mays Kolportage wiederfinden, nimmt hier seinen Anfang (dabei ist mir immer noch nicht klar ob May vieles bei Axmann abgeschrieben hat und später für sich selbst verwendet hat, oder obs durch seine redaktionelle Arbeit 'reingekommen' ist, ich tendiere eher zum letzteren, aber ersteres kann auch dabei sein), wie z.B. die Zigeuner, Vergiftungen, Held landet unverschuldet im Gefängnis, Intrigen, Held muß andere Identität annehmen, auch Schlüpfriges. Aber alles ein wenig gefälliger und einfacher als bei May. Man meint, da schreibt einer der möchte gern, aber traut sich dann doch nicht so heraus.
Aber wie gesagt, am Schluß des ersten Bandes traut er sich dann doch etwas, wenn die Betonung auch auf 'etwas' liegt. Da gelingt es ihm auch den Raubritter Dietrich von Quitzow etwas differenzierter zu zeichnen, da bekommt er auch leicht sympathische Züge verpasst. Er ist einer der gerne lebt, gerne trinkt und das Leben genießt und auch die Frauen liebt. Leider liebt er auch die Rauferei und ist Mordlustig (bin mal gespannt wie May ihn darstellt).

8)
markus
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Re: Friedrich Axmann: "Fürst und Junker"

Beitrag von markus »

Jetzt weiß ich auch endlich warum Sam Hawkens den Old Shatterhand in "Winnetou I" als Ritter Toggenburg bezeichnet (er zieht ihn damit auf, weil OS aus "Ritterlichkeit" bei der Büffeljagd lieber einen Bullen schießt, als eine Kuh). Es muß wohl damals im Mittelalter ein anderes Wort für "Weichei" gewesen sein, so wie später im wilden Westen "Greenhorn". Im Roman von Axmann wird dieser Ritter beschrieben als ein untätiger Zeitgenosse, nicht Manns genug. Er kommt aber im Roman gar nicht vor, sondern wird nur erwähnt, weil er einer Ballade von Friedrich Schiller entstammt (laut Wikipedia). Somit konnte man ihn im Mittelalter noch gar nicht kennen (aber Fakten, Chronologie usw. kennen wir ja von May schon genug :wink: ).

Was schön ist, ist, daß er einigen wenigen Figuren (wenigstens) ein paar Charakterzüge gegeben hat, so wie man es bei May im hohen Maße gewöhnt ist, und zwar mit ihrer Art wie sie sprechen. Der eine verwechselt das b mit dem p (z.B. statt Berlin würde er sagen Perlin) und ein anderer verniedlicht gerne (so wie der Rheinländer das gerne zu tun pflegt) und sagt statt Herr-Herrchen oder Weg-Wegchen. Aber alles sehr dezent und nicht sehr oft. So bekommt das ganze keinen Wiedererkennungseffekt wie bei May.

Überhaupt hat man es schwer mit den Figuren und deren Namen und deren Einprägung. Während May die Figuren erstmal in Ruhe einführt, deren Namen öfters wiederholt, aber auch Eselsbrücken schafft, indem er innerliche oder äußerliche Eigenschaften nennt wenn er eine Figur was sagen läßt ("Der dicke Jemmy sagte..."), ist es bei Axmann viel nüchterner. Da führt er im ersten Band einen Mönch ein (kann auch ein Priester gewesen sein) der den Held Botho hilft, läßt ihn dann eine Weile außer acht um ihn dann kurz am Anfang des zweiten Bandes nur mit Namen Erasmus wieder einzuführen und der Leser muß nun scharf nachdenken "hm, wer war jetzt noch gleich dieser Erasmus...?". Glücklicherweise fallen auf den Namen nicht viele und aus dem Zusammenhang kommt man auch irgendwann drauf. Trotzdem, allzuvieles rätselraten beim lesen verdirbt den Genuß. Und dieser Erasmus ist leider kein Einzelfall im Roman.

