Nur ist das auch wieder ein Bild, und korrekter ausgedrückt nicht das von Jesus von Nazareth oder das überlieferte, sondern das, was wir uns daraus machen ... will sagen, auch wieder eine Interpretation, eine persönliche Vorstellung, ein Bild.Hermann Wohlgschaft hat geschrieben:Ich habe mich dafür entschieden, das Gottesbild Jesu von Nazareth - soweit es in den Evangelien überliefert ist - als maßgeblich anzusehen.
Gott ist tot.
Re: Gott ist tot.
Re: Gott ist tot.
Danke!Hermann Wohlgschaft hat geschrieben:...übernehmen will, ist eine Frage der persönlichen ENTSCHEIDUNG.
Das hatte ich gehofft, von Dir zu hören
Hmmmhmmm! Ich mag allerdings neben einigem anderen den 'Bamherzigen Samariter' mehr, weil, es zeigt, dass Gott ins Herz sieht und nicht nach den Worten und (Möchtegern)Heiligenschein, den mensch zutage trägt....m. E. das Gleichnis vom ›verlorenen Sohn‹ (Lukas 15, 1. 11-32).
People may hate you for being different and not living by society’s standards, but deep down they wish they had the courage to do the same. (Kevin Hart)
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Re: Gott ist tot.
Drum hab ich ja geschrieben: EINES der schönsten Beispiele ...
Was gefällt dir am Gleichnis vom ›verloren Sohn‹ (besser: Gleichnis vom barmherzigen Vater) NICHT so gut?
Was gefällt dir am Gleichnis vom ›verloren Sohn‹ (besser: Gleichnis vom barmherzigen Vater) NICHT so gut?
Re: Gott ist tot.
Vater und Sohn... das ist eine familiäre Sache. Blut ist ja bekanntlich dicker als Wasser Da verwundert es nicht soooo sehr, dass der Vater den Sohn wieder in Ehren aufnimmt. Es ist sozusagen selbstverständlicher als einen Menschen (den mensch nicht kennt und der nicht nahesteht) nur um seiner Handlung willen unvoreingenommen und vorurteilsfrei anzunehmen. Die Geschichte erzählt ja sogar, dass dieser Samariter (obwohl ein Geächteter) mehr am Menschen gehandelt habe, als der Priester.
Für mich eine beispielhafte Geschichte von Menschenrecht, Humanität und wahre (Herzens)bildung, sowie Handeln im Glauben.
Für mich eine beispielhafte Geschichte von Menschenrecht, Humanität und wahre (Herzens)bildung, sowie Handeln im Glauben.
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Re: Gott ist tot.
Nö. Das ist in dem Zusammenhang ein Gleichnis.Doro hat geschrieben:Vater und Sohn... das ist eine familiäre Sache.
Re: Gott ist tot.
[quote="rodger"Nö. Das ist in dem Zusammenhang ein Gleichnis.
[/quote]
Ja, das auch
[/quote]
Ja, das auch
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Re: Gott ist tot.
In der Parabel vom ›verlorenen Sohn‹ und vom barmherzigen Vater wird erzählt: Nach einem windigen Lotterleben kehrt der jüngere Sohn ins Vaterhaus zurück. Noch BEVOR er seine Reue zeigen und noch BEVOR er sein Vergehen wiedergutmachen kann, kommt ihm der Vater schon entgegen, um ihn freudig zu umarmen. Nicht genug damit, der Vater lässt für den Heimkehrer ein üppiges Festmahl bereiten! Der ältere Sohn aber, der zu Hause geblieben war und stets anständig gelebt hat, ist empört. Er empfindet – wir können es verstehen – das Verhalten des Vaters als ungerecht und unangemessen. Doch der Vater stellt klar:
»Mein Kind, du bist immer bei mir, und alles, was mein ist, ist auch dein. Aber jetzt müssen wir uns doch freuen und ein Fest feiern; denn dein Bruder war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden.« (Lk 15, 31f.)
