Brunnen im KM-Museum
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Brunnen im KM-Museum
Ich möchte den Leuten, die das Museum in Stand halten nicht zu nahe treten, aber bei einem kürzlichen Besuch, musste ich feststellen, dass der Brunnen im Garten voller Algen war und die Anlage (wahrscheinlich deshalb) nicht lief. Kann mir jemand sagen (und es auch tun), warum das so ist?
Lieber Herr Brasch,
Ihre Frage kann ich Ihnen leider nicht beantworten, aber ich freue mich, Sie hier zu sehen (wir sind uns, wenn ich nicht irre, schon anderweitig im Netz begegnet). - Dieses Forum, das man derzeit andernorts in unakzeptabler Weise offensichtlich mies zu machen versucht (da springt eben mein Ungerechtigkeitssensor an und das muß dann einfach raus, sozusagen), wird mit interessanten Neuzugängen noch interessanter, als es ohnehin schon ist.
Mit besten Grüßen
Rüdiger Wick
P.S.: Sehen Sie das mit dem Brunnen symbolisch, dann haben Sie die Antwort.
Ihre Frage kann ich Ihnen leider nicht beantworten, aber ich freue mich, Sie hier zu sehen (wir sind uns, wenn ich nicht irre, schon anderweitig im Netz begegnet). - Dieses Forum, das man derzeit andernorts in unakzeptabler Weise offensichtlich mies zu machen versucht (da springt eben mein Ungerechtigkeitssensor an und das muß dann einfach raus, sozusagen), wird mit interessanten Neuzugängen noch interessanter, als es ohnehin schon ist.
Mit besten Grüßen
Rüdiger Wick
P.S.: Sehen Sie das mit dem Brunnen symbolisch, dann haben Sie die Antwort.
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Tatsächlich? Ich wusste gar nicht, dass es mehrere Menschen mit dem Namen "Brasch" gibt.wir sind uns, wenn ich nicht irre, schon anderweitig im Netz begegnet
Ich glaube zwar, dass es eher daran liegt (ich bin wieder beim Brunnen), dass es mangels Geld etwas zurückgestellt wurde, aber sicher ist sicher. Warum? Der schöne Brunnen. Ich glaube KM hat früher viel in den Abendstunden an ihm gesessen, um seine wichtige Nicht-Fan-Post durchzulesen (Diesen Satz bitte nur eineindeuteig verstehen).
Immerhin gab es einen Schriftsteller Brasch, Thomas mit Vornamen, ich habe, glaube ich, nichts von ihm gelesen, erinnere mich aber, daß er vor vielen Jahren immer regelmäßig durch die Zeitschrift "Theater heute" geisterte und eine Zeitlang wohl einigermaßen "in" war, was sich dann auch wieder legte, wie das halt manchmal so ist bei zeitgenössischen Autoren.
Witzigerweise kommt heute nacht um 0.15 auf 3sat eine Sendung über ihn; ich habe jahrelang überhaupt nicht mehr an den Namen gedacht und bin erst durch Sie überhaupt wieder auf ihn gekommen, und dann begegnet er mir gleich heute morgen beim Blättern in der Fernsehzeitschrift.
Ach ja, der Brunnen; gab es den überhaupt schon zu Karl Mays Lebzeiten ? In "Ardistan und Dschinnistan" geht es auch um Brunnen, fiel mir noch ein.
Witzigerweise kommt heute nacht um 0.15 auf 3sat eine Sendung über ihn; ich habe jahrelang überhaupt nicht mehr an den Namen gedacht und bin erst durch Sie überhaupt wieder auf ihn gekommen, und dann begegnet er mir gleich heute morgen beim Blättern in der Fernsehzeitschrift.
Ach ja, der Brunnen; gab es den überhaupt schon zu Karl Mays Lebzeiten ? In "Ardistan und Dschinnistan" geht es auch um Brunnen, fiel mir noch ein.
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Das Karl-May-Museum ist in der Unterhaltung sehr kostenaufwändig und muß sich selbst unterhalten, da die Zuschüsse der Stadt Radebeul nicht ausreichend sind.
Da kann es schon mal vorkommen, dass ein bestimmter Bereich - hier wohl zur Zeit der Brunnen - nicht ganz den Erwartungshaltung der Besucher entspricht.
Jeder an dem Museum interessierte kann jedoch etwas für den Erhalt des Museum tun, z.B. als Mitglied des Fördervereins "Karl-May-Museum".
http://www.karl-may-stiftung.de/foerder ... index.html
Da kann es schon mal vorkommen, dass ein bestimmter Bereich - hier wohl zur Zeit der Brunnen - nicht ganz den Erwartungshaltung der Besucher entspricht.
Jeder an dem Museum interessierte kann jedoch etwas für den Erhalt des Museum tun, z.B. als Mitglied des Fördervereins "Karl-May-Museum".
http://www.karl-may-stiftung.de/foerder ... index.html
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Da können wir nochmal in 4 Jahren drüber reden, wenn ich dann richtig viel Geld verdiene. <träum>Jeder an dem Museum interessierte kann jedoch etwas für den Erhalt des Museum tun, z.B. als Mitglied des Fördervereins "Karl-May-Museum".
Das würde mich jetzt auch noch interessieren.Ach ja, der Brunnen; gab es den überhaupt schon zu Karl Mays Lebzeiten ?