Alles in allem wird der Lesegenuß im zweiten Band so langsam besser, liest es sich flüssiger :wink: .
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rodger
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Re: Friedrich Axmann: "Fürst und Junker"

Beitrag von rodger »

markus hat geschrieben: anderes Wort für "Weichei"
untätiger Zeitgenosse, nicht Manns genug.
Einspruch, Euer Ehren ... Schillers Ballade hat den Vortragenden seinerzeit nicht unwesentlich beeindruckt (er kann sie heute noch in- und auswendig vortragen) und er vermutet, daß es seinem May ganz ähnlich ergangen sein mag. Jedenfalls kommt der Bezug zu dieser Ballade des öfteren vor im Gesamtwerk, wir sprachen schon davon in diesem Forum. Das "Weichei" geht immerhin auf Kreuzzug und anschließend aus freien Stücken lebenslänglich in die Einsiedlerhütte. Und er jammert nicht 'rum und läßt das Objekt seiner Gefühle ganz in Ruh', man beachte. 8) ("reißt sich blutend los", das sind so Formulierungen die vergißt man nicht mehr ...)
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rodger
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Re: Friedrich Axmann: "Fürst und Junker"

Beitrag von rodger »

Nachgeschaut; Sams Bemerkung in Winnetou I
"Wenn Ihr es Euch wirklich in den Kopf gesetzt habt, als Ritter aufzutreten, so spielt den Ritter Toggenburg, aber keinen andern. Zu einem Bayard oder Roland fehlt Euch das Zeug. Verliebt Euch in eine Büffelkuh und setzt Euch täglich in die Abendsonne, um zu warten,

"bis die Liebliche sich zeigt

und ins Tal herniederneigt."

Und sogar auch dann könnt Ihr eines Abends als Leiche dasitzen und von den Coyoten und Aasgeiern aufgefressen werden."
bezieht sich eindeutig auf Liebe & Entsagung, wenn auch freilich reichlich ironisch gebrochen. Auch die Sache mit der Leiche ist ja ein Zitat aus der Ballade, wenn es auch bei Schiller keine Coyoten und Aasgeier gibt ... 8)

Mir fällt zunehmend auf, daß sowohl Sam Hawkens als auch Sam Barth, die sich übrigens wesensmäßig wirklich sehr ähnlich sind (insofern ist es eigentlich ganz ok daß in den Bänden 61-63 aus dem einen der andere wurde (ich glaub' jetzt krieg' ich Ärger aus Nürnberg ...)), beide oder auch der eine in seinen zwei Variationen auch wieder teilweise May-alter-egos sind ... Sam betrachtet Mays Probleme (oder: die gleichen Probleme, die May betrachtet ...) sozusagen von der heitereren, wurschtigeren, hemdsärmeligeren Seite ...
Zuletzt geändert von rodger am 14.4.2010, 10:51, insgesamt 1-mal geändert.
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rodger
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Re: Friedrich Axmann: "Fürst und Junker"

Beitrag von rodger »

"Er hatte die Geschichte seiner unglücklichen Liebe in ironischem Tone, sich selbst geißelnd, erzählt. Jetzt lachte er leise vor sich hin"

heißt es auf S. 1135 HKA (DHDH) über Sam Barth ...

*

Auf S. 2949 gibt es den Dialog

"Man kann doch Niemand lieb haben, den man nicht kennt!"

"Unsinn! Ich sage Dir ganz im Gegentheile, daß die Menschen, wenn sie sich genau kennen würden, sich nicht lieb haben könnten."

"Da hast Du freilich eine sehr schlimme Ansicht über die Menschen, mein liebes Brüderchen."

"Es ist aber die allein richtige Ansicht."

Da ist sich Sam mit Mark Twain in Sachen "Abgrundtiefe Menschenverachtung" (Zitat aus dem aktuellen 'Spiegel' über Mark Twain, S. 115. Man beachte auch das beeindruckende Porträtfoto auf S. 110. Wandgeeignet.) einig. Eine Verachtung aber wohlgemerkt, die weiterhin Menschlichkeit, Warmherzigkeit usw. nicht ausschließt ... So in etwa nach dem Motto es sind alles Halunken, aber warum sollte man ihnen deshalb bös' sein, man ist ja selber auch einer ...