Wer ist gemeint? Die eigentlichen Adressaten dieses Gleichnisses sind die »Pharisäer« und die »Schriftgelehrten«, die sich darüber entsetzen, dass Jesus mit den »Zöllnern und Sündern«, den Ausgestoßenen der damaligen Gesellschaft, eine freundliche Mahlgemeinschaft pflegt (Lk 15, 1f.).
Worum geht es also? Jesus meint mit der Parabel die zuvorkommende Liebe GOTTES zu allen Menschen. Er will sagen: SO ist Gott! Wie der Vater im Gleichnis kommt er uns entgegen und bietet die Versöhnung an.
Jesu Bildrede ist provokativ, damals wie heute. Angesprochen sind nicht nur die »Pharisäer und Schriftgelehrten« zur Zeit Jesu in Galiläa und in Jerusalem. Wir alle sind gefragt: Wollen wir uns darüber freuen, dass Gott alles tut, um alle zu retten? Oder wollen wir lieber, wie der ältere Sohn im Gleichnis, ärgerlich sein und im Schmollwinkel bleiben?
Das Gleichnis vom ›verlorenen Sohn‹ kann ja auch in jenseitiger, eschatologischer, Perspektive beleuchtet werden. Nach neutestamentlichem Verständnis sind wir ALLE zum ›Gastmahl‹ der ewigen Herrlichkeit eingeladen – zu einer Gemeinschaft, die keinen ausschließt, die sich öffnet für jegliche Kreatur.
»Mein Kind, du bist immer bei mir, und alles, was mein ist, ist auch dein. Aber jetzt müssen wir uns doch freuen und ein Fest feiern; denn dein Bruder war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden.« (Lk 15, 31f.)
Wer ist gemeint? Die eigentlichen Adressaten dieses Gleichnisses sind die »Pharisäer« und die »Schriftgelehrten«, die sich darüber entsetzen, dass Jesus mit den »Zöllnern und Sündern«, den Ausgestoßenen der damaligen Gesellschaft, eine freundliche Mahlgemeinschaft pflegt (Lk 15, 1f.).
Worum geht es also? Jesus meint mit der Parabel die zuvorkommende Liebe GOTTES zu allen Menschen. Er will sagen: SO ist Gott! Wie der Vater im Gleichnis kommt er uns entgegen und bietet die Versöhnung an.
Jesu Bildrede ist provokativ, damals wie heute. Angesprochen sind nicht nur die »Pharisäer und Schriftgelehrten« zur Zeit Jesu in Galiläa und in Jerusalem. Wir alle sind gefragt: Wollen wir uns darüber freuen, dass Gott alles tut, um alle zu retten? Oder wollen wir lieber, wie der ältere Sohn im Gleichnis, ärgerlich sein und im Schmollwinkel bleiben?
Das Gleichnis vom ›verlorenen Sohn‹ kann ja auch in jenseitiger, eschatologischer, Perspektive beleuchtet werden. Nach neutestamentlichem Verständnis sind wir ALLE zum ›Gastmahl‹ der ewigen Herrlichkeit eingeladen – zu einer Gemeinschaft, die keinen ausschließt, die sich öffnet für jegliche Kreatur.
Re: Gott ist tot.
Und (u.a.): Gottes Maßstäbe (der Schöpfung Maßstäbe) sind nicht menschliche Maßstäbe.Hermann Wohlgschaft hat geschrieben:Worum geht es also? Jesus meint mit der Parabel die zuvorkommende Liebe GOTTES zu allen Menschen.
(nicht etwa im klassisch-landläufigen Sinne von "unmenschlich" sondern darüber [weit] hinaus gehend, nicht-menschlich eben.)
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Re: Gott ist tot.
Ich kann bald vor Lachen nicht mehr.Da ueberbieten sich die Leute um irgendwelche Jesus Worte (ob der je gelebt hat ,ist fraglich) zu interpretieren.
Kinder es gibt keinen Gott alles andere ist tatsaechlich Quatsch da braucht man nicht zu argumentieren.Argumente muss man auf Fakten gruenden und da haperts es bei den Religionen,ich aendere gerne meine Meinung falls mir einer den guten oder boesen Gott zeigt oder ich bin ja nicht so vermessen,dass ich den Boss sehen will ,ein von Tode Auferstandener waere auch ok.
