China-Erzählungen
Man kann das alles nachlesen, Chronik, KMG-Seiten, usw.
Warum sollte ich mir jetzt die Mühe machen das herauszusuchen ?
Wir reden eh aneinander vorbei, was soll's.
Deshalb müssen wir uns ja nicht bös' sein.
(Friedenspfeifen-Smiley)
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Nachtrag: vgl. Chronik Band 1 S. 511 ff. May erfuhr also offenbar durch Keiter von dessen Streichung, als der Roman im "Hausschatz" bereits abgedruckt war.
Warum sollte ich mir jetzt die Mühe machen das herauszusuchen ?
Wir reden eh aneinander vorbei, was soll's.
Deshalb müssen wir uns ja nicht bös' sein.
(Friedenspfeifen-Smiley)
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Nachtrag: vgl. Chronik Band 1 S. 511 ff. May erfuhr also offenbar durch Keiter von dessen Streichung, als der Roman im "Hausschatz" bereits abgedruckt war.
Naja ... ich würde das mit der „gütigen Erlaubnis“ schon eher für eine Floskel halten (wie etwa "Ihr Einverständnis voraussetzend"); und daß Anwälte manchmal ganz schön raffiniert herumtricksen, immer noch einen Dreh finden und so schnell nicht aufgeben, wissen wir ja auch (also so ein lupenreines Kompliment sollte das mit dem Anwalt nun auch wieder nicht sein) ...
Aber ok, ganz hundertprozentig klar ist es nicht, und letztendlich beweisen lässt es sich offenbar auch nicht, das stimmt.
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Im „Geleitwort“ zu Band 79 liest sich die Angelegenheit übrigens auch so, daß May nichts von der Sache wußte, im Zusammenhang mit der Rücksendung des Manuskriptes ist dort vom "verblüfften May" die Rede.
Aber ok, ganz hundertprozentig klar ist es nicht, und letztendlich beweisen lässt es sich offenbar auch nicht, das stimmt.
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Im „Geleitwort“ zu Band 79 liest sich die Angelegenheit übrigens auch so, daß May nichts von der Sache wußte, im Zusammenhang mit der Rücksendung des Manuskriptes ist dort vom "verblüfften May" die Rede.
Das würde ich für eine Interpretation halten. Auch Keiter muss gewußt haben, daß er eine solche Menge an Text nicht einfach kürzen kann ohne einen eventuellen Schaden für die weitere Logik des folgenden Romanteils zu provozieren. Einige Seiten zu kürzen ist sicherlich leichter möglich als 400 Seiten zu streichen.
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- Wohnort: Düsseldorf
Heinrich Keiter und Schriftsteller
Was Heinrich Keiter über die Schreibweise von Autoren lese mal hier nach.
http://karlmay.leo.org/kmg/primlit/zeit ... keiter.pdf
Viele Grüsse Günther
http://karlmay.leo.org/kmg/primlit/zeit ... keiter.pdf
Viele Grüsse Günther
Sehr interessant! (Danke Guenther) Und das ueberwiegend meiste ! gilt auch heut noch zwischen Autor und Publisher, ausser vielleicht der Sand um die Tinte zu trocknen - det jeht nisch jut im keyboard - und die Dauer des Urheberrechtes ist 'heute' 70 Jahre. Die 'fonts' sind etwas anders, die Druckboegen, na ja von Land zu Land etwas verschieden, aber das Prinzip wie ein Manuskript zu presentieren ist, ist noch dasselbe (obwohl Handschrift nicht mehr 'in' ist), so sind auch die Korrekturen immer noch aehnlich wenn nicht identisch handgehabt, und heute viel umfangreicher. Auch die Einfuehrung 'wer' nun was schreiben sollte ist nicht ohne.
Ohne 'In der Heimat' gelesen zu haben (oder das Werk wo es herausgeschnitten wurde) moechte ich wagen zu sagen (det reimt sich!) dass wenn Keiter die 400 Seiten gestrichen hatte, hatte er einen triftigen Grund dem May vielleicht insgeheim auch recht gab. Das Stueck vom Keiter ist ziemlich sachlich und 'to the point' (obwohl in details antiquiert - das Prinzip ist ziemlich 'modern').
Ohne 'In der Heimat' gelesen zu haben (oder das Werk wo es herausgeschnitten wurde) moechte ich wagen zu sagen (det reimt sich!) dass wenn Keiter die 400 Seiten gestrichen hatte, hatte er einen triftigen Grund dem May vielleicht insgeheim auch recht gab. Das Stueck vom Keiter ist ziemlich sachlich und 'to the point' (obwohl in details antiquiert - das Prinzip ist ziemlich 'modern').