8)
markus
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Re: Friedrich Axmann: "Fürst und Junker"

Beitrag von markus »

Bei Axmann heißt es:
"Grüßt mir meinen Herzallerliebsten und sagt ihm, daß er nicht, wie die Sage vom Ritter Toggenburg geht, in unmännlichem Gram um mich vergehen, sondern gleich den alten Recken ausziehen soll, um für meine Befreiung zu streiten."
Auf Schiller wollte ich gar nicht hinaus (ich geb zu daß ich in der Beziehung etwas unterbelichtet bin :wink: ), habe ich nur erwähnt weils von ihm ist, hätt ich auch weglassen können.

:wink:
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Re: Friedrich Axmann: "Fürst und Junker"

Beitrag von markus »

rodger hat geschrieben:...Sam Hawkens als auch Sam Barth, die sich [...] wesensmäßig wirklich sehr ähnlich sind (insofern ist es eigentlich ganz ok daß in den Bänden 61-63 aus dem einen der andere wurde (ich glaub' jetzt krieg' ich Ärger aus Nürnberg ...))...
...und aus Krefeld :mrgreen: . Sam Hawkens ist Sam Hawkens und Sam Barth ist Sam Barth. Daß sich zwei Menschen ähneln, auch im inneren, kann schon mal vorkommen. Das nennt man dann Seelenverwandt. Daß dann auch noch äußerliche Ähnlichkeit hinzu kommt plus den gleichen Vornamen, klingt dann beinahe unglaublich. Ist aber für mich nichts ungewöhnliches.
Das ist so wie beim Lotto spielen. Keiner glaubt dran daß er jemals den Jackpot knackt und wenn er bis zum Lebensende spielt. Aber daß er Woche für Woche wenigstens von einer Person (naja, nicht jede Woche, ich weiß, es dient ja nur zur Anschauung) geknackt wird, das glauben wir. So ticken wir Menschen.

:wink:
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rodger
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Re: Friedrich Axmann: "Fürst und Junker"

Beitrag von rodger »

@vorletzter Beitrag von Markus

Mag sein daß es noch eine Sage vom Ritter Toggenburg gibt, die kenn' ich nicht, ich kenn' nur die Ballade ...

Ob lebenslänglich ('mannhaft' ...) ertragener stiller Gram nun so "unmännlich" ist, können wir auch mal dahingestellt sein lassen ... da ist entweder Axmann oder aber seine junge Dame in dem Buch bissel oberflächlich.

*

Zu Sam Barth [/ Hawkens] noch: man lege den betrachtenden Schwerpunkt in dem Zitat von S. 1135 nicht zu sehr auf das Lachen, sondern beachte dieses "sich selbst geißelnd" ... Lachen, aber nicht schmerzfrei ... Kokettieren mit eigenem Leiden, eine Art Schutzmechanismus ... So ist die Figur des Sam zu betrachten, nicht als Freilichtbühnenwitzfigur für Kinder und Idioten ... (Verzeihung wegen der Idioten, aber mir war danach 8) )
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Re: Friedrich Axmann: "Fürst und Junker"

Beitrag von rodger »

markus hat geschrieben: Sam Hawkens ist Sam Hawkens und Sam Barth ist Sam Barth.
Jaja, schon gut ... ich erlaube mir trotzdem die beiden als zwei Varianten einer Figur zu sehen ... siehe Turnerstick, tatü tata täterä (Erläuter': dieser ggf. unverständliche Anhang galt der "Nein, nicht schon wieder" - Fraktion bzw. ist als leicht selbstironisch unterlegt (wir hatten es schon davon ...) zu betrachten)

Es gibt noch eine dritte Variante, in einer frühen Wildwest-Kurzgeschichte, da heißt der Sam noch wieder anders (muß ich raussuchen).