Quatsch ist ,an Dinge zu glauben die es niemals gab und geben wird.
Bei kleinen Kindern mag so eine imaginaere Welt ja normal sein,bei Erwachsenen halte ich es fuer fragwuerdig und es laesst mich an deren Verstand zweifeln.
Im uebrigen geht das alles daran vorbei,das es erstmal gelungen ist ein kuenstliches Lebewesen mit kuenstlichem Genom zu schaffen ,etwas das vor kurzem noch als sog.goettliche Eigenschaft galt.
Warum ansonsten halbwegs intelligente Menschen auf einmal einer Massenpsychose erliegen bleibt mir verborgen.Vielleicht sind die Illlusionszentren in meinem Gehirn zum Vorteile des Verstandes unterentwickelt.
Kinder es gibt keinen Gott alles andere ist tatsaechlich Quatsch da braucht man nicht zu argumentieren.Argumente muss man auf Fakten gruenden und da haperts es bei den Religionen,ich aendere gerne meine Meinung falls mir einer den guten oder boesen Gott zeigt oder ich bin ja nicht so vermessen,dass ich den Boss sehen will ,ein von Tode Auferstandener waere auch ok.
Quatsch ist ,an Dinge zu glauben die es niemals gab und geben wird.
Bei kleinen Kindern mag so eine imaginaere Welt ja normal sein,bei Erwachsenen halte ich es fuer fragwuerdig und es laesst mich an deren Verstand zweifeln.
Im uebrigen geht das alles daran vorbei,das es erstmal gelungen ist ein kuenstliches Lebewesen mit kuenstlichem Genom zu schaffen ,etwas das vor kurzem noch als sog.goettliche Eigenschaft galt.
Warum ansonsten halbwegs intelligente Menschen auf einmal einer Massenpsychose erliegen bleibt mir verborgen.Vielleicht sind die Illlusionszentren in meinem Gehirn zum Vorteile des Verstandes unterentwickelt.
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Re: Gott ist tot.
Dazu fürs erste: Rüdigers Eintrag vom 21.5.2010, 18.27 Uhr
Später, wenn ich mehr Zeit habe (und mein Zorn sich gelegt hat ), werde ich auf Th.M. noch ausführlicher antworten.
Später, wenn ich mehr Zeit habe (und mein Zorn sich gelegt hat ), werde ich auf Th.M. noch ausführlicher antworten.
Re: Gott ist tot.
(Ich hab' eigentlich auch keine Zeit, will frühstücken und dann eine Radtour machen, aber vorher noch kurz dies:)
Ist doch hübsch, wenn wir ihm Freude bereiten ... Der versteht halt nichts ... (nicht generell, aber im spirituellen Bereich liegt er offenbar völlig brach. Da ist er nicht der einzige, ich kenne eine ganze Menge. Und daß die alle mehr oder weniger denken wir haben sie nicht mehr alle, ist auch einigermaßen klar; muß man sich gelegentlich nur in Erinnerung rufen.)
Ob Jesus nun gelebt hat oder nicht das bleibt sich gleich, ich betrachte das gleichnishaft, symbolisch, auf ganz verschiedene Arten interpretierbar und die überlieferten oder klug ersonnenen Worte natürlich auch.
Auf die Sache mit dem künstlichen Leben und Nietzsches Unwohlsein in Sachen "getöteten" Gott hatte ich bereits Hans Carossa sprechen lassen, mehr wollte ich dazu nicht vortragen, brauch' ich auch nicht, gelegentlich ist nichts hinzuzufügen.
Ist doch hübsch, wenn wir ihm Freude bereiten ... Der versteht halt nichts ... (nicht generell, aber im spirituellen Bereich liegt er offenbar völlig brach. Da ist er nicht der einzige, ich kenne eine ganze Menge. Und daß die alle mehr oder weniger denken wir haben sie nicht mehr alle, ist auch einigermaßen klar; muß man sich gelegentlich nur in Erinnerung rufen.)
