Effi Briest und Irrrungen und Wirrungen habe ich tatsaechlich auf Englisch gelesen,kein Vergleich zum deutschen Original.Ich bleibe dabei bestimmte Buecher sollte man nicht uebersetzten.
Ja und Nein, möchte ich sagen. Ich erinnere mich, dass wir in der Schule den „Fremden“ von Camus auf Französisch und Deutsch gelesen haben, und ich damals auch erkannte, dass eine Übersetzung sich zwangsläufig schwer tut mit der „Schwingung“, dem „Atem“ des Originals. Oder Baudelaire-Gedichte, hatten wir hier auch mal in einem Thread, das kann ja regelrecht komisch sein, was da zusammenübersetzt wird …
Aber, da ich immer zu faul oder auch uninteressiert war um mich mit Fremdsprachen zu beschäftigen, ich wäre heute gar nicht in der Lage, ein Buch auf Englisch geschweige auf Französisch zu lesen. Und auf Hemingway, Melville, Wolfe oder Maurois, Mirbeau, Huysmans usw. möchte ich trotzdem nicht verzichten. Ist dann halt ein Kompromiß, klar (man liest gleichsam eine Bearbeitung …)
Wollte nur darauf hinweisen dass jede Menge Fontane auf Englisch erhältlich ist weil ich dachte dass Du davon ausgingst das gäbe es gar nicht (es klang so).
Wobei an dieser Stelle gern wieder einmal daran erinnert werden soll, dass die Tatou disait: Ton thé a-t'il ôté ta toux, und das Tatoo antwortete: Mais pas du tout, mais pas du tout.