(Wie ja die Wandas, Wankas usw. (Hallo Herr Mischnick) auch Varianten einer Figur sind, wenn auch offenbar schwerer erkennbar 8) )
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Re: Friedrich Axmann: "Fürst und Junker"

Beitrag von markus »

Apropos Mark Twain. Am 21. April ist ja sein 100ster Todestag. Er ist ja nicht nur der Erfinder von Tom Sawyer und Huckleberry Finn (habe ich als Kind geliebt und sogar gelesen, im Gegensatz zu May), sondern hat auch vieles andere geschrieben. Er hat auch ähnliche Erfahrungen mit Bearbeitung gemacht wie May (ob noch während seiner Lebenszeit oder später...?), vor allem weil, laut Wikipedia, "Seine Satire ist oft so entlarvend und bissig, dass zahlreiche Jugendbuchausgaben von Tom Sawyer oder Huckleberry Finn entschärft und Ausgaben ad usum Delphini angefertigt wurden. (Erkennbar sind solche Fassungen an Beschreibungen wie „Eine Bearbeitung für die Jugend“ oder Vermerken wie „Gekürzt“).". Wenigstens kann man bei ihm unterscheiden ob Originaltext oder Bearbeitung :P :wink: .

Kann man eigentlich sagen, daß Twain (vielleicht mit Abstrichen) der amerikanische Karl May war? Die Abstriche wären u.a. daß Twain die Länder und Gegenden kannte über die er schrieb. Auch reiste er früh und viel, auch nach Europa, über das er in seinem Werk auch schrieb, auch über Deutschland.

8)
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Re: Friedrich Axmann: "Fürst und Junker"

Beitrag von markus »

rodger hat geschrieben:
markus hat geschrieben: Sam Hawkens ist Sam Hawkens und Sam Barth ist Sam Barth.
Jaja, schon gut ... ich erlaube mir trotzdem die beiden als zwei Varianten einer Figur zu sehen ...
Jeder soll doch das Werk von Karl May so sehen/interpretieren wie er lustig ist. Man ist ja tolerant :wink: .

Und die junge Dame (richtig vermutet mit 'jung' :D ) aus Axmanns Roman heißt so schön 'Luitgarde' und ihr 'Herzallerliebster' nennt sich 'Botho'. Da muß man erstmal drauf kommen :lol: .
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Re: Friedrich Axmann: "Fürst und Junker"

Beitrag von markus »

Es kommen noch mehr lustige Namen drin vor, wie Pozdup, Kaspar, Melchior, Balthasar, Freisack, Ystralowe... :wink:
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rodger
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Re: Friedrich Axmann: "Fürst und Junker"

Beitrag von rodger »

markus hat geschrieben:Kann man eigentlich sagen, daß Twain (vielleicht mit Abstrichen) der amerikanische Karl May war?
Er hat zumindest mit ihm gemeinsam, daß er ungeheuer populär und ebenso ungeheuer falsch eingeschätzt / unterschätzt wird ...

Eine weitere Parallele wäre das literarische Zuhausesein in eher schlichter anmutendem Milieu (sie sind beide keine Thomas Manns und keine Marcel Prousts, und das ist auch gut so) und diese spezielle Kombination aus Menschenverachtung oder sagen wir wertfreier klingend die Menschen sozusagen gnadenlos durchschauen auf der einen und Warmherzigkeit und Menschlichkeit auf der anderen Seite.

Ich möchte nochmal den Artikel im 'Spiegel' und das wirklich beeindruckende und ansprechende Porträtfoto (das hat es mir sozusagen angetan, ist ja einigermaßen selten, daß man mal einen wirklich interessanten Menschen sieht ...) erwähnen. Es stehen schöne Dinge in dem Artikel, z.B. "Er schrieb, wie er sprach, und sein Englisch kannte alle Nuancen und Idioms. Creative-Writing-Seminare ? Er hätte sich schiefgelacht: Er hat seine Geschichten geatmet, ausgeschwitzt. Er verstieß gegen alle Regeln, gerade weil er sie so gut beherrschte."

:!:
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Re: Friedrich Axmann: "Fürst und Junker"

Beitrag von markus »

Ist es die aktuelle Ausgabe des Spiegels und wann kam sie raus, Montag?

Antworte mir selber: Ja ist sie "Hilfe! Pubertät!" Heft 15 :D

Wird gekauft.
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