Ob Jesus nun gelebt hat oder nicht das bleibt sich gleich, ich betrachte das gleichnishaft, symbolisch, auf ganz verschiedene Arten interpretierbar und die überlieferten oder klug ersonnenen Worte natürlich auch.
Auf die Sache mit dem künstlichen Leben und Nietzsches Unwohlsein in Sachen "getöteten" Gott hatte ich bereits Hans Carossa sprechen lassen, mehr wollte ich dazu nicht vortragen, brauch' ich auch nicht, gelegentlich ist nichts hinzuzufügen.
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Re: Gott ist tot.
Damit Th. M. noch mehr zu lachen hat: Ich glaube nicht nur an Gott, sondern sogar an den ›trinitarischen‹ (›dreifaltigen‹) Gott der frühkirchlichen Lehrtradition.
Gemeint ist dies: Ich glaube – wie übrigens auch Karl May in seinem ›Glaubensbekenntnis‹ vom Dezember 1906 – an Gott, den ›Vater‹, den Schöpfer des Alls.
Ich glaube ferner (mit Karl May und den Schriften des Neuen Testaments) an die Selbstmitteilung Gottes in Jesus Christus, d. h. ich glaube an den ›Sohn‹ Gottes, in dem sich der ›Vater‹ endgültig und unüberbietbar geoffenbart hat.
Ich glaube ebenso (mit Karl May und der frühkirchlichen Lehre) an den ›Heiligen Geist‹, d. h. ich glaube an die Kraft des göttlichen Geistes, die ›ausgegossen‹ ist in jedes menschliche Herz (wahrscheinlich überhaupt in jede Kreatur).
In einem anderen Thread habe ich den christlichen ›Trinitäts‹-Glauben so formuliert: Ich glaube an die unbegreifliche, transzendente, alles umfassende Gottheit ÜBER mir. Ich glaube ebenso an den personalen, in Jesus Christus Mensch gewordenen Gott, der MIT mir geht auf allen meinen Wegen. Und ich glaube ebenso an das Göttliche, an die Macht der Liebe IN mir und in jeder anderen Kreatur.
Wenn ich, der christlichen Lehre gemäß, schreibe, dass sich Gott in Jesus Christus »endgültig« und »unüberbietbar« geoffenbart habe, so heißt das zugleich: Ich will keineswegs bestreiten, dass sich Gott auch sonst in vielfältigster Weise ›zeigen‹ kann und auch tatsächlich immer wieder ›zeigt‹.
Besonders zeigt sich mir Gott in anderen Menschen: in Frauen, Männern und Kindern, die Gottes Liebe – mehr oder weniger deutlich – spiegeln und mir persönlich erfahrbar machen.
Aber er teilt sich auch mit in der Schönheit der Natur, in ›Gipfelerlebnissen‹ unterschiedlichster Art, in Kunstwerken wie der ›Zauberflöte‹ oder der ›Missa solemnis‹, in Büchern wie ›Die göttliche Komödie‹ oder ›Ardistan und Dschinnistan‹, in Bildern wie dem ›Jüngsten Gericht‹ von Michelangelo usw. usw.
Gemeint ist dies: Ich glaube – wie übrigens auch Karl May in seinem ›Glaubensbekenntnis‹ vom Dezember 1906 – an Gott, den ›Vater‹, den Schöpfer des Alls.
Ich glaube ferner (mit Karl May und den Schriften des Neuen Testaments) an die Selbstmitteilung Gottes in Jesus Christus, d. h. ich glaube an den ›Sohn‹ Gottes, in dem sich der ›Vater‹ endgültig und unüberbietbar geoffenbart hat.
Ich glaube ebenso (mit Karl May und der frühkirchlichen Lehre) an den ›Heiligen Geist‹, d. h. ich glaube an die Kraft des göttlichen Geistes, die ›ausgegossen‹ ist in jedes menschliche Herz (wahrscheinlich überhaupt in jede Kreatur).