@rodger:
Weder verwandt noch verschwägert. Aber seltsame Zufälle gibt es schon. Ich habe von diesem Herrn noch nie etwas gehört.Immerhin gab es einen Schriftsteller Brasch, Thomas mit Vornamen
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Vielleicht auch eine Frage der Verteilung oderund der Priorisierung.Kurt Altherr hat geschrieben:Das Karl-May-Museum ist in der Unterhaltung sehr kostenaufwändig und muß sich selbst unterhalten, da die Zuschüsse der Stadt Radebeul nicht ausreichend sind.
Das Nachrichtenmagazin "DER SPIEGEL" berichtet gerade darüber, daß es in Radebeul über 250 Millionäre gibt.
Wie an anderer Stelle veröffentlicht wurde, ist der Verdienst im Karl-May-Museum auch nicht gerade übel.
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Sehr geehrter Waffenschmied,
ich kenne die Verdienste eines Waffenschmiedes nicht, die Einkünfte des Museums sind leider bescheiden. Wir sind zwar stolz darauf, uns zu ca. 2/3 selbst finanzieren zu können, wir sind aber kein Museum, das an der öffentlichen Hand hängt.
Alleine die Zinsen für den damaligen Rückkauf der May'schen Sachen in Bamberg kosten uns noch fast 10.000,- Euro pro Monat ! Dann wollen alle Gebäude auch noch erhalten werden, das Inventar insbesondere die Buchrestaurierung möchte auch ihren Teil und so kann die Liste weitergehen.
Aber: der Verdienst aller Museumsangestellten ist nicht hoch genug anzurechnen, denn nur durch sie konnte das Museum auch sehr schlimme Zeiten überstehen.
Apropos:
der Beitrag in unserem Förderverein kostet nur 25,- Euro pro Jahr als ordentliches Mitglied, dafür bekommt das Mitglied unser Museumsmagazin 'Der Beobachter an der Elbe' halbjährlich nach Hause und er hat natürlich freien Eintritt ins Museum, auch zu allen Sonderveranstaltungen. Ab 75, -Euro pro Jahr wäre man Fördermitglied.
Und die Mitglieder, die einen Posten im Förderverein übernommen haben, machen diesen ehrenamtlich, also auch ein hoher Verdienst.
Eine Email an mich reicht...
mit freundlichen Grüßen
Thomas Grafenberg
Geschäftsführer Förderverein Karl-May-Museum
ich kenne die Verdienste eines Waffenschmiedes nicht, die Einkünfte des Museums sind leider bescheiden. Wir sind zwar stolz darauf, uns zu ca. 2/3 selbst finanzieren zu können, wir sind aber kein Museum, das an der öffentlichen Hand hängt.
Alleine die Zinsen für den damaligen Rückkauf der May'schen Sachen in Bamberg kosten uns noch fast 10.000,- Euro pro Monat ! Dann wollen alle Gebäude auch noch erhalten werden, das Inventar insbesondere die Buchrestaurierung möchte auch ihren Teil und so kann die Liste weitergehen.
Aber: der Verdienst aller Museumsangestellten ist nicht hoch genug anzurechnen, denn nur durch sie konnte das Museum auch sehr schlimme Zeiten überstehen.
Apropos:
der Beitrag in unserem Förderverein kostet nur 25,- Euro pro Jahr als ordentliches Mitglied, dafür bekommt das Mitglied unser Museumsmagazin 'Der Beobachter an der Elbe' halbjährlich nach Hause und er hat natürlich freien Eintritt ins Museum, auch zu allen Sonderveranstaltungen. Ab 75, -Euro pro Jahr wäre man Fördermitglied.
Und die Mitglieder, die einen Posten im Förderverein übernommen haben, machen diesen ehrenamtlich, also auch ein hoher Verdienst.
Eine Email an mich reicht...
mit freundlichen Grüßen
Thomas Grafenberg
Geschäftsführer Förderverein Karl-May-Museum
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Sehr geehrter Herr Grafenberg,
Ich gestattete mir nur die Feststellung, dass der Verdienst im Karl-May-Museum deutlich über dem Durchschnitt in Ostdeutschland liegt - was Sie ja auch bestätigen (s. Zitat).
Diesen Aspekt sollte man bei entsprechenden Diskussionen auch nicht aussen vor lassen.
Das wars.
Dankeschön.
Das erstere steht aus meiner Sicht nicht zur Diskussion.Grafenberg hat geschrieben:
ich kenne die Verdienste eines Waffenschmiedes nicht
(...)
Aber: der Verdienst aller Museumsangestellten ist nicht hoch genug anzurechnen
(...)
Ich gestattete mir nur die Feststellung, dass der Verdienst im Karl-May-Museum deutlich über dem Durchschnitt in Ostdeutschland liegt - was Sie ja auch bestätigen (s. Zitat).
Diesen Aspekt sollte man bei entsprechenden Diskussionen auch nicht aussen vor lassen.
Das wars.
Dankeschön.
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So, ich denke die monetären Fragen sind ausdiskutiert.
Dhomasch - BGIP-Student
In LuS auf kmg.de hab ich nix darüber gefunden (warum sollte auch). Morgen nehm ich mir mal die KM-Chronik vor - nein lieber nicht, das ist zu viel Text. Ich schau woanders nach.gab es den überhaupt schon zu Karl Mays Lebzeiten ?
Dhomasch - BGIP-Student
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