In einem anderen Thread habe ich den christlichen ›Trinitäts‹-Glauben so formuliert: Ich glaube an die unbegreifliche, transzendente, alles umfassende Gottheit ÜBER mir. Ich glaube ebenso an den personalen, in Jesus Christus Mensch gewordenen Gott, der MIT mir geht auf allen meinen Wegen. Und ich glaube ebenso an das Göttliche, an die Macht der Liebe IN mir und in jeder anderen Kreatur.
Wenn ich, der christlichen Lehre gemäß, schreibe, dass sich Gott in Jesus Christus »endgültig« und »unüberbietbar« geoffenbart habe, so heißt das zugleich: Ich will keineswegs bestreiten, dass sich Gott auch sonst in vielfältigster Weise ›zeigen‹ kann und auch tatsächlich immer wieder ›zeigt‹.
Besonders zeigt sich mir Gott in anderen Menschen: in Frauen, Männern und Kindern, die Gottes Liebe – mehr oder weniger deutlich – spiegeln und mir persönlich erfahrbar machen.
Aber er teilt sich auch mit in der Schönheit der Natur, in ›Gipfelerlebnissen‹ unterschiedlichster Art, in Kunstwerken wie der ›Zauberflöte‹ oder der ›Missa solemnis‹, in Büchern wie ›Die göttliche Komödie‹ oder ›Ardistan und Dschinnistan‹, in Bildern wie dem ›Jüngsten Gericht‹ von Michelangelo usw. usw.
Re: Gott ist tot.
Achtung, "Sonntagsfahrer" unterwegs!!!rodger hat geschrieben:...eine Radtour machen...
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Re: Gott ist tot.
Gilt das auch fuer vom Menschen kuenstliche geschaffene Bakterien oder fuer mehrzellige Organismen,die man aller Wahrscheinlichkeit auch bald erschaffen kann.Hermann Wohlgschaft hat geschrieben:.... d. h. ich glaube an die Kraft des göttlichen Geistes, die ›ausgegossen‹ ist in jedes menschliche Herz (wahrscheinlich überhaupt in jede Kreatur).
Wenn ich manchmal in das Gesicht des Hundes meiner Frau schaue,denke ich auch der heilige Geist hat ihn erfasst,aber dann war es nur sein leerer Magen.
Nur mal so fuer mich zum Verstaednis wurden diese Kunstwerke (wobei ich Mays Elaborat hier ausschliesse) nicht von MENSCHEN geschaffen ?Aber er teilt sich auch mit in der Schönheit der Natur, in ›Gipfelerlebnissen‹ unterschiedlichster Art, in Kunstwerken wie der ›Zauberflöte‹ oder der ›Missa solemnis‹, in Büchern wie ›Die göttliche Komödie‹ oder ›Ardistan und Dschinnistan‹, in Bildern wie dem ›Jüngsten Gericht‹ von Michelangelo usw. usw.
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Re: Gott ist tot.
Statt ›ausgegossen‹ hätte ich besser das Wort ›eingegossen‹ verwenden sollen.
Jeden zweiten Montag gehe ich mit Meilo, dem Hund meiner Freundin Marianna, spazieren. Dass in diesem Tier etwas Göttliches wohnt, steht für mich außer Zweifel. Und wenn ich es doch bezweifeln wollte, dann würde mir Marianna womöglich ihre Freundschaft aufkündigen. Das möchte ich auf keinen Fall riskieren.
NATÜRLICH sind Kunstwerke von Menschen geschaffen, das bestreitet doch niemand. Aber alle großen Künstler fühlen sich ›inspiriert‹ von einer höheren, göttlichen, Kraft. Nach meiner Überzeugung zu Recht!
Jeden zweiten Montag gehe ich mit Meilo, dem Hund meiner Freundin Marianna, spazieren. Dass in diesem Tier etwas Göttliches wohnt, steht für mich außer Zweifel. Und wenn ich es doch bezweifeln wollte, dann würde mir Marianna womöglich ihre Freundschaft aufkündigen. Das möchte ich auf keinen Fall riskieren.
NATÜRLICH sind Kunstwerke von Menschen geschaffen, das bestreitet doch niemand. Aber alle großen Künstler fühlen sich ›inspiriert‹ von einer höheren, göttlichen, Kraft. Nach meiner Überzeugung zu Recht!